Die Blume des Lebens. Drunvalo
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Название: Die Blume des Lebens

Автор: Drunvalo

Издательство: Bookwire

Жанр: Зарубежная психология

Серия:

isbn: 9783867287685

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СКАЧАТЬ geleitet in dem Bemühen, uns zu unterstützen, bei manchen war es rechtens und manche waren gar nicht dazu befugt. Und da ist ein bestimmtes Experiment, das zu einem Szenario führt, von dem sich niemand wo auch immer je hätte träumen lassen, dass es Wirklichkeit würde – bis auf eine Person in einer einzigen, ganz bestimmten Kultur aus einer lange zurückliegenden Vergangenheit.

      Die Mer-Ka-Ba

      Da ist noch ein weiterer zentraler Faktor, auf den wir uns in dieser Geschichte konzentrieren werden. Vor 13.000 Jahren nahmen wir an uns bewusst etwas wahr, das wir seit damals vollkommen vergessen haben: Die geometrischen Energiefelder um unseren Körper kann man auf eine bestimmte Weise aktivieren, die ebenfalls mit unserem Atem zusammenhängt. Diese Felder pflegten sich ehemals annähernd mit Lichtgeschwindigkeit um unseren Körper zu drehen, nach dem Sturz jedoch verlangsamten sie sich und hörten schließlich auf, sich zu drehen. Wird dieses Feld reaktiviert und beginnt sich wieder zu drehen, so wird es Mer-Ka-Ba genannt, und sein Nutzen in dieser Wirklichkeit ist unvergleichlich. Es verleiht uns ein erweitertes Bewusstsein dessen, wer wir sind, bringt uns mit höheren Bewusstseinsebenen in Verbindung und stellt die Erinnerung an die unendlichen Möglichkeiten unseres Seins wieder her.

      Eine gesunde, sich drehende Mer-Ka-Ba hat einen Durchmesser von fünfzehn bis achtzehn Metern, je nach Körpergröße. Die Drehbewegung einer wirbelnden Mer-Ka-Ba kann man mit Hilfe der entsprechenden Instrumente auf einem Computermonitor sichtbar machen, und von ihrem Aussehen her gleicht sie der infraroten Wärmehülle der Galaxie [Abb. 1-2] – die gleiche Grundform wie die vielzitierte fliegende Untertasse.

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      Abb. 1-2. Infrarotaufnahme einer Galaxie namens Sombrerogalaxie mit Hitzehülle.

      Das Wort Mer-Ka-Ba setzt sich aus drei kleineren Worten zusammen, Mer, Ka und Ba, die so wie wir sie gebrauchen, aus dem Altägyptischen kommen. In anderen Kulturen findet man sie auch als Merkabah, Merkaba und Merkavah. Es gibt verschiedene Aussprachen dafür, im allgemeinen jedoch wird das Wort so ausgesprochen, als wären die drei Silben voneinander getrennt, mit der gleichen Betonung auf einer jeden. Mer meint eine ganz bestimmte Art von Licht, die man in Ägypten nur zur Zeit der achtzehnten Dynastie verstand. Man sah zwei gegeneinander rotierende Lichtfelder, die sich im gleichen Raum drehten und von bestimmten Atemmustern erzeugt werden. Ka bezeichnet den individuellen Geist, und Ba die Interpretation, die der Geist von seiner ganz bestimmten Wirklichkeit hat. In unserer Wirklichkeit definiert sich Ba gewöhnlich als der Körper oder die physische Wirklichkeit. In anderen Wirklichkeiten, wo der Geist keinen Körper hat, meint es die Vorstellungen oder Interpretationen von Wirklichkeit, die der Geist mitbringt.

      Die Mer-Ka-Ba ist also ein gegenläufig rotierendes Lichtfeld, das Geist und Körper gleichermaßen beeinflusst. Sie ist ein Fahrzeug, das Geist und Körper (oder die eigene Interpretation der Wirklichkeit) von einer Welt oder Dimension in eine andere befördern kann. De facto ist die Mer-Ka-Ba viel mehr als das, da sie Wirklichkeiten erschaffen wie auch sich durch Wirklichkeiten hindurchbewegen kann. Für unsere Zwecke werden wir uns hier jedoch hauptsächlich auf ihren Aspekt als interdimensionales Fahrzeug konzentrieren (im Hebräischen bedeutet Mer-Ka-Vah Kutsche), das uns dabei helfen wird, zu unserem ursprünglichen höheren Bewusstseinszustand zurückzukehren.

      Die Rückkehr zu unserem Ausgangszustand

      Um es ganz klar zu sagen: Die Rückkehr zu unserem ursprünglichen Zustand ist ein natürlicher Prozess, der sich einfach oder schwierig gestalten kann, je nach unseren Überzeugungsmustern. Sich schlichtweg nur mit den technischen Aspekten der Mer-Ka-Ba zu befassen, wie etwa unser Atemmuster zu korrigieren oder zum Beispiel geistig die unendlichen Verbindungen zu allen Lebensmustern zu erkennen, reicht nicht aus. Da ist zumindest noch ein weiterer Faktor, der noch wichtiger ist als die Mer-Ka-Ba als solche, nämlich das Verstehen, Erkennen und Leben der göttlichen Liebe. Denn diese göttliche Liebe, manchmal auch bedingungslose Liebe genannt, ist der hauptsächliche Faktor, der es der Mer-Ka-Ba ermöglicht, ein lebendiges Lichtfeld zu werden. Ohne göttliche Liebe ist die Mer-Ka-Ba nur eine Maschine, und diese Maschine wird ihre Grenzen haben, die es dem Geist, der sie geschaffen hat, nie erlauben, nach Hause zurückzukehren und die höchsten Bewusstseinsebenen zu erreichen – den Ort, wo es keine verschiedenen Ebenen gibt.

      Wir müssen bedingungslose Liebe erfahren und zum Ausdruck bringen, um über eine bestimmte Dimension hinauszugelangen, und die Welt ist eiligen Schritts zu diesem höheren Ort unterwegs. Wir haben die Richtung eingeschlagen, uns von einem Ort des Separatismus fortzubewegen, wo wir uns als in unserem Körper und nach draußen blickend sehen. Diese Sichtweise wird bald verschwunden sein, um von einer anderen Sicht der Wirklichkeit abgelöst zu werden, bei der wir das Empfinden und Wissen der absoluten Einheit mit allem Leben haben werden; und dieses Empfinden wird mehr und mehr wachsen, während wir damit fortfahren, uns auf unserer Reise nach Hause durch die einzelnen Ebenen aufwärts zu bewegen.

      Später werden wir auf bestimmte Wege eingehen, das Herz zu öffnen – mitfühlende, bedingungslose Liebe zu entzünden, damit du eine unmittelbare Erfahrung durchleben kannst. Wenn du das einfach geschehen lassen kannst, entdeckst du vielleicht Dinge an dir selbst, von denen du vorher gar nichts gewusst hast.

      Eine höhere, alles einschließende Wirklichkeit

      Eine weitere Komponente, mit der wir uns hier befassen werden, hat zwar viele Namen, wird aber dem aktuellen Jargon zufolge für gewöhnlich das Höhere Selbst genannt. In der Wirklichkeit des Höheren Selbst führen wir buchstäblich ein gleichzeitiges Dasein in anderen Welten als dieser. Es gibt so viele Dimensionen und Welten, dass es fast das menschliche Fassungsvermögen übersteigt. Diese Ebenen sind sehr spezifisch und mathematisch, und die Abstände und Wellenlängen in und zwischen ihnen entsprechen den Relationen innerhalb der Oktaven in der Musik und anderen Aspekten des Lebens. Aber derzeit ist dein drittdimensionales Bewusstsein wahrscheinlich von deinem höheren Aspekt abgetrennt worden, so dass du dir nur dessen bewusst bist, was sich hier auf der Erde abspielt. Das ist für Wesen, die ein Dasein in einem natürlichem Zustand, ohne Absturz, führen, nicht die Norm. Die Norm ist die, dass sich die Wesen zuerst mehrerer Ebenen gleichzeitig bewusst werden, wie bei den Akkorden in der Musik, bis sie schließlich mit zunehmendem Wachstum alles überall gleichzeitig wahrnehmen. Das nachfolgende Beispiel ist zwar ungewöhnlich, demonstriert aber, wovon hier die Rede ist.

      Ich stehe derzeit in Kontakt mit einer Frau, die viele Ebenen gleichzeitig wahrnimmt. Die Wissenschaftler, die sich mit ihr befassen, sind sprachlos; sie verstehen nicht, wie sie das anstellt, was sie da macht. Sie mag in einem Zimmer sitzen, behauptet dabei aber, sie würde aus dem All zusehen. Die NASA fühlte ihr einmal auf den Zahn, indem sie gebeten wurde, einen ganz bestimmten Satelliten zu »sehen« und spezifische Informationen anzugeben, die nur jemand haben konnte, der tatsächlich dort war. Sie las also die Instrumente der Wissenschaftler ab, was diesen, da bin ich sicher, unmöglich vorkam. Sie sagte, sie flöge neben den Satelliten her und lese die Werte ganz einfach ab. Ihr Name ist Mary Ann Schinfield. Sie ist von Rechts wegen blind, und dennoch kann sie in einem Raum herumgehen und keiner merkt, dass sie nichts sieht. Wie macht sie das?

      Neulich rief sie mich einmal an, und während unseres Gesprächs fragte sie, ob ich gerne einmal mit ihren Augen sehen würde. Natürlich sagte ich ja. Es dauerte nur ein paar Atemzüge und mein Gesichtsfeld erweiterte sich, und ich blickte auf oder durch etwas, das wie ein riesiger Fernsehbildschirm aussah, der mein ganzes Gesichtsfeld ausfüllte. Was ich sah, war erstaunlich. Es wirkte, als würde ich mich sehr schnell durch den Weltraum bewegen, und zwar ohne einen Körper. Ich konnte die Sterne sehen, und in diesem Augenblick wanderten Mary Ann und ich, der ich mit ihren Augen sah, an einer Kette von Kometen vorbei. Sie war sehr dicht an einem von ihnen.

      Es war eines der realsten Erlebnisse, meinen Körper zu verlassen, die ich je gehabt hatte. Um diesen »Fernsehbildschirm« herum waren vielleicht zwölf oder vierzehn kleinere Bildschirme, von denen alle extrem schnelle СКАЧАТЬ