Die Bibelfälscher und die historische Wahrheit. Gerhard Schirra
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Название: Die Bibelfälscher und die historische Wahrheit

Автор: Gerhard Schirra

Издательство: Автор

Жанр: Религия: прочее

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isbn: 9783957449511

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СКАЧАТЬ Jesus Gottes Sohn ist, wurde vielfach während seiner Zeit belegt in den Wundern, Heilungen, Auferweckung von den Toten und Zeugnissen von vielen, die seine Auferstehung gesehen haben, so auch seine Himmelfahrt, in dem er neben den Jüngern stand und mit ihnen sprach, und plötzlich wurde er nicht mehr gesehen.

      Nach Johannes 18 : 37 sagt Jesus: „Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme.“

      Jesus hat die Wahrheit von der Bedeutung der praktizierenden Nächstenliebe gelehrt und auch selbst praktiziert. Die Liebe zu dem Nächsten reduziert das Ego zur Eigenliebe und ummantelt uns mit einem wohltuenden göttlichen Frieden! Wer von Bedürftigen nicht berührt wird, kann der dann sagen, dass er den Vater im Himmel liebt? Wenn aber mit der Eigenliebe die Liebe zur eigenen Seele gemeint ist, dann kann die Eigenliebe nicht groß genug sein.

      Jesus ist der gerechte Sohn Gottes, und wenn wir auch Kinder Gottes genannt werden wollen, dann müssen wir Wut und Hass gegenüber denen, die uns verletzten in Mitleid verwandeln. Wir kennen doch den Spruch: „Eigentlich kann er einem nur leid tun!“ Warum? Der Mensch, der andere wissentlich ärgert und verletzt, ist in seiner Entwicklungsstufe stehen geblieben. Jesus sagt hierzu: „Bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.“

      Manche sagen jetzt, und in der schweren Zeit werden diese falschen Propheten vermehrt auftreten: „Euer Christus war nicht der Sohn Gottes, sondern ein schwacher Mensch, unsicher und verzweifelt, von Göttlichkeit keine Spur, denn er rief selbst noch am Kreuz: „Vater, warum hast du mich verlassen?“

      Christus hat das Menschliche erfahren in allen Nöten und Schmerzen; er wollte das Gute und erntete das Böse, so sahen es damals die guten Zeugen seines Martyriums. Er muss schuldig sein, denn warum sonst hängt er am Kreuz, sagten die Anderen und auch viele denken und reden heute und morgen ähnlich. In diesen Lügen wird dann aber verschwiegen, dass derselbe anschließend ausrief: „Es ist vollbracht!“ Christus sah seinen Sieg!

      Das Ende zeigt den Neuanfang und das Warum, den ganzen Weg vom Anfang bis zum Ende, den Grund für den Anfang und dann auch die herrliche Zukunft. Deshalb gibt es für mich keine Zweifel, dass Christus Mensch geworden und zugleich göttlich war, und das wurde schon alttestamentarisch bezeugt.

      Kann es unser Wollen sein, immer wieder neu geboren zu werden, um weitere Erfahrungen zu durchleben, ein nicht aufhören wollender Kreislauf? Erfüllen wir doch den Wunsch Christo: „Und ihr habt auch nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.“ (Johannes 16 : 22)

      Welch große Liebe und welch großer Trost in schweren Zeiten. Ja, die Liebe überdeckt den Zorn und den Hass. Wer kann unsere Seele töten, wer kann unsere Freude, Liebe und Hoffnung den Flammen übergeben? Die Zeit wird kommen, sagt man mir, dann bevorstehen größere Irritationen und auch Krieg. Aber spätestens in der Zeit der Ungerechtigkeit, dem Leid, der Kälte, der brutalen Gewalt und der Hoffnungslosigkeit werden die Christen umkehren und den Anfang der Lehre Jesu suchen. Den Anfang in der Lehre der Urchristen werden sie nicht nur suchen, sondern auch finden. Dann wird der Geist Gottes, der Heilige Geist, viele ergreifen und die einzig wahre Kirche Christi wird sichtbar werden. Ein Ruck wird durch die Kirchen gehen, wahre Propheten werden auftreten und die lügnerischen Propheten in ihre Schranken weisen; Weissagungen werden sein und viele werden in Zungen reden. Der bloße Glauben wird weichen und das göttliche Wissen, der Geist Gottes, wird um sich greifen. Man wird von einem großen Wunder Gottes reden, ein Wunder in der Rückführung zum Anfang, denn die Liebe des Vaters und seines Sohnes zu uns stirbt niemals!

      Bleiben wir am Weinstock, dann wird nach der Trübsal die Zeit des Jubelns kommen und man wird den Sieg Christi sehen. Ja, die gefallenen Engel haben ihren Sieg und Triumph in der Blindheit gefeiert und sahen nicht, dass gleichzeitig Christus im Vollbringen seines Opfers und in der Auferstehung siegte. Die Gefallenen jubelten und sahen ihren Niedergang nicht. So wird es dann auch in der kommenden Zeit sein, der Antichrist jubelt und sieht seinen Untergang nicht.

      Rationalisten schmunzeln und führen an, dass außerhalb der Evangelien und den apostolischen Briefen die Beweise fehlen, dass Jesus, der Sohn Gottes, existiert habe. Sie sagen, es fehlen neutrale historische Berichte zur Existenz Jesu. Kein nichtchristlicher Schriftsteller der damaligen Zeit spräche von ihm. Jesus sei reiner Mythos, ähnlich den Mythen um Oris, Adonis, Attis, Mithra, Hermes oder Apollo. Selbst die Schrift von Flavius Josephus, einem jüdischen Schriftsteller zurzeit Jesu, sei gefälscht. Das kann man behaupten, aber woher beziehen sie ihr Wissen, dass dessen Schrift gänzlich gefälscht ist? Es kann nicht bestritten werden, dass manche Schriften nachträglich ausgeschmückt wurden, um den Beweisen außerhalb der christlichen Gemeinschaft mehr Nachdruck zu verleihen. Solche Ausschmückungen von Texten sind sicher ungeschickte Verfälschungen, aber Tatsache ist, dass der Flavius Josephus von Jesus berichtete.

      Es darf die Frage erlaubt sein, warum die persönlichen Zeugen des Christus und auch deren Nachfolger lieber den Märtyrertod starben, als Christus zu verleugnen und seiner Lehre abzuschwören. Märtyrer, die nicht andere Menschen in den Tod schickten, sondern lieber ihr Leben hingaben als zu widerrufen. Diese Beweise sind auch von Nichtchristen aufgeschrieben und können nicht bestritten werden.

      Was treibt, wie im folgend beschrieben, ein junges Mädchen namens Blandina an, Jesus nicht zu verleugnen und selbst bei Androhung eines unmenschlichen und schrecklichen Todes im Amphitheater standhaft zu bleiben? Die Fiktion von einem unwirklichen Menschen, der als Phantom eines religiösen Wahns verbreitet wird?

      Ich bin 1952 geboren und man nehme an, „ich würde behaupten“, nur weil ich Hitler nicht persönlich gekannt habe, seien seine Gräuel eine Fiktion kranker Hirne. Auch wäre nicht beweisfähig, dass er persönlich den Auftrag gab, Millionen Juden zu vergasen. Alle Dokumentationen und Filme über das schändliche Treiben des Scheusals Hitler seien gefälscht, behaupte ich dann später, dann, wenn der letzte Holocaust-Zeuge verstorben ist.

      Die Mehrzahl der Menschen in meinem Heimatland haben keine Zweifel, dass der Unmensch den Auftrag zum Töten erteilt hat. Wenn jetzt einer behaupten würde, dass nicht er den Auftrag erteilt habe, sondern seine Lakaien eigenständig und ohne seine ausdrückliche Billigung gehandelt hätten, was dann? Manche Rationalisten streuen nur Irritationen, um ihr atheistisches Gedankengut so gut wie möglich zu vermarkten.

      Die verronnene Zeit zwischen Jesus und Blandina und Hitler und mir kann man hier getrost heranziehen.

       „Das Mädchen Blandina hat man an einem Pfahl aufgehängt. Die Bestien streichen um sie herum, während sie laut betet. Doch die Tiere ignorieren sie. Man reizt sie, stößt mit Picken nach ihnen, aber sie zeigen keine aggressive Regung. Da nimmt man Blandina vom Holz, um sie für einen neuen Kampf aufzubewahren. Wieder im Kerker, findet sie die kaum glaubliche Kraft, ihre Mitgefangenen zu trösten und aufzurichten. Ein Zwischenfall lässt vorerst den Statthalter mit weiteren Aktionen zögern … Mittlerweile ist das Reskript des Kaisers eingetroffen. Es befiehlt, diejenigen, die sich zum Christentum bekennen, hinzurichten, jene, die es verleugnen freizulassen.“ 37

      Man stelle sich vor, dass Raubtiere vor einem solchen Spektakel tagelang nicht gefüttert werden. Ausgehungert treibt man die Tiere in die Arena, damit sie ihren Hunger an dem unschuldigen Blut stillen können. Das Mädchen bindet man dann auch noch an einen Pfahl, damit die Tiere ungestört und genüsslich sich an dem Opfer laben, und die Menge ist begeistert und jubelt. Der Glaube und das Festhalten an den gekreuzigten Jesus bewirkt das Wunder im Verhalten der ausgehungerten Tiere. Sie wollen nicht fressen, selbst dann nicht, wenn man sie mit Stöcken reizt und nötigt. Wie kann man ein solches Verhalten der Tiere erklären, wenn es kein Wunder des Christus sein darf?

      Wenn die Seele des Mädchen Blandina hört, wie heute diese Rationalisten argumentieren, СКАЧАТЬ