Soldatis und der König der Schattenalp: Die Abenteuer der Koboldbande (Band 5). Jork Steffen Negelen
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СКАЧАТЬ muss ich also tun, damit ich nicht gegen euch kämpfen muss und trotzdem an mein Ziel komme?«

      Der Anführer der Geister sah ihn verwundert an. Obwohl seine Gestalt nur aus der magischen Energie seiner Seele mit Licht gespeist wurde, konnte der Schattenalp genau seine Gesichtszüge erkennen. »Ich bin Turlog, der Anführer von all den Geistern, die du hier in diesem verfluchten Bergwerk siehst. Wir waren einst stolze Bergtrolle, die in diesem Gebirge allein lebten. Als die Zwerge kamen, da vertrieben sie uns von unseren heiligen Plätzen. Wir führten zuletzt einen erbarmungslosen Krieg, den wir verloren. Die Wüstenzwerge hatten mächtige Zauberer und ihre Heerführer hatten viel mehr Erfahrung als wir. Ich war der letzte Häuptling, der sich gewehrt hatte. Zur Strafe wurden wir versklavt und in dieses Bergwerk gesperrt. Wir sollten die edlen Steine und Kristalle finden.«

      Vagho trat näher an Turlog heran. »Und warum seid ihr hier als Geister an diesem Ort gebunden? Ihr Trolle habt doch ein Seelenreich, wo ihr nach eurem Tod hinübergeht. Was hindert euch daran?«

      Der Häuptling wirkte auf einmal recht niedergeschlagen. Er ließ seinen Kopf hängen und zeigte zu einer Ecke, in der ein alter Kupferkessel stand. »Jeden Morgen und jeden Abend bekamen wir in diesem Gefäß unser Essen. Meistens war es nur eine dünne Suppe. Sie gaben uns hartes Brot dazu und trieben uns mit ihren Peitschen zur Arbeit an. Doch eines Tages war alles anders. Einer ihrer Magier kam zu uns und brachte uns Fleisch und Wein mit. In unserem Kessel war plötzlich Schweinefleisch mit dicker Suppe und das Brot war frisch und zart. Der Wein schmeckte köstlich und wir dachten schon, dass die Wüstenzwerge sich besonnen hätten und es nun gut mit uns meinten. Doch es war nur eine neue List. Das Fleisch war vergiftet worden und der Wein hatte eine unerwartet magische Wirkung bei uns Bergtrollen. Wir versuchten zu entkommen und schlugen die Aufseher tot. Doch wir konnten dem Gift nichts entgegensetzen und wir starben nach drei Stunden Kampf. Unsere Seelen konnten diesen verfluchten Ort nicht verlassen und der Magier kam wieder zu uns. Er brachte uns einen Schlüssel und erklärte uns, dass wir als Geister an diesen Ort gebunden wären und nun für alle Zeiten eine andere Aufgabe hätten. Wir sollten den Schlüssel bewachen und jeden töten, der lebend in dieses Bergwerk kommt. Wir können uns nicht lange gegen den Befehl dieses Magiers wehren, doch solange du in deinem feurigen Schutzbann bleibst, werden wir dich nicht angreifen. Erst wenn die zwölfte Stunde kommt, müssen wir über dich herfallen und dir das Leben nehmen. Dein Zauberstab wird uns nicht lange aufhalten, denn die Magie des Zwergenmagiers Saltar ist einfach zu groß.«

      Vagho nickte, denn er konnte sich denken, dass die Geister lieber in ihr Seelenreich gezogen wären, als mit ihm zu kämpfen. »Was kann ich für euch tun?«, fragte er den Häuptling Turlog. »Wenn ich euch helfen kann, dann sagt es mir. Eure Freunde und eure Familien erwarten euch doch schon längst im Seelenreich der Trolle. Und ich bin mir sicher, dass ihr alle dort hin wollt.«

      Turlog nickte und zeigte wieder zu dem Kupferkessel. »Wenn die zwölfte Stunde kommt, so wird sich dieser Kessel mit kochender Suppe füllen und das gibt uns die Kraft, die wir zum Kampf brauchen. Sobald wir die magische Suppe gegessen haben, werden wir dich vernichten. Ist der Kessel leer, so liegt nur noch der Schlüssel in ihm. Wer ihn nimmt und weiß, wo er nach den wirklichen Schätzen von Saphira suchen muss, der kann sehr mächtig werden. Doch alle Macht hat ihren Preis und auch du, mein kleiner dunkler Elf, wirst diesen Preis zahlen müssen. Sprich noch ein letztes Gebet und verneige dich vor dem Wasserfall, den die Wüstenzwerge einst vor langer Zeit den Altar des Schöpfers nannten. Er war ihnen heilig.«

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