50 Dinge, die ein Steirer getan haben muss. Reinhard M. Czar
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Название: 50 Dinge, die ein Steirer getan haben muss

Автор: Reinhard M. Czar

Издательство: Автор

Жанр: Книги о Путешествиях

Серия:

isbn: 9783990404089

isbn:

СКАЧАТЬ rel="nofollow" href="#u5c6ef390-a56b-4dbf-8e8e-553813318ec5">28 EIN TEUFELSRITT MIT DER SEMMERINGBAHN

      Semmering

       29 IM LAND DER HÄMMER

      Deutschfeistritz, Sensenwerk

       30 IM WINDSCHATTEN DER STEIRISCHEN KULTKISTE

      Graz, Johann Puch Museum

       31 IM STEILHANG

      Schladming, Planai

       32 AUF ZWEI RÄDERN DURCH DIE GRÜNE MARK

      Der Murradweg

       33 KREISFAHREN AUF STEIRISCH

      Spielberg, Red Bull Ring

       34 DIE MUTTER DES STEIRISCHEN THERMENBOOMS

      Loipersdorf bei Fürstenfeld

       35 INTRIGEN IM LIPIZZANER-KINDERGARTEN

      Köflach, Bundesgestüt Piber

       36 FEIERN WIE DIE FREIHERREN!

      Lassing, Burg Strechau

       37 EINTRITT IN DIE STILLE

      Graz, Franziskanerplatz

       38 AUF ZEITREISE INS ALTE ROM

      Flavia Solva – Graz – Löffelbach

       39 LOKALAUGENSCHEIN AM LETZTEN KRIEGSSCHAUPLATZ MITTELEUROPAS

      Bad Radkersburg

       40 ZUG UM ZUG DURCHS MÄRCHENLAND

      Graz, Schloßberg

       41 ALTES GEWEBE

      Ramsau am Dachstein, Lodenwalke

       42 STEIRISCHE KAPELLENROMANTIK

      St. Georgen am Kreischberg, Cäciliakirche Bodendorf

       43 EIN SCHUSS INS WASSER

      Krakau, Schattensee

       44 DAS WANDERN IST DES STEIRERS LUST

      Langenwang, Krieglach/Alpl, St. Kathrein am Hauenstein

       45 DER WEG IST DAS ZIEL

      Mariazell, Basilika

       46 DIE STEIRERBIBEL

      Fohnsdorf, Kumpitz

       47 STEIRISCH GSUNGEN UND GSPIELT

      Landauf landab in unzähligen Gasthäusern

       48 IM „DA LOAM“ LEBT DER LEHM!

      Graz, Mariahilferstraße 11

       49 KÜNSTLERKIRCHEN

      Thal, Pfarrkirche

       50 SCHLUSS, AUS, OPERNHAUS!

      Graz, Opernhaus

       Dank | Die Autoren | Literatur

       Bildnachweis

       Impressum

      „Dieses schöne Land ist der Steirer Land, ist mein liebes, teures Heimatland.“

       Aus: Jakob Dirnböck, Dachsteinlied

      Griaß enk!

      „Griaß enk!“, auf Hochdeutsch „Ich grüße euch!“, so sagt man in weiten Teilen der Steiermark zur Begrüßung. Ob man mit den solcherart Gegrüßten per Sie oder per vertraulichem Du ist, spielt dabei keine große Rolle. In der Steiermark neigt man ohnehin eher zum Du, und spätestens wenn man gemütlich „beisammenhockt“, also zusammen am Tisch sitzt, ist es einerlei, ob Du oder Sie. Kein Klischee, sondern landauf, landab gelebte Wirklichkeit; der lockere Gruß zeugt weniger von mangelndem Respekt gegenüber dem Gegenüber, sondern vielmehr von einer unkomplizierten Art. Hier ist jeder willkommen, egal ob Hiesiger – Einheimischer – oder Zuagroaster – Fremder.

      Schon im Jahre 1825 konstatierte ein gewisser Joseph Kyselak, der eine Fußreise durch weite Teile der k. u. k. Monarchie, darunter die Steiermark, unternommen hatte, einige Besonderheiten an steirischer Landschaft und Bevölkerung. Sein erster Eindruck, als er vom Semmering ins Tal herunterstieg: dampfende Meiler und schwere Hämmer überall. Kein Wunder, er kam ja in der Mur-Mürz-Furche an, die damals von der langsam in die Gänge kommenden Industrialisierung geprägt war und auch heute noch neben dem Großraum Graz das Kernstück steirischer Wirtschaftskraft darstellt. Die typischen steirischen Häuser waren zur Gänze aus Holz gefertigt – im bis heute waldreichsten Bundesland Österreichs nicht weiter verwunderlich. Die breitkrempigen, grünen Hüte der Menschen fielen ihm ebenfalls auf – so einen Hut trug bekanntlich sogar Erzherzog Johann. Ein Klischee? Mag sein, aber von dem Fußreisenden wurde СКАЧАТЬ