Название: 50 Dinge, die ein Steirer getan haben muss
Автор: Reinhard M. Czar
Издательство: Автор
Жанр: Книги о Путешествиях
isbn: 9783990404089
isbn:
Semmering
Deutschfeistritz, Sensenwerk
30 IM WINDSCHATTEN DER STEIRISCHEN KULTKISTE
Graz, Johann Puch Museum
Schladming, Planai
32 AUF ZWEI RÄDERN DURCH DIE GRÜNE MARK
Der Murradweg
Spielberg, Red Bull Ring
34 DIE MUTTER DES STEIRISCHEN THERMENBOOMS
Loipersdorf bei Fürstenfeld
35 INTRIGEN IM LIPIZZANER-KINDERGARTEN
Köflach, Bundesgestüt Piber
Lassing, Burg Strechau
Graz, Franziskanerplatz
Flavia Solva – Graz – Löffelbach
39 LOKALAUGENSCHEIN AM LETZTEN KRIEGSSCHAUPLATZ MITTELEUROPAS
Bad Radkersburg
40 ZUG UM ZUG DURCHS MÄRCHENLAND
Graz, Schloßberg
Ramsau am Dachstein, Lodenwalke
42 STEIRISCHE KAPELLENROMANTIK
St. Georgen am Kreischberg, Cäciliakirche Bodendorf
Krakau, Schattensee
44 DAS WANDERN IST DES STEIRERS LUST
Langenwang, Krieglach/Alpl, St. Kathrein am Hauenstein
Mariazell, Basilika
Fohnsdorf, Kumpitz
47 STEIRISCH GSUNGEN UND GSPIELT
Landauf landab in unzähligen Gasthäusern
48 IM „DA LOAM“ LEBT DER LEHM!
Graz, Mariahilferstraße 11
Thal, Pfarrkirche
Graz, Opernhaus
Dank | Die Autoren | Literatur
Impressum
„Dieses schöne Land ist der Steirer Land, ist mein liebes, teures Heimatland.“
Aus: Jakob Dirnböck, Dachsteinlied
VORWORT
Griaß enk!
„Griaß enk!“, auf Hochdeutsch „Ich grüße euch!“, so sagt man in weiten Teilen der Steiermark zur Begrüßung. Ob man mit den solcherart Gegrüßten per Sie oder per vertraulichem Du ist, spielt dabei keine große Rolle. In der Steiermark neigt man ohnehin eher zum Du, und spätestens wenn man gemütlich „beisammenhockt“, also zusammen am Tisch sitzt, ist es einerlei, ob Du oder Sie. Kein Klischee, sondern landauf, landab gelebte Wirklichkeit; der lockere Gruß zeugt weniger von mangelndem Respekt gegenüber dem Gegenüber, sondern vielmehr von einer unkomplizierten Art. Hier ist jeder willkommen, egal ob Hiesiger – Einheimischer – oder Zuagroaster – Fremder.
Schon im Jahre 1825 konstatierte ein gewisser Joseph Kyselak, der eine Fußreise durch weite Teile der k. u. k. Monarchie, darunter die Steiermark, unternommen hatte, einige Besonderheiten an steirischer Landschaft und Bevölkerung. Sein erster Eindruck, als er vom Semmering ins Tal herunterstieg: dampfende Meiler und schwere Hämmer überall. Kein Wunder, er kam ja in der Mur-Mürz-Furche an, die damals von der langsam in die Gänge kommenden Industrialisierung geprägt war und auch heute noch neben dem Großraum Graz das Kernstück steirischer Wirtschaftskraft darstellt. Die typischen steirischen Häuser waren zur Gänze aus Holz gefertigt – im bis heute waldreichsten Bundesland Österreichs nicht weiter verwunderlich. Die breitkrempigen, grünen Hüte der Menschen fielen ihm ebenfalls auf – so einen Hut trug bekanntlich sogar Erzherzog Johann. Ein Klischee? Mag sein, aber von dem Fußreisenden wurde СКАЧАТЬ