Jesus-Manifest. Leonard Sweet
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Название: Jesus-Manifest

Автор: Leonard Sweet

Издательство: Автор

Жанр: Религия: прочее

Серия:

isbn: 9783955781620

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СКАЧАТЬ gekommen war: Unter ihm, Christus, dem Oberhaupt des ganzen Universums, soll alles vereint werden – das, was im Himmel, und das, was auf der Erde ist (Eph 1,10).

      Betrachten Sie einmal die sieben Schöpfungstage im Licht des Neuen Testaments und Sie werden feststellen, dass die gesamte sichtbare Schöpfung ein Abbild von Jesus ist. Zum Beispiel:

      • Christus ist Licht (vgl. Joh 8,12).

      • Christus ist Wasser (vgl. Joh 4,10; 7,38).

      • Christus ist der wahre Weinstock (vgl. Joh 15,1; 6,57).

      • Christus ist der Weizen und das Brot des Lebens (vgl. Joh 12,24; 6,35).

      • Christus ist die Sonne (vgl. Mal 3,20), der Mond (vgl. Kol 2,16-17) und der Morgenstern (vgl. 2 Petr 1,19; Offb 22,16).

      • Christus ist das wahre Lamm (vgl. Joh 1,29; Offb 5).

      • Christus ist der vorbildliche Mensch (vgl. Röm 5,14; 1 Kor 15,47).

      • Christus ist der wahre Sabbat (vgl. Kol 2,16-17).

      In den „Blutbahnen“ des Universums pulsiert Jesus der Herr. In allem, was der Schöpfer gemacht hat, finden wir Christus. Was aus den Lungen Gottes hervorging, als er die Welten ins Leben sprach, war Jesus. Das gesamte Universum trägt sein wunderbares Bild.

      Der Kirchenvater Tertullian gebrauchte die einzigartige Metapher, Christus (der Logos) durchdringe die Welt wie Honig die Wabe. Das sollte uns nicht überraschen, wurde doch, wie wir gesehen haben, die gesamte Weltordnung von, in, durch und auf Christus hin geschaffen. Und die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig darauf, dass Jesus sie von der Knechtschaft des Gefallenseins erlöse und sie mit seiner unendlichen Süße erfülle (vgl. Röm 8,19-23; Eph 4,10).

      Schönster Herr Jesu

      Schönster Herr Jesu,

      Herrscher aller Herren,

      Gottes und Marien Sohn,

      dich will ich lieben,

      dich will ich ehren,

      du meiner Seele Freud und Wonn!

      Schön sind die Wälder,

      schöner sind die Felder

      in der schönen Frühlingszeit,

      Jesus ist schöner,

      Jesus ist reiner,

      der unser traurig Herz erfreut.

      Schön leucht´ die Sonne,

      schöner leucht der Monde

      und die Sternlein allzumal;

      Jesus leucht schöner,

      Jesus leucht´ reiner

      als alle Engel im Himmelssaal.

      Schön sind die Blumen,

      schöner sind die Menschen

      in der frischen Jugendzeit;

      sie müssen sterben,

      müssen verderben,

      doch Jesus lebt in Ewigkeit.

      Alle die Schönheit

      Himmels und der Erden

      ist verfasst in dir allein;

      nichts soll mir werden

      lieber auf Erden

      Wovon das Alte Testament durchdrungen ist

      Und wie ist es mit der Heiligen Schrift? Jesus selbst hat die Frage beantwortet, indem er behauptete, die hebräischen Schriften handelten und zeugten von ihm:

      Ihr forscht in der Schrift, weil ihr meint, durch sie das ewige Leben zu finden. Aber gerade die Schrift weist auf mich hin (Joh 5,39).

      Dann ging er mit ihnen die ganze Schrift durch und erklärte ihnen alles, was sich auf ihn bezog – zuerst bei Mose und dann bei sämtlichen Propheten … Da wurden ihnen die Augen geöffnet, und sie erkannten ihn (Lk 24,27.31).

      Dann sagte er zu ihnen: „Nun ist in Erfüllung gegangen, wovon ich sprach, als ich noch bei euch war; ich sagte: Alles, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich geschrieben ist, muss sich erfüllen.“ Dann öffnete er ihnen den Sinn, sodass die die Schrift verstehen konnten (Lk 24,44-45).

      Jesus Christus macht die Heilige Schrift verständlich, denn er ist der Schlüssel, der uns den ganzen biblischen Kanon aufschließt. Dies wird aus der sorgfältigen Lektüre des Neuen Testaments ersichtlich. So ist beispielsweise die gesamte Geschichte Israels im Grunde die Geschichte des Messias Jesus. Christus ist das neue Israel, der neue Jakob.

      Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. So erfüllte sich, was der Herr durch den Propheten vorausgesagt hatte: „Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen“ (Mt 2,15; vgl. Hos 11,1).

      Genauso verhält es sich mit den Zusagen, die Abraham und seiner Nachkommenschaft gemacht wurden. Übrigens sagt Gott nicht: „… und deinen Nachkommen“ – als würde es sich um eine große Zahl handeln. Vielmehr ist nur von einem Einzigen die Rede: „deinem Nachkommen“, und dieser Eine ist Christus (Gal 3,16; vgl. Jes 49).

      Jakob hatte zwölf Söhne, aus denen die zwölf Stämme Israels hervorgegangen sind. Auch Jesus berief zwölf Jünger als seine Nachfolger.

      Der Tod herrschte bereits in der Zeit von Adam bis Mose über die Menschen, selbst wenn sie … nicht auf dieselbe Weise sündigten wie Adam. Adam nun steht dem, der kommen sollte, dem Messias, als Gegenbild gegenüber (Röm 15,14).

      So steht auch geschrieben: „Der erste СКАЧАТЬ