Kubinke und der Sturm: Kriminalroman. Alfred Bekker
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Название: Kubinke und der Sturm: Kriminalroman

Автор: Alfred Bekker

Издательство: Автор

Жанр: Ужасы и Мистика

Серия:

isbn: 9783956179372

isbn:

СКАЧАТЬ Kubinke Roman

      von Alfred Bekker

      Der Umfang dieses Buchs entspricht 123 Taschenbuchseiten.

      Ein Orkan verwüstet einen Vorort von Wilhelmshaven. Eine gute Gelegenheit, dort eine Leiche abzulegen. Doch wer ist dieser Tote? Und warum wurde er von dem sogenannten „Stecher“ umgebracht? Wer hat den Killer beauftragt?

      Die Kriminalinspektoren Kubinke und Meier werden mit diesem Fall betraut. Mit Hilfe ihrer Kollegen kommen sie der Lösung des Falls immer näher, jedoch mit einer unerwarteten Wendung ...

      Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jack Raymond, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

      Copyright

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       Alfred Bekker

      © Roman by Author

      © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martini Munsonius.

      Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

      Alle Rechte vorbehalten.

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      1

      Ingo Pellemeier bremste seinen LKW.

      Die apokalyptisch anmutende Landschaft, die ihn nun umgab, zeigte jetzt ihre Wirkung auf ihn. Er schluckte. Überall waren Häuser stark beschädigt, Dächer abgedeckt. Bäume und Strommasten waren von der Gewalt des gerade vorübergezogenen Orkans abgeknickt worden wie Streichhölzer.

      Ingo Pellemeier hörte routinemäßig den Funk der örtlichen Polizei ab. Er lauschte einige Augenblicke den leicht verzerrten Stimmen und warf dann einen kurzen Blick auf den Kartenausschnitt, den ihm das große Display seines Navigationssystems zeigte und nickte zufrieden.

      Die sind weit genug weg, dachte er.

      Schließlich wollte er den Polizisten im Moment um keinen Preis der Welt begegnen. Normalerweise wich er auf diese Weise nur Geschwindigkeitskontrollen aus. Aber an diesem Tag hatte Ingo Pellemeier einen ganz besonderen Grund, um den Polizisten aus dem Weg zu gehen.

      Und der hatte mit der Leiche zu tun, die sich im Laderaum seines LKWs befand.

      2

      Der schwere Sturm hatte sich gelegt und ein Schneise der Verwüstung durch einige Vororte von Wilhelmshaven in Niedersachsen gezogen. Viele Häuser waren stark beschädigt, einige sogar zerstört worden, Fahrzeuge hatte die Kraft des Sturms einfach beiseite geschoben oder auch auf die Seite geschleudert. In den Nachrichten war auch von Todesopfern und Vermissten die Rede gewesen. Zahlen, die genannt wurden, würden sich mit Sicherheit noch erhöhen.

      Ingo stieg aus. Er öffnete mit ein paar geübten Handgriffen die Ladefläche seines LKWs, stieg hinauf und blickte dann auf die Leiche herab. Ein Mann, soviel war noch erkennbar. Aber das Gesicht war so schrecklich entstellt, dass ihn wohl selbst engste Angehörige nicht wiedererkannt hätten. Mit seinen Händen war auch irgendetwas geschehen. Sie wirkten rot. Das rohe Fleisch kam zum Vorschein. Es sah aus, als hätte er sich verbrannt. Ein scharfer Geruch hing in der Luft. Und der ramponierte Zustand seiner Kleidung passte irgendwie zu den Blessuren, die er selbst davongetragen hatte.

      Ingo stand der Schweiß auf der Stirn.

      An einem Haken hingen ein paar Arbeitshandschuhe. Die zog Ingo über. Dann fasste er den Toten an den Füßen und zog ihn zum Rand der Ladefläche. Mit einem dumpfen Geräusch fiel die Leiche wie ein nasser Sack auf den Boden.

      Nichts für ungut, dachte Ingo und sprang hinterher. Er orientierte sich kurz. Dann hatte er seine Wahl getroffen. Ein Trümmerhaufen, der noch vor wenigen Stunden wohl noch ein ansehnlicher Vorstadtbungalow gewesen war, schien ihm der perfekte Ort zu sein, um eine Leiche loszuwerden. СКАЧАТЬ