Seewölfe - Piraten der Weltmeere 359. Roy Palmer
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Название: Seewölfe - Piraten der Weltmeere 359

Автор: Roy Palmer

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Seewölfe - Piraten der Weltmeere

isbn: 9783954397563

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СКАЧАТЬ Sie waren tot – Buisson war der letzte Überlebende. Aber auch in der Crew der Black Queen hatte es Tote gegeben.

      Sie kochte vor Wut über diesen dreisten Angriff fast über und spuckte vor Buisson aus.

      „Ratte!“ zischte sie. „Du wirst mit deinem Leben bezahlen, aber der Tod durch die Klinge geht mir zu schnell. Langsam sollst du verrecken.“ Sie gab Caligula einen Wink. „Binde ihn an den Großmast!“

      Caligula beeilte sich, den Befehl ausführen zu lassen. Buisson wurde von zwei Kerlen gepackt und zum Mast geschleppt. Mit Tauen fesselten sie ihn so, daß er sich nicht mehr rühren konnte. Tief schnitten die Fesseln in seine Haut, er preßte die Lippen zusammen und biß die Zähne aufeinander.

      Beigedreht lagen die „Caribian Queen“ und die „Aguila“ inzwischen im Wind, die Segel waren aufgegeit worden. Die Black Queen befahl, die Toten ins Wasser zu werfen. Dann war es Jaime Cerrana, der sich vom Achterdeck der Kriegsgaleone meldete.

      „Queen!“ schrie er. „Was ist los? Seid ihr unversehrt?“

      „Wir haben ein paar Tote!“ rief die Queen zurück. „Aber wir haben diese Hurensöhne erledigt! Ihr Anführer lebt, alle anderen sind tot!“

      „Es waren sieben Mann“, fügte Caligula hinzu, der die toten Gegner gezählt hatte.

      „Vielleicht treiben sich hier noch mehr Schnapphähne herum!“ rief Cerrana. „Sollen wir die Laternen löschen?“

      „Das ist nicht nötig!“ schrie die Black Queen. Sie hatte von Anfang an vorgehabt, sich nicht heimlich an El Triunfo heranzupirschen. Ihr Anerbieten den Siedlern gegenüber sollte frei von Überraschung oder Angriffsabsichten sein, es durfte kein falscher Eindruck entstehen, denn wenn erst Mißtrauen aufkeimte, war es schwer, die Positionen nachträglich zu klären.

      Außerdem brauchte sie mit zwei hervorragend armierten Galeonen keine Angst vor Küstenhaien zu haben. Ihre Reaktion hatte bewiesen, daß sie es auch allein mit jedem Gegner aufnehmen konnte. Deshalb brannten die Hecklaternen auf beiden Schiffen auch weiterhin. El Triunfo konnte nicht mehr weit sein, sie hatte erst vor kurzem die eigene Position bestimmt und wußte, daß sie nur noch wenige Meilen von ihrem Ziel trennten.

      Sie betrachtete ihren Gefangenen und verfiel in ein kurzes Nachdenken. Dann trat sie vor ihn hin, schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht und fragte: „Gibt es noch mehr Piraten hier in der Umgebung?“

      „Nein“, erwiderte Buisson gepreßt.

      „Du lügst!“

      „Es ist die Wahrheit“, sagte er und blickte ihr ins Gesicht. „Du kannst mich totschlagen oder an der Rah aufhängen. Ich werde dir stets nur dieselbe Antwort geben.“

      „Wer bist du?“

      „Mein Name spielt keine Rolle.“

      „Caligula“, erklärte die Queen. „Ich will diesen Hund um jeden Preis zum Sprechen bringen. Er muß mir alles sagen, was er weiß. Und wir wollen uns den Rücken freihalten, sicher ist sicher. Was ich vorhabe, ist heikel, meine Pläne dürfen durch nichts durchkreuzt werden.“

      „Wie lauten deine Befehle?“

      „Wir lassen den Kerl noch eine Weile am Mast schmoren. In der Zwischenzeit laufen wir die Inseln an, die sich laut meiner Karte hier befinden. Wir suchen die Ufer ab und provozieren jeden Gegner, der im Hinterhalt lauern könnte. So erfahren wir, ob der Hund uns angelogen hat.“

      Wenig später gingen die „Caribian Queen“ und die „Aguila“ auf neuen Kurs. Sie liefen die Insel Roatán an und gingen so dicht wie möglich unter Land. Sie rundeten sie einmal, dann ließ die Queen erneut beidrehen und vor dem Südufer vor Anker gehen.

      Mit einer Gruppe von Männern setzte sie über und ging an Land. Ihre Nachforschungen nahmen einige Zeit in Anspruch, aber sie wollte nichts unversucht lassen. Dennoch zeigte sich kein neuer Gegner. Keine Pinasse wie die von Georges Buisson, die jetzt herrenlos im Golf von Honduras trieb, tauchte auf. Es gab nicht das geringste Anzeichen für die Anwesenheit weiterer Piraten.

      Die Queen kehrte an Bord ihres Schiffes zurück, und wieder nahmen die „Caribian Queen“ und die „Aguila“ Fahrt auf. Sie steuerten die kleine Isla de Utila an, die einige Meilen entfernt im Südwesten lag, auf halber Strecke zwischen Roatán und El Triunfo an der Küste von Honduras.

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