Seewölfe - Piraten der Weltmeere 117. Roy Palmer
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Название: Seewölfe - Piraten der Weltmeere 117

Автор: Roy Palmer

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Seewölfe - Piraten der Weltmeere

isbn: 9783954394418

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СКАЧАТЬ er dem Schweden die Richtung.

      Stenmark stieß einen schrillen Pfiff aus, indem er zwei Finger in den Mund steckte. Will Thorne antwortete, und Gary hörte noch wie aus weiter Ferne, wie Stenmark etwas zurückrief, das mit Nakamuras Fluchtweg zusammenhing.

      Jemand schien Gary Andrews Korkstopfen in die Ohren getrieben zu haben, und außerdem senkte sich jetzt eine dicke Decke auf seinen Kopf und seine Schultern, so schwer, wie man sie sonst nur einem Gaul überzuwerfen pflegte.

      Stenmark fing Garys Körper auf.

      Will Thorne hastete durch das Dikkicht des Waldes, so schnell er konnte, er zerriß sich die Kleidung, strauchelte fast über eine tückische Wurzel und fragte sich unter hundert Verwünschungen, ob dieser elende Busch vielleicht bis nach Shanghai ’runterreiche, zum Teufel noch mal.

      Wenig später fluchte er laut und ohne jegliche Beherrschung, denn die Laute, die er vernahm, waren eindeutig. Ein Pferd entfernte sich. Das Getrappel seiner Hufe klang dumpf. Selbst der größte Schwachkopf, der je zur See gefahren war, hätte in diesem Moment zu erraten vermocht, wer wohl auf dem Rücken des Tieres saß.

      Will folgte der Richtung, aus der das Trommeln der Hufe tönte. Der Südwind, der über den Wald strich, trug ihm die Laute noch eine Weile zu. Nakamura trieb das Pferd zu einem geradezu wahnwitzigen Galopp an.

      Will stieß auf eine kleine Lichtung und entdeckte das zweite Pferd. Das, mit dem Tijang, der Uigure, eingetroffen sein mußte. Nakamura hatte darauf verzichtet, auch dieses Tier mitzunehmen. Für ihn stellte es nur eine Behinderung dar.

      Will stammte aus dem fernen England, und auf der Insel lernte fast jeder Junge, wie man ein Pferd ritt. Er kletterte in den merkwürdigen Sattel, drückte dem Vierbeiner die Stiefelhacken in die Flanken, bewegte die Zügel und schnalzte mit der Zunge. Das war in China nicht anders als daheim in Old England: das Tier setzte sich in Bewegung.

      Ein Pfad führte aus dem Wald. In der Ebene trieb Will das Pferd in einen schwingenden Galopp, und er stellte fest, daß es sich um ein sehr edles Pferd handelte. Will wußte nicht, daß das Tier einem Grundbesitzer in den Lushan-Bergen geraubt worden war und daß dieser Mann und einer seiner Gäste dafür das Leben gelassen hatten, aber eins stand fest: Auf einem so rassigen, schnellen Pferd hatte der Segelmacher der „Isabella“ als Junge nicht gesessen.

      Will hoffte, den Japaner bald vor sich zu haben. Aber sein inniger Wunsch erfüllte sich nicht. Wälder, die nach einem unergründlichen Muster in der Ebene verteilt standen, versperrten ihm die Sicht. Und schließlich nutzte ihm auch das Pferd nichts mehr, so edel es war.

      Nakamura hatte einen Trick angewandt.

      Die Fährte seines Pferdes endete in einem Bachlauf. Der Bach floß in einen breiten Waldstreifen, und kein Jäger, kein Spürhund der Welt konnte jemals den Punkt finden, an dem Nakamura das Gewässer wieder verließ.

      Verdrossen kehrte Will Thorne um.

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