Mechanik. Michael Schulz
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Название: Mechanik

Автор: Michael Schulz

Издательство: John Wiley & Sons Limited

Жанр: Физика

Серия:

isbn: 9783527828616

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СКАЧАТЬ zweite Ableitung der Trajektorie nach der Zeit gibt

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      Die Tangential- oder Bahnbeschleunigung at = images hängt nur von der Änderung des Betrages der Geschwindigkeit ab. Die Form der Bahn ist für diese Komponente ohne Einfluss.

      Dagegen wird die Normal- oder Zentripetalbeschleunigung an = υ2R−1 durch den Betrag der Geschwindigkeit und den Krümmungsradius der Bahn bestimmt. Wenn wir beispielsweise die Bewegung eines Massenpunktes auf einer Kreisbahn mit einem konstanten Betrag der Geschwindigkeit betrachten, so sind die Tangentialbeschleunigung at = 0 und die Zentripetalbeschleunigung an = υ2R−1.

      2.2.5 Allgemeine krummlinige Koordinaten

      In kartesischen Koordinaten wird der Ortsvektor geschrieben als

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      Die zugehörige infinitesimale Verrückung ist durch das Differential

      gegeben. Hieraus lässt sich die entsprechende infinitesimale Bogenlänge bestimmen. Wegen der Orthogonalität der Basisvektoren ex, ey und ez folgt sofort

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      wobei im letzten Ausdruck die Einstein’sche Summationskonvention verwendet wurde. Diese Regel besagt, dass über doppelt vorkommende Indizes summiert wird. Die eα sind nicht unbedingt Einheitsvektoren, sondern enthalten alles bis auf das Differential und stellen i. Allg. nicht normierte Basisvektoren dar.

      Hieraus ergibt sich die Darstellung der Geschwindigkeit in krummlinigen Koordinaten:

      Die Basisvektoren sind bei einem beliebigen Koordinatensystem gewöhnlich Funktionen der Koordinaten {xα}. Für das Basissystem {e1, e2, e3} ist allerdings die Orthogonalität keine notwendige Forderung mehr. Deshalb ist das Quadrat des Linienelementes jetzt eine allgemeine quadratische Form der Koordinatendifferentiale

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      des metrischen Tensors g ein, dann gelangt man zur metrischen Fundamentalform

      Die Komponenten gαβ des metrischen Tensors können zu einer quadratischen Matrix

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      zusammengefasst werden. Der metrische Tensor ist symmetrisch,

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      und in euklidischen Räumen stets positiv definit. Wir werden uns in Kap. 9 noch einmal ausgiebig mit dieser differentialgeometrischen Präsentation von Linienelementen befassen.

      Für die oben angegebenen Beispiele orthogonaler Koordinaten erhalten wir problemlos die entsprechenden metrischen Tensoren. Insbesondere folgt für kartesische Koordinaten (x, y, z)

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      für Zylinderkoordinaten (r, φ, z)

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      und für Kugelkoordinaten (r, θ, φ)

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