Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat. David Icke
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СКАЧАТЬ mittels Schallwellen erkennen können und in der Lage sind zu lernen. Die Umweltwissenschaftlerin Heidi Appel, die an der University of Toledo forscht, ging mit ihrem Team der Frage nach, ob Pflanzen auf unterschiedliche Geräusche verschieden reagieren. Tatsächlich änderte sich der chemische Zustand der Versuchspflanzen in Abhängigkeit davon, ob Wind- oder die Fressgeräusche einer Raupe abgespielt wurden. Im letztgenannten Fall produzierten die Pflanzen mehr Abwehrtoxine. „Wir neigen dazu, Pflanzen zu unterschätzen, da ihre Reaktionen für uns in der Regel unsichtbar bleiben“, sagte Appel. „Blätter haben sich als außerordentlich empfindsame Vibrationsdetektoren erwiesen.“ Summende Bienen senden eine bestimmte Frequenz aus, von der man heute weiß, dass die Pflanzen darauf mit der Freisetzung von Pollen reagieren (der Fachbegriff dafür lautet „Vibrationsbestäubung“). Andere Klänge lösten in den Pflanzen hormonelle Veränderungen aus. Dr. Suzanne Simard entdeckte an der im kanadischen Vancouver ansässigen University of British Columbia, dass Bäume über Pilzgeflechte im Erdboden chemisch-elektrische Warnsignale aussenden. In einem Teelöffel Waldboden befinden sich mehrere Kilometer dieser Myzelien. Die Signalübertragung über das Pilzgeflecht funktioniert ähnlich wie bei Internetglasfaserkabeln. In Fachkreisen hat sich dafür bereits die Bezeichnung „Wood Wide Web“ eingebürgert. Netzwerke dieser Art findet man auf jeder Ebene des kosmischen Internets.

      Die Möglichkeit, über Klänge und Frequenzen zu kommunizieren, erklärt auch die Wirksamkeit von Mantras und spirituellen Gesängen (seien die Effekte nun positiv oder negativ). Alles im Universum ist lebendig, bewusst und Bestandteil eines unendlichen Geflechts des Lebens und Bewusstseins (Abb. 37).

      Abb. 37: Alles ist lebendig, bewusst und ein Ausdruck des Unendlichen Gewahrseins – der Kraft, die alle Dinge bewegt.

      Der Autor und Forscher Michael Pollan, der sich mit dieser Thematik befasst hat, sagte über Bäume und Pflanzen Folgendes:

      Sie kennen Mittel und Wege, sämtliche sensorischen Daten, die sich Tag für Tag ansammeln, aufzunehmen, […] zu integrieren und sich in Reaktion darauf entsprechend zu verhalten. Und das schaffen sie ganz ohne Gehirne. Das ist in gewisser Weise das eigentlich Erstaunliche daran, denn wir nehmen automatisch an, dass man zur Verarbeitung von Informationen ein Gehirn braucht.

      Doch was ist das Gehirn anderes als eine Art von Information? Unzählige Ausdrucksformen des Bewusstseins können Informationen auf unzähligen Wegen verarbeiten. Die Ignoranten haben für die Idee, wir könnten mit Tieren, Bäumen, Pflanzen oder Steinen kommunizieren, nur Ablehnung und Spott übrig, da sie selbst nur die Kommunikation über die menschliche Sprache wahrzunehmen vermögen. Doch auf der Ebene der Schwingungen und in noch feineren Gefilden sind wir alle miteinander verbunden. Kommunikation geschieht nicht durch Worte, sondern durch die Vernetzung auf Schwingungsebene, die man in etwa mit Telepathie vergleichen kann. Der folgende Auszug entstammt einem Artikel der Zeitschrift Scientific American, in dem die Möglichkeit diskutiert wurde, schwarze Löcher als Computer zu interpretieren:

      Für einen Physiker aber sind alle physikalischen Systeme Computer. Auf Felsen, Atombomben und Galaxien mag vielleicht kein Linux laufen, doch auch sie erkennen und verarbeiten Informationen. Jedes Elektron, Photon und sonstige Elementarteilchen speichert Datenbits, und immer, wenn zwei dieser Teilchen inter­agieren, werden diese Bits umgewandelt. Physische Existenz und Informationsgehalt sind untrennbar miteinander verbunden.

      Informationsgehalt und die Illusion einer physischen Existenz sind untrennbar miteinander verbunden – denn was wir als „physisch“ wahrnehmen, ist Informationsgehalt. Gestalt bzw. Form ist decodierte Schwingungsin-form-ation (Abb. 38).

      Abb. 38: Die Illusion dessen, was wir zu sehen glauben.

      Die „physische Realität“ einschließlich des menschlichen Körpers manifestiert sich aus stehenden bzw. stationären Informationswellen. Schon witzig, wie sich der oben zitierte junge Mann ausdrückte, der seine Erfahrungen mit Computerspielen beschrieb: „Mein Gehirn sendet Signale an meinen Körper, die die Illusion erzeugen, er würde herumsausen wie eine Flipperkugel – doch in Wirklichkeit bewege ich mich nicht von der Stelle.“ Da hat er unwissentlich eine tiefgründige Wahrheit über die Realität an sich ausgesprochen. Um stehende Wellen zu erzeugen, benötigt man auf jeder Seite ein als „Knotenpunkt“ bezeichnetes Hindernis – etwa eine „Wand“ –, von dem die Welle abprallt und gerade so zurückgeworfen wird, dass sie sich mit der einlaufenden Welle überlagert. Geschieht dies an beiden Wänden bzw. Knotenpunkten, entsteht eine fortlaufende Hin-und-Her-Bewegung, die ihrerseits in einer Oszillation resultiert (Abb. 39).

      Abb. 39: Stehende bzw. stationäre Wellen, durch die Informationen an Ort und Stelle gehalten werden, bis die Frequenz gestört oder abgeschaltet wird.

      Sind die sich überlagernden Wellen exakt identisch, löschen sie sich gegenseitig in der Weise aus, dass sich die resultierende Welle nicht mehr fortbewegt, sondern nur noch an Ort und Stelle auf und ab oszilliert – sodass sie zu stehen scheint.

      Interessanterweise ähnelt das Ergebnis optisch einem DNS-Strang. Das hat mit dem Umstand zu tun, dass der Körper – bzw. „physische“ Formen im Allgemeinen – durch stehende Wellen manifestiert werden, die bestimmte Informationen in einem entsprechenden Oszillationsfeld speichern (Abb. 40).

      Abb. 40: Die „stehende Welle“ DNS.

      Oszilliert die stehende Welle, lebt der Körper. Den Moment, in dem sie aufhört zu schwingen, nennen wir Tod. Der Herzschlag des Menschen ist ein Ausdruck dieser Oszillation. Hinter Erkrankungen des Herzens verbirgt sich im Grunde eine Störung dieses Schwingungszustands, die das Herz nur widerspiegelt. Hier zeigt sich, dass in der Welt der Formen alle Gebilde „schwingen“: „Wenn etwas schwingt, ist es eine Illusion.“ Ich behaupte, dass die Instanz, die wir Universum nennen, selbst eine gewaltige stehende Informationswelle ist, die oszilliert – „sich in einem regelmäßigen Rhythmus vor und zurück bewegt“. Wie zutreffend doch die Wendung vom „Rhythmus des Lebens“ ist. Der deutsche Biophysiker Fritz-Albert Popp hat entdeckt, dass die DNS mit einer bestimmten Frequenz schwingt bzw. oszilliert. Das steht, möchte ich hinzufügen, mit stationären Wellen in Zusammenhang. Eine Gruppe russischer Forscher unter der Leitung des Molekularbiologen und Biophysikers Pjotr Garjajev fand heraus, dass die DNS Informationen nicht nur empfängt und aussendet, sondern sie auch absorbiert und verarbeitet. Das erklärt, warum sich die Gene des Menschen aus der Ferne durch Frequenzen verändern lassen (durch die Informationen, die in den Frequenzen enthalten sind) und wie die DNS programmiert werden kann. Dieser Ansatz wird im weiteren Verlauf unserer Betrachtungen noch eine wichtige Rolle spielen.

      Als „Evolution“ bezeichnet man den Vorgang, bei dem sich eine Art so an eine veränderte Umgebung anpasst, dass sie mit ihr im Gleichklang bleibt und spezielle Eigenschaften ausbildet, die sie im Überlebenskampf optimal unterstützen. Sie ist ein Ergebnis des Informationsaustauschs zwischen dem Quantenfeld der Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten, der DNS und dem menschlichen Energiefeld. Der gesamte menschliche Körper – einschließlich der Knochen und der Haut – bildet eine Antenne, da er seiner ursprünglichen Natur nach aus elektromagnetischen Schwingungsfeldern besteht. Grazyna Fosar und Franz Bludorf schrieben in „Vernetzte Intelligenz“:

      Durch jüngste Forschungsergebnisse lassen sich Phänomene wie Hellsehen, Intuition, Spontan- und Fernheilung, Selbstheilung und Affirmationstechniken erklären, aber auch ungewöhnliche Lichtauren, von denen manche Menschen umgeben sind (insbesondere spirituelle Meister), der Einfluss des Geistes auf das Wetter und vieles mehr.

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