Zeitstrukturen. Группа авторов
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СКАЧАТЬ Autor: Jürgen P. Rinderspacher, Jahrgang 1948, Dr. rer. Pol., Studium der Politik, Wirtschaft und Theologie in Berlin; Dozent und Projektleiter am Institut für Ethik und angrenzende Sozialwissenschaften der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster; Vorstand und Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik e.V. Forschungsschwerpunkt Sozialwissenschaftliche Zeitforschung; Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher zum Thema Zeit und Gesellschaft: „Beeilt Euch!“ Zeitprobleme im sozial-ökologischen Transformationsprozess, München 2020; „Ohne Sonntag gibt es nur noch Werktage“. Die soziale und kulturelle Bedeutung des Wochenendes, Bonn 2000; Gesellschaft ohne Zeit. Individuelle Zeitverwendung und soziale Organisation der Arbeit, Frankfurt a. Main–New York 1985; GND: 1211020428.

      Weiterführende Literatur:

      – Günter Dux, Die Zeit in der Geschichte. Ihre Entwicklungslogik vom Mythos zur Weltzeit, Frankfurt a. Main 1989. Vertiefung und Weiterführung des Themas Entstehung von Zeitstrukturen unter Berücksichtigung kulturvergleichender Aspekte.

      – Fritz Reheis, Die Resonanzstrategie. Warum wir Nachhaltigkeit neu denken müssen, München 2019. Behandelt wird Zeit in Verbindung mit Resonanz als zentrale Kategorie von Nachhaltigkeit. Ein Beitrag zur zukunftsfähigen Fortentwicklung von Zeitstrukturen.

      – Jürgen P. Rinderspacher, Mehr Zeitwohlstand! Für den besseren Umgang mit einem knappen Gut, Freiburg i.Br.–Basel–Wien 2017. In 35 prägnanten Stichworten beschreibt der Autor, was ganz unterschiedliche Lebensbereiche des Alltags jeweils mit Zeit zu tun haben und was die Individuen selbst – auch gegen viele strukturelle Hindernisse – zu einem gelingenden Umgang mit der Zeit in der Gesellschaft beitragen können.

      1 Kurt Flasch, Was ist Zeit? Augustinus von Hippo. Das XI. Buch der Confessiones. Historisch-philosophische Studie, Frankfurt a. M. 1993, 212 ff.

      2 Leofranc Holford-Strevens, Kleine Geschichte der Zeitrechnung und des Kalenders, Stuttgart 2008.

      3 Emile Durkheim, Die Regeln der soziologischen Methode, Frankfurt a. M. 1984.

      4 Rainer Forst, Normativität und Macht. Zur Analyse sozialer Rechtfertigungsordnungen, Berlin 2015, 87.

      5 Hartmut Rosa, Resonanz: Eine Soziologie der Weltbeziehungen, Berlin 2016.

      6 Rainer Forst, Normativität und Macht (s. Anm. 4), 87.

      7 Jürgen P. Rinderspacher, Wege der Verzeitlichung, in: Dietrich Henckel (Hg.), Arbeitszeit, Betriebszeit, Freizeit. Auswirkungen auf die Raumentwicklung. Grundlagen und Tendenzen, Stuttgart 1988, 23–66.

      8 Reinhart Koselleck, Begriffsgeschichten, Berlin 2010, 77; 252 ff.

      9 Lucian Hölscher, Die Entdeckung der Zukunft, München 2016; Jan Assmann, Zeitkonstruktion, Vergangenheitsbezug und Geschichtsbewusstsein im alten Ägypten, in: Jan Assmann / Klaus E. Müller (Hg.), Der Ursprung der Geschichte. Archaische Kulturen, das Alte Ägypten und das frühe Griechenland, Stuttgart 2005, 112–214; Achim Landwehr, Geburt der Gegenwart. Eine Geschichte der Zeit im 17. Jahrhundert, Frankfurt a. Main 2014.

      10 Martina Siebert / Erling v. Mende, Zeitrechnung und Ärabezeichnung im traditionellen China, in: Harry Falk (Hg.), Vom Herrscher zur Dynastie. Zum Wesen kontinuierlicher Zeitrechnung in Antike und Gegenwart, Bremen 2002, 198–239; Jan Assmann, Zeitkonstruktion, Vergangenheitsbezug und Geschichtsbewusstsein im alten Ägypten (s. Anm.9); Johannes Renger, Vorstellungen von Zeitmessung und der Blick auf vergangenes Geschehen in der Überlieferung des alten Mesopotamien, in: Harry Falk (Hg.), Vom Herrscher zur Dynastie (s. o.), 6–26; wobei der autoritäre Modus für Athen möglicherweise nur bedingt zutrifft; vgl. Filippo Battistoni, Die Kalender von Athen im Präskript eines Volksbeschlusses, in: Roland Färber / Rita Gautschy (Hg.), Zeit in den Kulturen des Altertums. Antike Chronologie im Spiegel der Quellen, Wien u. a. 2020, 389–394.

      11 Linda Schele / David Freidel, Die unbekannte Welt der Maya, Hamburg 1991.

      12 Jörg Rüpke, Zeit und Fest. Eine Kulturgeschichte des Kalenders, München 2006, 200 ff.

      13 Werner Rohrdorf, Der Sonntag. Geschichte des Ruhe- und Gottesdiensttages im ältesten Christentum, Zürich 1962.

      14 Michael Meinzer, Der französische Revolutionskalender (1792–1805). Planung, Durchführung und Scheitern einer politischen Zeitrechnung, München 1992; Bernhard Peter, Kalender und Zeitrechnung: Der Sowjetische „Ewige Revolutionskalender“. http://www.bernhardpeter.de/Asien/Kalender/seite494.htm [Abruf: 25.05.2020]; Stefan Ploggenberg, Experiment Moderne. Der sowjetische Weg, Frankfurt. a. Main–New York 2006, 81–120.

      15 Achim Landwehr, Geburt der Gegenwart (s. Anm. 9), 255 ff.

      16 Leofranc Holford-Strevens, Kleine Geschichte der Zeitrechnung und des Kalenders (s. Anm. 2).

      17 Erich Spier, Der Sabbat, Berlin 1989.

      18 Werner Rohrdorf, Der Sonntag (s. Anm. 13).

      19 Hans-Willy Hohn, Die Zerstörung der Zeit. Wie aus einem göttlichen Gut eine Handelsware wurde, Frankfurt a. Main 1984.

      20 Barbara Adam, Timescapes of Modernity: The Environment and Invisible Hazards, London–New York 1998.

      21 Gerhard Dohrn-van-Rossum, Die Geschichte der Stunde. Uhren und moderne Zeitordnungen, München 1992; Thomas Vogtherr, Zeitrechnung. Von den Sumerern bis zur Swatch, München 2006.

      22 Jürgen P. Rinderspacher, Gesellschaft ohne Zeit. Individuelle Zeitverwendung und soziale Organisation der Arbeit, Frankfurt a. Main–New York 1985.

      23 Oliver Hidalgo / Holger Zapf / Philipp W. Hildmann (Hg.), Christentum und Islam als politische Religionen. Ideenwandel im Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen, Wiesbaden 2016.

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