Название: Deinen Schlägen ergeben | Erotische Geschichten
Автор: Holly Rose
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Geschichten
isbn: 9783964770684
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Kittys Augen wurden groß, doch sie nickte nur. Eine andere Verständigung war hier überflüssig.
Die Düsen des Whirlpools mussten über eine extreme Intensität verfügen, denn sie setzten Kitty ziemlich hart zu. Sie schwitzte, und natürlich bekam sie den nicht erwünschten Orgasmus, welchen sie mit zusammengekniffenen Lippen versuchte, sich nicht anmerken zu lassen. Sie biss sich so fest auf die Lippen, dass das Blut aus ihren Mundwinkeln hervorquoll.
Chrissie betrachtete all dies mit stoischer Ruhe. Wie sich ihre Freundin quälte, wie sie sich selbst alles abverlangte, sich selbst forderte und sich doch immer wieder unter Kontrolle brachte – Chrissie war fasziniert von der enormen Willenskraft dieser jungen Frau.
Doch diese Kitty wunderte sich gerade darüber, wie es überhaupt möglich war, im Wasser dermaßen stark zu schwitzen? Kitty standen Schweißperlen auf der Stirn, und so langsam fragte sie sich, wann das hier ein Ende haben würde.
Nach einer halben Stunde konnte sie endlich dem Pool entsteigen. Kitty hasste diese Machtspielchen. Viel lieber wäre ihr die Peitsche gewesen. Das war echter Schmerz, guter Schmerz. Kitty fragte sich mittlerweile, wie weit Chrissie überhaupt gehen würde?
Nach der Tortur des Morgens schaffte man Kitty auf ihr Zimmer und gönnte ihr ein wenig Ruhe. In einer halben Stunde stand »Trainieren« auf dem Programm, was auch immer das nun wieder bedeutete.
***
Das Training entpuppte sich als recht schweißtreibende Angelegenheit.
Der Sportraum des Klubs hatte so viele Sportgeräte zu bieten, dass Kitty nur staunen konnte. Sie selbst war hier, um ihren Muskeln Kraft zu verleihen, ihren Beckenboden zu stärken und ihre Beine und Arme zu kräftigen, und zwar so, dass man es eben nicht gleich sah.
Wieder einmal zollte sie Chrissie Respekt, sie musste sie regelrecht gescannt haben. Kein Makel, den Kitty aufzuweisen hatte, war dieser verborgen geblieben. Kitty war der Freundin dankbar, dass sie sie hart rannahm, denn wenn sie erst einmal in fremde Hände kam, musste sie auf alles vorbereitet sein.
Chrissie schickte sie auf die Hantelbank. Kitty musste Gewichte heben, und wieder schwitzte sie aus allen Poren. Kitty sehnte sich nur nach Ruhe und einer heißen Dusche. Irgendwie wurde es ihr gerade zu viel.
Nach den Übungen an den Geräten folgten Konzentrationseinheiten gegen den Schmerz. War das überhaupt vorstellbar?
Chrissie glaubte fest daran, und das musste genügen. Wie Kitty bereits wusste, duldete diese sowieso keine Widerrede. Und weiter ging es an den Schwebebalken, wo sie in ihrer Gangtechnik unterwiesen wurde. Kitty schnaubte. Doch all das gehörte zu ihrer Ausbildung – also Augen zu und durch. Als Kitty alle Geräte durchlaufen hatte, peitschte Chrissie sie noch mal einmal richtig an, sie solle an einem Seil hochklettern, und zwar pronto. Kitty musste all ihre zur Verfügung stehende Bissigkeit aufbieten, um ihrer Herrin diesen Wunsch zu erfüllen. Danach sank sie völlig ausgepowert auf die blaue Matte.
Chrissie, die ahnte, dass Kitty nun aus Dankbarkeit auf die Peitsche wartete, ließ sie weiter zappeln. Zu diesem Zeitpunkt wäre es vergebene Liebesmüh gewesen. Wer sich so massiv nach Schmerz sehnte wie Kitty, der musste eben auf seine »Belohnung« etwas länger warten. Kitty würde ihr dankbar sein, wenn sie erst zu erkennen bereit wäre, wie wichtig diese Übungen für sie waren.
»Werde ich nicht gepeitscht?«, fragte Kitty enttäuscht und sah Chrissie aus fragenden Augen bittend an.
»Alles zu seiner Zeit«, war die nichtssagende Antwort ihrer Herrin.
***
Kittys Trainingsstunde näherte sich langsam dem Ende, und sie drehte sich zu ihrer Herrin um. Bettle nie um Gnade, hatte sich Kitty geschworen. Aufrecht gehen, aufrecht sitzen! Kitty hatte all dies nicht vergessen und schaute jetzt völlig perplex drein, als Chrissie auf sie zukam, sie auf eine Matte warf und sich mit den Fingern an ihrer Möse gütlich tat.
Sie prüfte allerdings nur, wie dehnungsfreudig diese nach der maximalen Anstrengung noch war. Doch einen kurzen Zungenschlag in dieses wohl zu selten geforderte Exemplar der Lust konnte sie sich doch nicht versagen.
»Nun, meine Süße, wollen wir den Rohrstock tanzen lassen«, meinte Chrissie, »doch es wäre ja viel zu einfach für dich, wenn ich dir nicht noch ein paar Nettigkeiten auferlegen würde. Also hör mir gut zu. Weder wirst du deine Lust noch deinen Schmerz hemmungslos herausschreien, auch wirst du aufgefordert, nicht zu stöhnen oder dein Gesicht in irgendeiner Form zu verziehen. Du wirst einfach nur dastehen und das empfangen, was ich dir zugedacht habe. Kapiert!«
Und da stieß Chrissie mit aller Kraft den Rohrstock tief in Kittys Vagina hinein. Diese hätte schreien wollen vor Lust. Chrissie drehte und wendete den Rohrstock in ihr. Mittlerweile musste Kitty extrem wund sein, doch sie bewies Haltung – nichts anderes hatte die Freundin von ihr erwartet.
Chrissi widmete sich nun Kittys Poloch. Die gleiche Prozedur, nur der Schmerz, der war heftiger. Nicht ein Mucks kam über Kittys Lippen.
Chrissie fand sie bereits perfekt, doch das konnte sie ihr schlecht sagen, zwar lobte sie Kitty, doch sie schlug nun auch hart zu. Die Unterweisung endete, und Kitty konnte kurz durchatmen.
***
Sie wurde von zwei Subs gewaschen, gepudert, und ihre Vagina wurde mit einem Mittel versorgt, welches den Wundschmerz linderte. Kitty nahm all diese Zuwendungen ohne Gefühlsregungen entgegen – Chrissie hatte den Tagesbefehl noch nicht aufgehoben.
Als sie frisch gebadet und gepudert zur Einnahme des Abendbrotes geführt wurde, überraschte es Kitty, wie viele junge Frauen und Männer hier eine Ausbildung absolvieren wollten. Sie hatte nicht angenommen, dass so viele Aspiranten auf Schmerz und Unterwerfung standen, doch genau so musste es sich wohl verhalten.
***
Nach einer weiteren Nacht in ihrem Käfig, welche nur ein einziges Mal durch einen barbarischen Schrei unterbrochen worden war, war Kitty bereit für neue Anweisungen und Befehle. Sie dachte an ihre Ausbilderin.
Was hatte Chrissie sich heute wieder für kleine Gemeinheiten ausgedacht. Plötzlich erinnerte sich Kitty an den Plan, welchen sie am Tag ihrer Ankunft bekommen hatte, und wollte ihn gerade studieren. Doch als Chrissie kurz nach acht Uhr den Käfig betrat, schien der Plan bereits Geschichte zu sein.
»Guten Morgen, meine Liebe«, sagte Chrissie, »wir beiden werden jetzt erst einmal in den Pferdestall gehen und dich ein wenig auf Trab bringen, ich hoffe, du hast gut geschlafen?
Denn auch heute wird so manch ungeliebtes Training auf dem Programm stehen, welches du so gar nicht magst, aber wir werden auch dazu übergehen, deine Schmerzresistenz zu testen. Vielleicht entspricht das eher deinen Vorstellungen von einer Sub – die übrigens für mich keine Wertigkeit besitzen, weil sie so nicht stimmen.«
Doch Kitty jubilierte innerlich. Still. Endlich: Der ersehnte Tag war gekommen. Schmerz!
Kitty absolvierte die Stunden des Einschirrens und des danach folgenden Trainings routiniert. Ihr Körper hatte sich bereits verändert, wirkte viel kraftvoller und athletischer. Chrissie nickte angetan. Nun würde sie das Tempo noch ein wenig mehr anziehen, denn auch Sascha wollte endlich ihren Neuzugang zu Gesicht bekommen.
»Okay, СКАЧАТЬ