Deinen Schlägen ergeben | Erotische Geschichten. Holly Rose
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Название: Deinen Schlägen ergeben | Erotische Geschichten

Автор: Holly Rose

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783964770684

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СКАЧАТЬ gern in der Nacht, zum einen, weil ihr der Job am Tage wenig Zeit für ein Aktenstudium ließ, zum anderen, weil sie sich den ein oder anderen Fick genehmigen konnte, welcher am Tage kaum drin war.

      Jetzt gelüstete ihr nach Paco, welcher einen Riesenschwanz sein Eigen nannte, und der sie für eine halbe Stunde in ungeahnte Höhen katapultierte, die Chrissie herrlich locker und entspannt werden ließen. Also ließ sie nach ihm schicken. Paco war einer von Chrissies Lieblingen, diese Sporen würde sich Kitty erst noch verdienen müssen.

      ***

      Um acht Uhr am nächsten Morgen stand Chrissie bereits wieder vor dem Käfig ihrer ehemaligen Schulkameradin und blickte in ein tiefenentspanntes Gesicht. Offenbar hatte Kitty eine ruhige Nacht gehabt. Sie bat die Kleine, sich fertig zu machen und sich bei ihr einzufinden, die Züchtigungen würden nun beginnen.

      Kittys Herz jubilierte. Würde sie nun tatsächlich ihre ersten Schläge genießen dürfen?

      Sie hatte sich verrechnet, denn eine ganze Demutsprüfung stand auf dem Plan, welche Kitty nicht recht schmecken wollte.

      Chrissie hatte die Order ausgegeben, dass das Mädchen fünf Stunden nackt auf der Veranda stehen möge, und wehe, sie würde sich auch nur einen Millimeter von ihrem Platz entfernen. Ungehorsam wurde sofort bestraft, und ein Einknicken oder Versagen wurde hier nicht geduldet. Kitty blickte ratlos auf Chrissie, als diese ihr noch ein Schild um den Hals hing, auf welchem zu lesen war: Ich muss auf Geheiß meiner Herrin fünf Stunden hier stehen – es stellt ein Vergehen da, wenn ich nur einen Zentimeter nach links oder rechts ausweiche. Dafür werde ich hart bestraft. Ich bin ein Nichts, ein Niemand.

      Kitty konnte es nicht so recht begreifen. Tat sie das wirklich?

      Mittlerweile füllte sich die Veranda bereits in rasantem Tempo. Das Personal grinste hämisch, die Gäste wirkten eher amüsiert. Die ersten Griffe in Richtung Scham erfolgten, und die Mitarbeiter des Klubs zogen an Kittys Nippeln, um sie aus der Reserve zu locken.

      Zwar war Kitty klar gewesen, dass diese Demutsprüfung kein Zuckerschlecken werden würde, doch als sie diese Gier, aber auch die Verachtung in den Augen der Menschen sah, wäre ihr fast schlecht geworden.

      Sie aus der Reserve zu locken war eine Sache, sie aber zu demütigen und mit einer Gänsefeder zu quälen, war eine ganz andere Geschichte. Diese Methode war so perfide, dass Kitty all ihre Kraft zusammennehmen musste, um nicht aufzugeben. Lachen war zwar nicht verboten, aber auch sicherlich nicht unbedingt erwünscht.

      Ein unglaublich schmierig wirkender Typ holte seinen Schwanz aus der Hose, masturbierte vor ihr und spritzte sein Sperma vor ihre Füße. Er grinste sie hämisch an und blieb vor ihr stehen und bespuckte sie.

      In Kittys Augen glitzerte es verdächtig. Doch all diese Demütigungen waren erlaubt, ja sogar erwünscht. Man wollte damit austesten, wie weit eine angehende Sub zu gehen bereit war. Versagte sie schon bei diesen Tests, war die Heimreise vorprogrammiert. Doch Kitty gab nicht auf, letztlich machte sie diese Erfahrung nur noch härter.

      ***

      Chrissie war angetan von ihrer Schülerin, sie hatte sich eine halbe Stunde Zeit genommen und die Kleine beobachtet und meinte nun: »Sauber. Sie wird eine gute Sub. Braucht natürlich noch ein bisschen Feinschliff. Bringt sie mal zu den Pferdekoppeln, wenn sie ihre fünf Stunden überstanden hat«, befahl sie einem Bediensteten. »Nach den vielen Stunden des Stehens wird ihr ein bisschen Bewegung guttun.«

      Sie grinste diabolisch.

      Der Sklave, um den es sich bei dem Diener handelte, wusste aus eigener Erfahrung, was die Koppel bedeutete – doch war das Mädchen wirklich schon so weit?

      Als die Stunden der Qual um waren, gab man Kitty zu essen und zu trinken und sagte ihr, dass ihre Herrin angeordnet habe, sie nun auf die Pferdekoppeln zu bringen.

      Kitty ging bereitwillig mit, und als sie dort angekommen war, war Chrissie bereits vor Ort und hielt das Zaumzeug in den Händen.

      Sie befahl Kitty, sich hinzuknien und sich das Zaumzeug anlegen zu lassen. Danach führte ein Sklave im zweiten Lehrjahr das Mädchen durch den Parcour, und Kitty ging ohne Murren mit.

      Chrissie forderte einen leichten Trab ein und ließ Kitty das erste Mal die Gerte spüren. Der Schweiß, welcher dem Mädchen mittlerweile in Bächen den Rücken hinunterlief, machte Kitty zu schaffen, doch sie biss die Zähne zusammen.

      Gehorchen, du musst gehorchen, sagte sie zu sich selbst, und als sie Chrissies Stimme hörte, die sagte: »Ja, genau, so will ich es sehen, genau so!«, da war Kitty stolz auf sich.

      Chrissie klatschte mit ihrer Gerte immer wieder in die eigene Hand. Wie ungemein erregend dies auf Kitty wirkte, ahnte Chrissie natürlich nicht.

      Plötzlich lachte Kitty laut auf. Du dummes Ding, du, dachte sie, was hattest du denn erwartet, ein paar Peitschenschläge, und dann dienst du als Sub! Was bist du mit deinen zwanzig Jahren für ein dummer Backfisch – du weißt nichts von dieser Welt aus Schmerz, Demut und Unterwerfung. Nichts, gar nichts. Doch mittlerweile ging eine Saat in ihr auf – wuchs heran – langsam, ein zartes Pflänzchen noch. Unterwerfung war es zwar noch nicht – eher der Wunsch, die Kontrolle über ihr Leben abzugeben, sich dem Herrn oder der Herrin völlig zu überzulassen, zu akzeptieren, was ist.

      Hätte Chrissie Kittys Gedanken erfahren, sie wäre mehr als entzückt gewesen.

      Kitty hatte den Parcours mit Bravour durchlaufen, jetzt hatte sie sich die Flasche Wasser, die der Sklave ihr reichte, redlich verdient, doch sie bekam nur ein Glas! Ein Glas Wasser nach dieser wahnsinnigen Tortur. War dies wieder einer der Tricks ihrer »Freundin«?

      Trotzdem bedankte sie sich ehrerbietig, ebenso wie für den knitterigen Apfel, der auch schon bessere Tage gesehen hatte. Sie fügte sich in das, was war, und Chrissie notierte all dies wohlwollend auf Kittys Karteikarte.

      Nach der doch recht kargen Mahlzeit wurde Kitty in einen Raum geführt, in dem ihr zuallererst die Augen verbunden wurden. Danach setzte man sie auf den kalten Steinfußboden. Man nahm Kittys Haare hoch und legte ihr ein Halsband aus Stahl an, an welchem eine lange Eisenkette befestigt wurde. Auch Handschellen standen an der Tagesordnung, die sich in diesem Moment schlossen.

      Ein männlicher Sklave richtete ihr aus, sie möge sich nun in Demut üben und niederknien – ihre Herrin würde gleich bei ihr sein und sie weiter unterweisen. Wie er diese Worte sagte, fand Kitty überaus erregend. Doch zeigen durfte sie es nicht, jede noch so kleine Gefühlsregung war ihr verboten, und so kniete sie in einer Ecke und wartete auf ihre Herrin.

      Sie spürte den kalten Stahl an ihrem Hals, spürte die Kette, spürte die Handschellen sowie die Fußschellen, welche man ihr ebenfalls angelegt hatte. Kitty sagte sich immer und immer wieder: Demut kann man nur erspüren, man kann sie nicht wirklich erlernen. Es ist ein Wandlungsprozess. Entweder ich akzeptiere dieses Leben, so, wie es jetzt ist, oder ich gehe nach Hause.

      Wie nah Kitty damit der Philosophie des Klubs und den Auffassungen seines Inhabers, Sascha Winter, kam, ahnte sie nicht. Dann riss sie auch schon die harsche Stimme ihrer Herrin aus ihren Gedankengängen. »Mitkommen, sofort!«

      Kitty erhob sich, und man zog sie an der Kette in einen anderen Raum. Dort wurde ihr die Augenbinde abgenommen, und Kitty erkannte, dass sie sich in dem riesengroßen Spa-Bereich befanden. Hier standen mehrere Whirlpools zur Entspannung bereit, einer davon blubberte, also nahm sie an, dass dieser für sie bestimmt war.

      »Steig hinein«, befahl Chrissie mit einer Stimme, СКАЧАТЬ