Название: VögelBar 4 | Erotischer Roman
Автор: Kim Shatner
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: VögelBar
isbn: 9783750705760
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»Ich bin auch schon ganz geil«, sagte Sandy.
Paula strahlte. »Dann lass es uns jetzt tun.«
Kapitel 6
Als Marc Feldman an diesem sonnigen und warmen Morgen gut gelaunt sein Büro im vierten Stock eines vornehmen Londoner Geschäftshauses betrat, erwartete ihn bereits eine aufgeregte Sekretärin.
»Guten Morgen, Marc.«
»Guten Morgen, Carolyn.«
»Megan Fitch hat angerufen. Du möchtest sie, so schnell es geht, zurückrufen. Es sei sehr wichtig.«
Megan Fitch war die vierunddreißigjährige Tochter des legendären Medientycoons Maxwell Fitch. In sechs Monaten sollte sie die Leitung seines Medienkonzerns MFMG übernehmen.
»Hm. Hat sie irgendeine Andeutung gemacht?«, fragte Marc.
»Nein.«
Marc schossen alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Was kann sie von mir wollen? Ich dachte, das Thema hätten wir abgeschlossen? Er wählte ihre Nummer.
»Hi, Megan. Was kann ich für dich tun?«, fragte er.
»Hi, Marc. Danke für deinen Rückruf. Marc, ich bin mir sicher, dass bei Selenas Hypnose etwas falsch gelaufen ist.«
Marc spulte den Film der letzten Tage zurück: Selena Davies war noch vor wenigen Tagen die Pressesprecherin in Fitchs Medienimperium gewesen. Anlässlich einer Hypnosesitzung mit dem berühmten Sexhypnotiseur Dr. James Galloway war herausgekommen, dass Selena in höchst dubiose Machenschaften mit zwei kriminellen Russen – Viktor Burjakin und Sergej Borovski – verwickelt war. Dadurch war ihr weiterer Verbleib in Fitchs Medienkonzern eigentlich unmöglich geworden. Aber Maxwell Fitch glaubte nicht an Aussagen, die während einer Hypnosesitzung gemacht worden waren. Erst auf Drängen seiner Tochter hatte er seine Pressesprecherin auch sicherheitsdienstlich überwachen lassen. Und erst diese Überprüfung hatte ihn von der Notwendigkeit überzeugt, Selena Davies umgehend von ihren Aufgaben zu entbinden.
»Was meinst du mit falsch gelaufen?«, fragte Marc.
»Ich glaube, Selena hat herausgefunden, dass James sie hypnotisiert hat.«
»Das ist aber eigentlich unmöglich. James hat uns doch versichert, dass sich keine Person an eine Hypnose erinnern kann, wenn er es ihr suggeriert.«
»Es gibt Ausnahmen, Marc. Ich habe schon mit James telefoniert.«
»Und was genau hat er gesagt?«
»Er hat gesagt, dass er zwar von keinem konkreten Fall wisse, wo sich der Hypnotisierte an die Hypnose erinnerte, dass es in Einzelfällen aber durchaus möglich sei. Nämlich dann, wenn ein Mensch während der Hypnose unter starkem Drogeneinfluss stehe. Vor allem Kokain könnte die Wahrnehmungsstruktur dermaßen verändern, dass nach Abklingen des Drogeneinflusses die Erinnerung an die Hypnosesitzung zurückkehre. Wie du weißt, kokst Selena regelmäßig.«
»Das wäre aber äußerst schlecht für uns, wenn sich Selena an alles erinnern würde.« Marc dachte jetzt vor allem daran, was passieren könnte, wenn Selena herausfände, was James, Emily und er mit ihr gemacht hatten.
»Ja, denn dann ist mit ihrer Rache zu rechnen.«
»Aber was sollen wir machen? Präventiv reagieren? Ich denke, wir müssen jetzt einfach abwarten.«
»Selena ist kein Mensch, der eine solche Erniedrigung, wie ihr sie ihr zugefügt habt, auf sich sitzen lässt. Seid auf der Hut.«
»Sind wir, Megan. Ich werde jetzt erst mal Emily anrufen und sie vorwarnen.«
»Mach das, Marc. Und informiere mich bitte, wenn einer von euch etwas Auffälliges registriert.«
Kapitel 7
Manchmal zelebrierte Emily Blokarsky ihre Masturbationen wie einen Gottesdienst. Zuerst nahm sie ein wohliges Bad und enthaarte ihren Körper sorgfältig. Dann cremte sie ihn mit duftenden Essenzen ein. Schließlich suchte sie sich in ihrem großen Haus, in dem sie nach dem tödlichen Autounfall ihres Mannes ganz allein lebte, ein gemütliches Plätzchen, schloss die Augen und gab sich lustvollen Fantasien hin.
Emily hatte halblanges schwarzes Haar, das sehr modisch geschnitten war, warme braune Augen und eine leicht gebogene Nase. Sie war vierunddreißig Jahre alt. Mit weit gespreizten und angezogenen Beinen lag sie auf dem Bett. Sie trug nichts weiter als schwarze Strapse und High Heels. Um sich abzustützen, hatte sie mehrere bunte Kissen hinter ihrem Rücken drapiert.
Obwohl sie diesmal reichlich Gleitgel verwendet hatte, hatte sie Schwierigkeiten, die Vakuumpumpe von ihrem angeschwollenen Kitzler zu lösen. Als sich die Pumpe endlich mit einem schmatzenden Geräusch von ihrer Perle löste, juchzte sie kurz auf. Sie führte die Pumpe kurzzeitig an ihre rechte Brustwarze, genoss den saugenden Reiz und überlegte, wie sich ihre Lust noch weiter steigern ließ.
Das Spiel mit der Vakuumpumpe hatte sie in einen schauderhaft schönen Zustand der Erregung versetzt. Nun mussten stärkere Geschütze aufgefahren werden. Sie öffnete das Ventil der Pumpe, Luft strömte hinein, und der Reiz flaute wieder ab.
Sie legte die Pumpe zur Seite, hangelte sich von ihrem Bett und ging hinüber zu ihrem braunen Chesterfield-Sofa. Wenn sie nackt auf dem kühlen Leder saß und dabei eine Zigarette rauchte, konnte sie am besten nachdenken. Das Päckchen Dunhill lag in Griffnähe. Sie steckte sich eine an, nahm einen tiefen Zug und überlegte, welches Programm sie diesmal wählen sollte. Bei der Maschine, die unweit ihres Bettes stand, konnte man nämlich zwischen hundertachtzig verschiedenen Programmen wählen. Die Palette reichte vom einfachen Doggy Style, Sandwich, Dreilochstute, Fist Fucking und Sex mit einer Transe bis hin zur Vergewaltigung, leichtem und extremem BDSM. Allein für BDSM gab es neunzig verschiedene Programme. Sie hatte sich diesen leistungsstarken Fickroboter mit ganz besonderer Sorgfalt im Internet ausgesucht. Niemand wusste etwas davon.
Bei Emily musste immer alles geheim sein. Während Sandy und Paula, ihre tabulosen Freundinnen aus der »VögelBar«, ihr ganz offen und wie nebenbei erzählt hatten, dass sie sich leistungsstarke Double Penetrators zugelegt hatten, hatte Emily auch so was haben wollen. Sie hatte sich lange auf einschlägigen Internetseiten umgeschaut und endlich jenes Modell gefunden, das dem neuesten Stand der Technik entsprach und dessen Leistungsspektrum den Double Penetrator um ein Vielfaches übertraf. Sie hatte sich diesen Fickroboter heimlich bestellt. Und sie benutzte ihn häufig.
Heute war es mal wieder ganz schlimm. Ihre Hormone spielten verrückt. Sie hatte nicht auf die Uhr geschaut, aber sie hatte das Gefühl, dass sie auf ihrem Bett mindestens eine Stunde lang masturbiert hatte. Wie oft sie in dieser Zeit gekommen war, wusste sie nicht.
Seitdem ihr Mann Edward bei einem Autounfall ums Leben gekommen war, lebte sie in der riesigen Villa allein. Und das war gut so. Wenn sie einen richtigen Schwanz brauchte, ging sie in Marcs »VögelBar«. Ansonsten konnte sie sich der Lust, die ihr die Maschine mit ihrer ausgefeilten Kamera-Sensorik, ihren stufenlos regelbaren Fickkolben und den unglaublich vielen Extras bereitete, hemmungslos hingeben.
In ihrer Ehe mit Edward hatte es nur sehr wenig Sex gegeben, aber dann hatte sie ihr alter Freund Marc Feldman auf einen Schnuppernachmittag in seine »VögelBar« eingeladen. Anfangs hatte sie den kopulierenden Pärchen СКАЧАТЬ