Ihre skrupellosen Partner. Grace Goodwin
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Название: Ihre skrupellosen Partner

Автор: Grace Goodwin

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Interstellare Bräute Programm

isbn: 9783969175286

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СКАЧАТЬ wimmelte es nur so vor lauter Schönlingen, Schauspielern und Models, Surfern und Musikern. Ich kam aus dem Silikontittenland, wo Botox und Poimplantate die Norm waren, wo nichts echt war und jeder einfach nur umwerfend aussah.

      Und keiner davon kam auch nur annähernd an ihn heran.

      Die letzten beiden Jahre waren eine Bereicherung, und anstrengend. Die meisten Leute waren zum Ende ihrer Dienstzeit beim Burnout angelangt. So weit war es bei mir noch nicht, aber ich war dabei, ernsthaft mit einem fremden Alien zu flirten, also manifestierte sich der Stress bei mir vielleicht auf andere Art.

      Sex war prima, um Stress abzubauen. Besonders mit Joe Manganiellos Alien-Doppelgänger. Er würde mir Orgasmen verschaffen. Viele. Dann könnte ich so entspannt und formbar wie ein Karamellbonbon zum nächsten Dienst antreten.

      Sein Blick wanderte nach unten über meinen Körper und meine Nippel unter meiner strahlend grünen Uniform ersteiften. Grün stand in der Koalition für Medizin. Die Ärzte trugen dunkle, tannengrüne Outfits, während wir diese hellere Kleidervariante trugen, wie Smaragde. Die Farbe betonte meine Augen, hatte man mir gesagt. Um den Torso war ein dickes schwarz Band geschwungen. Bei Frauen wie mir diente es natürlich nur dazu, die Kurve unserer Brüste hervorzuheben. Bei ihm würde seine Brust sicher noch gewaltiger aussehen, wenn er etwas anderes als nur Schwarz tragen würde. Wenn das überhaupt möglich war. Er war gebaut wie ein Panzer.

      Er legte den Kopf schief und lehnte sich näher an mich ran, dann atmete er tief ein. “Ich rieche immer noch Blut, Frau. Ich kann dir das nicht richtig glauben. Würdest du mir gehören, dann würde ich dir die Kleider vom Leib reißen und jeden Zentimeter deines perfekten Körpers inspizieren, um sicher zu gehen, dass du unverletzt bist.”

      Daraufhin musste ich grinsen. “Du glaubst mir nicht?”

      “Solltest du mich anlügen und etwas so Wichtiges wie deine Gesundheit und Sicherheit vor mir verbergen, dann würden dir die Konsequenzen nicht gefallen.”

      “Konsequenzen?” Mein Herz machte einen Hüpfer. Mit weit aufgerissenen Augen wartete ich auf seine Ausführung. Meine Zunge schnellte hervor und befeuchtete meine plötzlich so trockenen Lippen.

      “Bestrafung,” sprach er und seine Augen folgten der Bewegung meiner Zunge.

      Mir klappte die Kinnlade runter. Ich hätte Angst bekommen sollen. Ein wildfremder Mann. Ein Alien mit einer Uniform von einem unbekannten Planeten redete darüber, wie er mir möglicherweise wehtun würde. Vielleicht konnte er auch Gedanken lesen, denn dann redete er weiter. “Ich verletze keine Frauen. Ich beschütze sie, auch vor sich selbst. Eine Runde Arsch versohlen würde dich bestimmt daran erinnern, dass es keine Geheimnisse gibt, dass ich für deinen Körper verantwortlich bin, ihn anbeten darf.”

      Hatte er da eben Arsch versohlen gesagt? Also mit seiner großen, heißen Hand auf meinem nackten Hinterteil? Warum war diese Vorstellung so verdammt geil? Wieder leckte ich mir die Lippen. “Du willst mich anbeten?”

      Sein Blick verdunkelte sich. Unsere Finger waren weiter ineinander verschränkt, seine andere Hand aber verhakte sich um meine Taille und er zog mich näher heran. “Was ich mit dir tun werde …” Er erschauderte und lehnte sich an mich heran, sein Atem blies über meinen Nacken und seine Nase strich über meine Ohrmuschel. Wir waren nicht allein hier; die Bar war mindestens halbvoll, und doch schien es, als wären wir in unserer eigenen kleinen Welt. Einer Welt, in der nur er existierte. Wo ich nur seine tiefe Stimme hören konnte. “Ich werde jede sanfte Rundung an dir erkunden. Ich finde die Stellen, die dich nach Luft schnappen lassen, die dich vor Verlangen erbeben lassen. Ich werde deine Haut schmecken. Deine Pussy. Und das ist erst der Anfang. Ich werde dich mit meinem Mund anbeten.”

      Ein leichter Temperaturanstieg im Raum wäre eine Untertreibung. Meine Uniform war bequem, hatte aber zu viel Stoff. Ich wollte seine Hand auf meinem blanken Rücken spüren und am besten noch ein Stück weiter unten, damit er meinen nackten—

      “Willst du wissen, was ich mit meinen Fingern machen würde?” Er setzte sich zurück und senkte das Kinn, sodass unsere Blicke sich trafen. “Oder meinem Schwanz?”

      Ich musste schlucken. Feste. Als er seinen Schwanz erwähnte, lief mir das Wasser im Mund zusammen. “Mann, du bist echt gut.” Meine Stimme klang ganz angehaucht und ich erkannte sie kaum wieder. “Entschuldige, dass ich dachte, du hättest nichts drauf.”

      “Was meinst du damit?” fragte er und machte einen Schritt zurück, um mich von der Bar zu geleiten. Er hielt weiter meine Hand und zog mich nach draußen auf den Gang. Ich ließ ihn gewähren, mein Bier blieb stehen. Der Gang war kurz und die Tür am Ende war mit einem weißen Rand beleuchtet, der auf einen Notausgang hinwies.

      “Frauen aufreißen.”

      Mit einem Handschlag fand ich mich mit dem Rücken gegen die Wand wieder und er nagelte mich regelrecht fest. Ich spürte jeden harten Zentimeter an ihm und musste ein Stöhnen unterdrücken. Meine Hände waren über meinem Kopf fixiert, von seinem unnachgiebigen aber sanften Griff. Er beugte sich über mich, bis seine Hitze mich vollkommen einhüllte. Seine freie Hand landete auf meiner Hüfte, die Berührung schlug ein wie ein Blitz. Ich versuchte nicht, mich zu befreien. Ich wollte nicht. Er fühlte sich gut an. Zu gut.

      “Ich nehme an, so sagt man das auf der Erde. Wenn ich dich aufreißen wollte, dann würdest du über meiner Schulter baumeln.”

      “Ich bin allein mit dir und ich kenne noch nicht einmal deinen Namen.” War ich etwa dabei seine Hüften anzustarren? Ja. Ja, das tat ich. Und ich wollte wissen, wie sie sich gegen meine anfühlten, wie er schmeckte. Ich blickte auf und er beobachtete mich eindringlich.

      Seine Augen gingen erneut auf Wanderschaft, sie begutachteten meinen Mund, meinen Hals, meine Brüste. “Du willst meinen Namen wissen, bevor ich dich küsse?”

      Jetzt war mein Schlüpfer hinüber. Genau wie meine Selbstbeherrschung. “Ein Name wäre nicht schlecht. Vielleicht sagst du mir noch, wo du herkommst.”

      Wieder strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht und meine Knie wurden weich. “Mein Name ist Styx. Ich gehöre zur Styx-Legion auf Rogue 5.”

      Ich runzelte die Stirn. Was für schräge Namen. “Ein Teil des Planeten ist nach dir benannt?” Sein Finger glitt meinen Hals hinunter, um dann auf meiner Schulterlinie auf und ab zu streichen. Seine Augen folgten der Bewegung.

      “Rogue 5 ist ein Mondstützpunkt. Ich bin Anführer der Styx-Legion, also trägt sie meinen Namen.”

      “Von Rogue 5 hab’ ich noch nie gehört,” entgegnete ich und neigte dabei den Kopf zur Seite, damit er leichter Zugang bekam.

      “Wir sind nicht in der Koalition.”

      Das wusste ich allerdings. “Warum bist du dann hier?”

      “Ich treffe einen Businesspartner.” Die Art, wie er Businesspartner sagte erinnerte mich an eine Folge von Die Sopranos. Es klang voll mafiamäßig.

      “Sind auf deiner Welt alle so wild wie du?”

      Daraufhin grinste er, seine Zähne waren weiß und gerade. “Du meinst, ich wäre wild?” Er verlagerte sein Bein, sodass sein Knie zwischen meine wanderte und ich praktisch auf seinem Schenkel ritt.

      Mein Mund stand offen und er nutzte die Gelegenheit und legte seine Fingerspitze an meine Unterlippe. Es fühlte sich rau an, selbst als er so zart wie möglich zudrückte und köstlich СКАЧАТЬ