Im Würgegriff der Staatsverschuldung. Michael Ghanem
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       Europäische Union: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den Mitgliedsstaaten im Jahr 2017 (gegenüber dem Vorjahr)

Veränderung des BIP zum Vorjahr
Irland7,8in %
Rumänien*6,9in %
Malta6,6in %
Slowenien5in %
Estland4,9in %
Polen4,6in %
Lettland4,5in %
Tschechien4,4in %
Ungarn4in %
Zypern*3,9in %
Litauen3,8in %
Bulgarien*3,6in %
Slowakei3,4in %
Niederlande*3,2in %
Spanien*3,1in %
Österreich2,9in %
Kroatien2,8in %
Portugal**2,7in %
Finnland2,6in %
Schweden2,4in %
Eurozone2,4in %
EU2,4in %
Luxemburg2,3in %
Deutschland2,2in %
Dänemark2,2in %
Frankreich*1,8in %
Großbritannien1,8in %
Belgien1,7in %
Italien1,5in %
Griechenland*1,4in %

      Prognose zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den EU-Ländern bis 2019

       Europäische Union: Prognose zum Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den Mitgliedsstaaten von 2017 bis 2019 (gegenüber dem Vorjahr)

      Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der EU bis 2. Quartal 2018

       Europäische Union: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) vom 2. Quartal 2016 bis zum 2. Quartal 2018

Gegenüber dem VorquartalGegenüber dem Vorjahresquartal
Q2 20160,41,8in %
Q3 20160,41,8in %
Q4 20160,72in %
Q1 20170,62,2in %
Q2 20170,72,5in %
Q3 20170,72,8in %
Q4 20170,62,6in %
Q1 20180,42,4in %
Q2 2018*0,42,2in %

      Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der Euro-Zone bis 2. Quartal 2018

      Euro-Zone: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) vom 2. Quartal 2016 bis zum 2. Quartal 2018

Gegenüber dem VorquartalGegenüber dem Vorjahresquartal
Q2 20160,31,6in %
Q3 20160,41,7in %
Q4 20160,61,9in %
Q1 20170,62,1in %
Q2 20170,72,4in %
Q3 20170,72,8in %
Q4 20170,72,8in %
Q1 20180,42,5in %
Q 2 20180,42,2in %

      Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den EU-Ländern 2. Quartal 2018

       Europäische Union: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den Mitgliedsstaaten im 2. Quartal 2018 (gegenüber dem Vorquartal)

Veränderung des BIP zum Vorquartal
Luxemburg*2in %
Rumänien1,4in %
Slowakei1in %
Schweden1in %
Ungarn0,9in %
Litauen0,9in %
Polen0,9in %
Bulgarien0,8in %
Lettland0,8in %
Griechenland*0,8in %
Zypern0,8in %
Niederlande**0,7in %
Slowenien*0,6in %
Spanien0,6in %
Malta*0,6in %
Tschechien0,5in %
Finnland0,5in %
Portugal0,5in %
Deutschland0,5in %
Österreich0,5in %
EU0,4in %
Eurozone0,4in %
Großbritannien0,4in %
Dänemark0,3in %
Belgien0,3in %
Frankreich0,2in %
Italien0,2in %
Kroatien*0,2in %
Estland*-0,1in %
Irland*-0,6in %

      3.3 Bestimmungsfaktoren des BIP

      3.3.1 Vorbemerkung

      Wenn man über das BIP spricht so muss man klarstellen, dass die Schaffung und Bewertung des BIP oder Bruttoinlandsprodukts - mit anderen Worten - der Reichtum und die Leistungen, die ein Land in einem Jahr schafft - an gewissen Voraussetzungen hängen. Diese Voraussetzungen werden vor allem von der neoliberalen Wirtschaftspolitik als gegeben angesehen. Die neoliberale Wirtschaftspolitik und der heutige Kapitalismus gehen davon aus, dass diese Voraussetzungen kein Geld kosten bzw. von der Allgemeinheit zu erbringen seien. Dem wiederum widersprechen die realen Zahlen für die notwendige Durchführung von staatlichen Aufgaben, um diese Voraussetzungen zu erfüllen. In keinem Land der Welt fehlen diese staatlichen Eingriffe bzw. Aufgaben, um überhaupt die Gesellschaften lebensfähig zu machen. Selbst in den USA beträgt die sogenannte Staatsquote über 35 %. Dies bedeutet, dass der Anteil des Staates an den gesamten Aktivitäten zur Schaffung des BIP immerhin 35 % betragen. Im Folgenden wird dargestellt, welche staatlichen Aufgaben notwendig sind und dass die Notwendigkeit besteht, dies über die Steuereinnahmen zu finanzieren.

      3.3.2 Rolle der Staatsaufgaben für die Erzielung des BIP

      Es ist unstrittig, dass bestimmte Staatsaufgaben nicht privatisiert werden können und vom Staat zu erbringen sind.

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