Название: Zu neugierige Mörder: 9 Krimis
Автор: Karl Plepelits
Издательство: Readbox publishing GmbH
Жанр: Зарубежные детективы
isbn: 9783745213409
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„Es ist Jenny. Ich ahnte das, aber ich kenne jemanden, der darüber sehr erbost sein wird.“
„Meinen Sie diesen Maschinisten Mackenzie?“
„Ja, den meine ich.“
„Der läuft auf dem Flughafen herum und möchte eine Maschine haben, die auch nach Florida fliegt.“
„Er wird irgendwann eine finden. Das nennt man dann eine Jagd aus Liebe. Und sonst haben Sie nichts?“
„Doch, Sir, unten wartet eine Dame von der Presse auf Sie. Miss Dr. Willington, die mit Ihnen auf der Liebesinsel gewesen ist. Sie hat meinen Sergeant vorhin ausgefragt, ob wir die Gefangenen auch ordentlich betreuen. Sie hat eine sehr spitze Zunge, diese Dame. Ich glaube, Sie sind froh, sie nun loszuwerden, was?“
Der Baron steckte seine Quittung ein und ging zur Tür. „Sie irren sich, Captain, das ganze Gegenteil wäre richtig ...“
*
Der Baron saß, nur mit der Badehose bekleidet, auf dem Balkon des Royal Conqueror Hotels, hatte einen kühlen Martini in der Hand und blinzelte zu Dorothee Willington hinüber, die sich auf einer Liege reckte und im Bikini ihre herrlichen Kurven noch mehr zur Geltung brachte als im Kleid.
„Der Polizei bist du offenbar schon auf die Füße getreten, Kleines. Der Captain scheint sich auf deine Abreise zu freuen.“
Dolly lachte. „Wenn ich nun schon mal hier bin, muss ich doch sehen, ob hier auch alles stimmt. Wie ich hörte, behandeln sie Strafgefangene ziemlich rau."
„Du bist hier nicht im Dienst, Dorothee. Wie wäre es, wenn du mehr an mich als an die Srafgefangenen dächtest? Wir wollten uns auch noch eine Frage stellen.“
„In einem Jahr, Schatz! Ich muss erst sehen, ob ich dieses Jahr ohne dich leben kann oder nicht. Natürlich bin ich ab und zu bereit, den Geschmack zu erneuern ... falls du das auch willst.“
Der Baron fragte, obgleich er genau wusste, was sie meinte: „Was verstehst du unter Geschmack erneuern?“
Sie richtete sich auf, beugte sich zu ihm herüber und ließ ihre schlanken Finger über seine behaarte Brust gleiten. „Soll ich es dir zeigen?“
Er lächelte amüsiert. „Sicher, ich begreife ja nicht ein einziges Wort!“
Sie erhob sich, tänzelte zur Zimmertür, trat zwei Schritte ins Zimmer hinein und fragte: „Ist die Zimmertür abgeschlossen?“
„Das ist sie immer, wenn ich auf dem Balkon liege.“
„Danke.“ Und damit löste sie den BH ihres Bikinis und ließ ihn zu Boden gleiten. Der Baron sah es und setzte sich auf. Als sie auch ihr hellgrünes Höschen abzustreifen begann, fragte sie über die Schulter: „Worauf wartest du denn?“
„Warten? Ich bin schon da, Kleines!“ Er lief zu ihr, und dann schloss sich die Balkontür. Der Vorhang wurde zugestreift, und von nebenan aus dem offenen Fenster des Zimmers, das James und Le Beau bewohnten, hörte man James’ Bassstimme sagen: „Du bist ein verdammter Falschspieler, Le Beau! Schon wieder vier Asse, das gibt es doch gar nicht!“.
„Wenn man schon Pech in der Liebe hat, Dickerchen, dann hat man wenigstens Glück im Spiel.“
„Ach, hör auf, mit dir spiele ich nicht mehr. Wo steckt eigentlich der Chef?“
Le Beau lachte. „Nun spiel schon weiter. Der Chef hat keine Zeit. Den kannst du vor heute Abend nicht stören.
Also, wer gibt?“
„Immer der, der fragt...“
ENDE
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