Название: Anwaltshure 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem E-Book | 4 Erotische Roman
Автор: Helen Carter
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Anwaltshure Roman
isbn: 9783862775996
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In der Mitte des Zimmers stand ein Louis-XV-Sofa mit passenden Sesseln und einem kleinen Tisch, auf dem Hochglanzmagazine drapiert waren. Sie sahen so perfekt aus, dass ich bezweifelte, dass sie je wirklich durchgeblättert wurden.
Georges Jackett hing über einer Rückenlehne.
»Das ist das Schlafzimmer«, sagte er und machte das Licht an, als wäre er ein Makler, der mir eine neue Wohnung vorführt.
»Hier ist mein Arbeitszimmer.«
Schreibtisch, Computer, Fernseher ... Alles, was das Herz begehrte. Es stand voller Akten und Unterlagen.
Verblüfft sah ich George an.
»Ich bin Dauermieter«, erläuterte er knapp.
Das war unglaublich! Er musste wirklich sehr reich sein!
»Wenn es spät wird, will ich nicht nach Hause fahren. Da bleibe ich dann lieber hier.«
»Oder, wenn du jemanden unterhalten musst.«
Er grinste mich an und löschte das Licht wieder.
»Und hier ist das Bad. Ich hoffe, du magst es.«
Ich war geblendet. Boden, Wände, Decke – alles in hellgrauem Marmor. Die Wanne war allein so groß wie mein ganzes Bad zu Hause. Hier war es etwas wärmer als in den anderen Räumen.
George beugte sich über die Wanne und betätigte die goldenen Hebel. »Was für einen Badezusatz magst du?« Er öffnete einen Spiegelschrank, der den Blick auf zahllose bunte Flaschen freigab.
»Rose. Ich mag Rose gern.«
Er las die Aufschriften und entnahm dann das Gesuchte, das er in die Wanne laufen ließ. Sofort erfüllte ein herrlicher Duft den Raum. Dazu das heiße plätschernde Wasser … Es war wunderbar!
»Willst du zuerst rein oder soll ich?«, fragte mich George.
»Geh nur. Ich warte.«
Als er sich abermals auszog, musste ich mich schwer beherrschen, dass ich nicht zugriff. So ließ ich ihn allein und wanderte durch seine Suite. Schnell fand ich fertig gebrühten Kaffee in einer Kaffeemaschine stehend. Das hatte wohl der Zimmerservice erledigt, dachte ich und goss zwei Tassen ein. Eine davon brachte ich George.
»Oh, danke!«
Ich zog einen flauschigen sündhaft teuren Bademantel an und kuschelte mich in einen üppigen Sessel, der an einem der Fenster stand. Allein der Vorhang war schon traumhaft. Er bauschte sich in einem leicht schimmernden Cremeton wie in einem französischen Schloss. Alles war hier üppig. An nichts wurde gespart. George plätscherte im Wasser, tauchte unter und kam prustend wieder hoch.
»Du warst sehr gut vorhin. Meine Entscheidung dich zu fragen, war also absolut richtig.«
Ich stellte meine Füße hoch und er spitzelte unter den aufklaffenden Saum des Mantels. Ich war stolz und zufrieden.
»Hat es dir heute Abend gefallen?«, fragte George.
»Ja. Ich denke schon.«
»Richard fickt wirklich gut. Ich kenne kein Mädchen, das unzufrieden gewesen wäre. Auch wenn er sich länger bitten lässt. Er mochte dich.«
»Danke.« Ich fühlte mich wirklich geschmeichelt, denn mein Selbstbewusstsein war ja nicht gerade überwältigend.
»Nein, keine Bauchpinselei. Sonst sieht er gern bei einer lesbischen Nummer zu und besorgt es sich selbst. Heute war es das erste Mal, dass er ein Mädchen sofort von sich aus gebumst hat.« Er nahm Seife und rubbelte seine Arme ab. »Das ist ein gutes Zeichen für morgen.«
»Wieso?«
»Richard will bei einem großen Privatsender einsteigen und wir erledigen die Vertragsverhandlungen.«
»Das heißt?«
»Das heißt: ganz großes Geld!«
»Und das hast du mir zu verdanken!«, grinste ich frech.
»Pass bloß auf, sonst gehst du noch baden!« Er nahm eine handvoll Wasser und bespritzte mich damit. Kichernd ging ich in Deckung und lachte: »Wenn du nicht artig bist, gehe ich rüber und rufe die UNO an!« Unvermittelt stand ich auf und ging demonstrativ an der Wanne vorüber. Auf einer Höhe mit ihm kam mir eine irre Idee! Wie ich war, hopste ich zu George in die warmen Fluten. Vor Lachen bekam George sich kaum noch ein. »Du kleines Luder!« Prustend und lachend zog er mir den tonnenschweren, nassen Bademantel von den Schultern und warf ihn aus der Wanne, wo er mit lautem Klatschen auf den Marmorfliesen landete.
Ich bestieg Georges Schoß und ließ mich auf seinem schlaffen Penis nieder. George lag da und lächelte meine Brüste an, die vor Nässe glänzten, garniert mit kleinen Schaumhäubchen. Seine Blicke genügten, um meine Nippel sich aufrichteten zu lassen.
»Du bist so wahnsinnig sexy«, raunte George. »Irgendwann bekomme ich noch Probleme, wenn ich daran denke, dass dich ein anderer fickt.«
Ich beugte mich über ihn und küsste seine nassen Lippen. Sofort öffnete er seinen Mund und verschlang mich förmlich. Langsam bewegte ich meine Spalte über seinem Glied hin und her. Ich wollte ihn hart haben, damit ich ihn richtig reiten konnte.
»Hey, du unersättliches Luder! Ich habe mich für heute verausgabt. Du versuchst hier keinen Zwanzigjährigen aufzugeilen!«
Sofort griff ich hinter mich und suchte seine Eier, die ich sanft zu massieren begann. George nagte an meinen Nippeln, was mein Blut in die Schamlippen schießen ließ.
Doch dann, als käme er plötzlich wieder zu Verstand, schob er mich von seinen Lenden. »Willst du unbedingt noch mal ficken?«
Ich nickte. Meine gespreizte Spalte in der warmen Wanne über seinem Schwanz hatte mich ziemlich auf Touren gebracht.
»Dann rufe ich dir jemanden.«
Es war, als hätte jemand einen Kübel Eiswasser über mir ausgeleert. Abrupt setzte ich mich hin.
George wirkte weniger überrascht als vielmehr verwundert.
»Das ist nicht dein Ernst …«, stieß ich hervor.
»Liebes, ich kann nicht mehr. Wenn du es brauchst, rufe ich dir jemanden. Ich kenne ein paar sehr gute Jungs.«
Es war schlimmer als ein Kübel Eiswasser! Das Entsetzen in meinem Gesicht muss bemerkenswert gewesen sein.
»Ich … ich wollte dich nicht verletzen.« Begleitet von aufrauschendem Wasser setzte er sich hin. »Emma, es ist nur Sex, okay? Ich sehe dir beim Ficken zu und du mir. Und ab und zu machen wir es miteinander.«
Ich stand auf und stieg aus der Wanne. Er hatte über einer wunderbaren Landschaft die Werkstattlampe angemacht. Alles wurde grell, und ich war blind. Es tat weh und ein dumpfer Schmerz folgte, irreführend und nicht einzuordnen.
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