Название: LustFolter | Erotischer Roman
Автор: Sharon York
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Romane
isbn: 9783862774029
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Den zweiten Orgasmus zu unterdrücken, versuchte sie erst gar nicht. Immer schneller und tiefer wurden Adams Stöße, immer mehr Druck schien ihn zu treiben. Bald schon waren beide am Rande des Abgrunds.
Laura presste sich ins Kissen, ließ sich komplett von ihm führen, und schrie ihre Begierde frei heraus, als die Höhepunkte wie Explosionen der Ekstase durch ihre Leiber wuchteten und nichts anderes hinterließen, als zufriedene Erschöpfung.
***
»Wow«, war das erste Wort, das über Adams Lippen drang, als sie verschwitzt und ineinander verschlungen in seinem Bett lagen. »Hast du so etwas schon einmal gemacht?«
Ihre Fesseln hatte er gelöst und es war Laura möglich, sich umzudrehen und an seine Brust zu schmiegen. Erst langsam wurde ihr Verstand wieder klar. »Du meinst, mit einem Typen geschlafen, den ich gestern noch nicht einmal kannte und der mich entführt hat? Klar, mache ich jeden ersten Donnerstag im Monat.«
Er lachte kurz auf, küsste ihre Schulter. »Du weißt, was ich meine. Einen One-Night-Stand.«
Laura schaffte es, ihr Gesicht zu drehen und ihm in die Augen zu schauen. »Du weißt, dass ich verlobt bin. Außerdem habt ihr mich beobachtet, solltet ihr es nicht besser wissen?«
»Natürlich, deine großartige Verlobung mit diesem Rick.« Adam atmete tief und schloss die Augen, als würde er diesen Moment einfangen. »Er ist nicht gut für dich.«
Hatte sie sich da gerade verhört? Laura zog die Bettdecke über ihren nackten Körper und suchte ein wenig Abstand zu Adam. Der Mann, der sie gewaltsam in einen Lieferwagen gezerrt hatte, meinte allen Ernstes, dass ihr Verlobter nicht gut für sie sei?
Gleichgültig! Der Moment, auf den sie so lange gewartet hatte, war gekommen. Die Freiheit war zum Greifen nahe. Adam döste mit geschlossenen Augen, streichelte zwar immer noch ihren Rücken – aber er war angreifbar. Sie würde den Spieß umdrehen, ihm das Messer an die Kehle setzen und ihn zwingen, sie freizulassen. Dann hätte dieser Albtraum ein Ende.
»Wenn du meinst«, entfuhr es ihr so gleichgültig wie möglich. Mit dem Fuß fischte sie ihre Unterwäsche vom Boden und zog sie an, anschließend folgte der Rock. Als Letztes nahm sie das Messer in die Hand. Obwohl Schwäche und Befriedigung immer noch ihren Körper regierten, pochte ihr Herz bis zum Hals. Nur noch ein paar Sekunden, dann ...
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