Die Hütte im Schnee | Erotischer Roman. Svenja Mund
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Название: Die Hütte im Schnee | Erotischer Roman

Автор: Svenja Mund

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783862777914

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СКАЧАТЬ doch nach Dirty Talk verlangt!«

      »Los, sag es mir!«

      »Er sagt nicht Muschi, sondern Möse.«

      »Und sonst? Kommen noch weitere obszöne Worte vor?« Mit einem schelmischen Grinsen versuchte sie, ihn immer weiter zu locken, aber dieses Grinsen war nicht gelöst und locker, ihre Lippen kräuselten sich.

      »,Ich will dich jetzt ficken‘, sagt er. ‚Hier im Lokal?‘, fragt sie leicht irritiert. ‚Nein, gleich wenn wir draußen sind, werde ich dir die Klamotten runterreißen und deine Fotze ficken‘, damit sie weiß, was sie erwartet.«

      »Ficken, Fotze«, sinnierte Wanda, den Blick in die Ferne gerichtet, ihr Lächeln war offenen Lippen gewichen, die sie unwillkürlich mit der Zungenspitze benetzte; wieder atmete sie tief durch. »Und wie reagiert sie auf das Ganze?«

      »Kaum dass sie draußen sind, sagt sie: ‚Ich will deinen Schwanz! Ich will, dass du mich in meine Fotze fickst.‘«

      »Sie steigt auf sein obszönes Gerede ein?«

      »Es gefällt ihr.« Sie sahen sich in die Augen, schwiegen einen Moment. »Ich habe den Eindruck, dass dir das auch gefällt«, sagte er leise.

      »Hast du so was wirklich schon erlebt?«, wich sie aus.

      »Das mit dem offenen Hemd nicht.«

      »Aber das mit den Fingern in der Möse?«

      »Das schon.«

      »Und? Wie war das?«

      »Gut. Lecker, so wie Mösensaft halt schmeckt.«

      »Ich weiß nicht, wie Mösensaft schmeckt.«

      »Das glaube ich dir nicht.«

      »Ich bin nicht lesbisch.«

      »Aber du hast doch bestimmt schon mal deinen Saft probiert, wenn du dich selbst befriedigt hast.«

      Wanda atmete inzwischen deutlich tiefer, ihr Gesicht war gerötet. »Hast du denn schon mal von deinem eigenen Sperma probiert?« Sie wich erneut aus.

      »Na klar.«

      »Ich auch«, sagte sie leise, und dann: »Also, nicht von deinem Sperma, ich meine: von meinem Saft.«

      Ein entspanntes Lachen wich der erotischen Spannung zwischen ihnen. Trotzdem machte Max sich Gedanken, ob sie vielleicht doch ein wenig Sex ins Auge fasste; dann müsste sie den ersten Schritt wagen, er würde nicht die Initiative ergreifen, das könnte fatal enden.

      »Wirst du das hier mit uns auch in einer Geschichte verarbeiten?«

      »Vielleicht. Weiß ich noch nicht.«

      »Aber wir haben doch nicht miteinander geschlafen.«

      »Die Szenerie hier in der einsamen Hütte könnte ich ja vielleicht mit anderen erotischen Erlebnissen verbinden.«

      »Möchtest du denn mit mir schlafen?«, fragte sie nun ganz direkt.

      »Ich werde bestimmt nicht die Initiative ergreifen. Solange mir nicht ganz klar ist, dass du es auch willst, werde ich dich nicht anfassen. Dass heißt, wenn du mit mir schlafen möchtest, musst du das schon klar und deutlich sagen. Du sollst aber nicht denken, dass ich dich in erotischer Hinsicht uninteressant finde, du bist eine schöne Frau mit viel Ausstrahlung.«

      So, jetzt waren die Verhältnisse offengelegt!

      »Meinst du das ernst? Findest du wirklich, dass ich eine schöne Frau bin?«

      »Ja, das ist die Wahrheit.«

      »Und wenn ich nicht mit dir schlafen will, wärst du dann sauer?«

      Max lachte: »Natürlich nicht!«

      Wanda stand auf, zündete sich eine Zigarette an und ging zum Fenster, still starrte sie in die Dunkelheit hinaus. Ihre Gedanken rotierten, und Max war klar, dass sie nicht recht wusste, was sie wollte. Er trat hinter sie, strich sanft über ihr Haar und flüsterte: »In dieser Nacht werden wir nicht miteinander schlafen, und morgen sehen wir weiter …«

      Wanda drehte sich zu ihm hin, umarmte ihn kurz und gab ihm einen Kuss auf die Wange: »Danke.«

      Max legte noch einige Holzscheite ins Feuer, dann ging er ins Bad, wusch sich gründlich, automatisiert – oder weil vielleicht doch noch was passieren könnte zwischen ihnen beiden? Er wusste es nicht. In Wollsachen legte er sich ins Bett und ließ Wanda allein mit ihren Gedanken in der Stube zurück. Draußen hatte der Wind ordentlich aufgefrischt, ständiges Heulen war zu hören, was die warme Stube noch gemütlicher erscheinen ließ.

       Kapitel 5

      Es musste schon fortgeschrittener Vormittag sein, als sie aufwachte, und es dauerte einen Moment, bis sie ihre Gedanken sortieren konnte. Max saß in der Küche, er hatte die fast leere Flasche Wein, die sie gestern Abend noch entkorkt hatte, weggeräumt und den Tisch gedeckt. Sie hatte zu viel getrunken gehabt. Warum? Nur langsam kehrten die Erinnerungen zurück, sie hatten über Sex geredet. Und sie hatte ihn dazu animiert! Wie bescheuert, was war nur in sie gefahren?! Die ganze Zeit war sie darauf bedacht, ihn möglichst weder durch Gesten noch durch Worte irgendetwas falsch verstehen zu lassen, und dann das! Vielleicht hatte sie ja auch tagsüber schon zu viel getrunken. Er hatte ihr immer wieder Rum oder Whiskey angeboten, warum nur? Wollte er sie so gefügig machen?

      ‚Wanda, du spinnst!‘

      Als sie ins Bett gegangen war, hatte er schon geschlafen. Ein Mann, der eine besoffene Frau begrapschen will, schläft bestimmt nicht einfach ein, zumal dann nicht, wenn er im Gegensatz zum Objekt seiner Begierde ziemlich nüchtern ist.

      Über Sex hatten sie geredet, obszön. Er hatte zu recht vermutet, dass es ihr gefallen hatte. Wie peinlich! Wie sollte sie ihm jetzt begegnen? Sich entschuldigen? Darüber reden?

      ‚Du, weißt du, ich hab’ dich da gestern animiert, schmutzige Dinge zu sagen. Ich wollte das eigentlich gar nicht.‘

      Bescheuerter ging es ja wohl nicht!

      Oder sollte sie es einfach auf den Alkohol schieben – sie vertrug ja eigentlich nichts. Um dann doch fast eine ganze Flasche Wein allein auszutrinken!

      Als er mit dem Kaffee zu ihr ans Bett kam, setzte sie sich auf, bedankte sich brav und sagte sonst nichts weiter.

      Offensichtlich hatte er sie in der Nacht nicht angefasst, und jetzt tat er es auch nicht. Vielleicht war er ja auch schwul. Nein, er hatte gesagt, wenn sie mit ihm schlafen wolle, müsse sie die Initiative ergreifen. Sie mit ihm schlafen! Hatte sie den Eindruck hinterlassen? Sie wollte sich die Haare raufen!

      »Darf ich dich um etwas bitten?«, fragte sie stattdessen.

      »Was denn?«

      »Ich würde gern mal baden, wenn man das so nennen kann. Kannst du mir bitte warmes Wasser aufsetzen?«

      »Ist schon in Arbeit, wird aber etwas dauern.« Er setzte nicht nur den großen Topf mit Wasser auf den Herd, sondern heizte im Bad auch ein, schließlich reichte einem СКАЧАТЬ