Sündige Verwandlung | Erotischer Roman. Michael Bennett
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Название: Sündige Verwandlung | Erotischer Roman

Автор: Michael Bennett

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783862776276

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      Ist es Betrug, es mit Fremden vor den Augen des Partners zu treiben? Ist es Betrug, wenn es den Partner geil macht, während er dem anderen dabei zuschaut? Vielleicht war es moralischer Betrug. Er verletzte nicht. Im Gegenteil. Es hatte mich angemacht. Die Gefühlswallungen, die meinen Körper durchströmten, ließen mich lebendig fühlen.

      Das war das Selbstbewussteste und Mutigste, was ich jemals erlebt hatte. Ich hielt meine Frau immer – wie wir Männer es üblicherweise tun – für das »schwächere Geschlecht«. Auf einmal sah ich sie mit anderen Augen. Was mich erschreckte: Es gefiel mir!

      Stephanie küsste und betatschte Peter im Schritt, als wir uns verabschiedeten.

      ***

      Ich nahm eine Dusche. Kalt. Meine Frau hatte mich gerade betrogen. Oder? Hatte sie das? Wieso war ich dann erregt? Sichtbar!

      Ich kam aus dem Bad. Sarah saß in halterlosen Strümpfen und schwarzen Pumps auf dem Bett.

      Nylonstrümpfe in jeder Form machen mich willenlos.

      »Setz dich auf den Stuhl.« Den Ton, in dem sie das sagte, kannte ich nicht von ihr. Bestimmend. Ein Befehl.

      Automatisch reagierten die Synapsen in meinem Gehirn und ließen mich ihn ausführen. Wie von einer unsichtbaren Kraft geführt, setzte ich mich auf den Stuhl in der Ecke des Schlafzimmers.

      »Schau dir deine Ehe-Muschi an«, sagte sie und spreizte ihre Beine.

      Ich starrte.

      »Gefällt sie dir?«

      »Ja! Und wie!« Ich öffnete das Handtuch, das ich umgebunden hatte, und begann zu masturbieren.

      »Finger weg! Du fasst dich erst an, wenn ich es dir erlaube!« Wieder dieser Befehlston.

      Ich ließ ab und legte meine Arme auf die Stuhllehne.

      »Hast du gesehen, wie deine Ehe-Muschi von drei fremden Schwänzen genommen wurde?« So vulgär. Dirty Talk. Es passte nicht zu ihr, wo sie sich sonst so gepflegt ausdrückte, fand ich.

      Aber es machte mich an.

      »Schau zwischen meine Beine! Sieh dir deine Ehe-Muschi genau an!«

      Ich sagte nichts. Folgte der Aufforderung. Dem Befehl. Krallte mich in die Armlehnen.

      »Hast du gesehen, wie sie geleckt wurde?«

      »Ja.«

      »Wurde sie gut geleckt?«

      »Ja.«

      »Wurde sie gut gefickt?«

      »Ja!« Ich hielt es kaum aus. Wollte mich berühren.

      »Hast du gesehen, wie deine Ehefrau die Schwänze geblasen hat?«

      »Ja.«

      »Hast du gesehen, wie diese Männer es genossen haben?«

      »Ja.«

      »Hast du gesehen, wie ich deinen Nektar auf ihn gespritzt habe?«

      »Ja.«

      »Dann schau jetzt genau hin!« Sie fing an, vor meinen Augen zu masturbieren. Streichelte ihren Kitzler. Führte sich zwei Finger ein. Nur einen Moment. Sie blickte mir in die Augen. Steckte ihre Finger in den Mund und saugte sie langsam wieder heraus. Führte sie wieder in ihren Unterleib. Immer schneller bewegte sich ihre Hand. Sie bäumte sich auf. Stöhnte laut. Der Nektar kam aus ihr heraus. Über das Bett. Bis zum Fußboden. Sie atmete schwer. Ihre Miene verfinsterte sich. »Knie dich vor mich.«

      Ich folgte und kniete mich vor sie auf das Bett.

      »Auf alle viere. Den Kopf nach unten.«

      Ich beugte mich vor. Meine Ohren berührten ihre Innenschenkel. Ich spürte an den Armen das feuchte Bettlaken.

      »Schau dir deine Ehe-Muschi genau an!«

      Ich starrte. Hatte sie direkt vor mir. Großbildaufnahme.

      Sie berührte sich. Streichelte sich. Führte ihre Finger ein.

      Ich traute mich nicht, mich anzufassen. Meine Fäuste waren geballt. Ich wusste, was mich erwartete. Meine Erregung war auf die Spitze getrieben. Ich hatte das Gefühl eines Orgasmus’. Eines anderen, als ich ihn sonst hatte. Ich kann es nicht beschreiben.

      Sie massierte sich mit ihren Fingern. Atmete schwer. Ich saugte den Geruch ein. Schweiß. Fisch. Meine Stirn war feucht. Ich schwitzte. Vor Erregung. Ohne aktiv etwas zu tun. Sie wurde lauter. Bewegte ihre Hand schneller. Bäumte sich auf. Ich öffnete meinen Mund. Atmete immer schneller. Sie gab mir meinen Nektar. Ins Gesicht. In den Mund. Auf das Bettlaken. Ich schluckte, was ich in den Mund bekam.

      Sie sammelte sich ein paar Sekunden. Dann griff sie in meinen Nacken. Presste mich auf die Bettdecke, in die Wasserlache, die ihr Nektar hinterlassen hatte, rieb meinen Kopf darin. Wie einen Hund, dem die Nase in sein Urin gepresst wird, wenn er gemacht hatte, wo er es nicht durfte.

      Dann zog sie mich hoch. »Du wirst ab jetzt ein braver Ehemann sein.«

      »Ja.«

      Es war unglaublich. Es machte mich an. So sehr. Alles was sie getan hatte, gab mir Befriedigung, obwohl ich nicht gekommen war.

      Bis dahin war Sex für mich ein – sagen wir – sportlicher Akt gewesen. Schnelle, ruckartige Bewegungen. Ein animalisches Spiel. Mit zunehmender Geschwindigkeit wurde der Orgasmus eingeläutet. Endspurt auf der Zielgeraden. Noch einmal alles geben. Ins Ziel kommen.

      Meine Frau beugte sich zu mir, gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. Lange hatten wir nicht mehr so geküsst.

      Ich kannte ihren Blick, mit dem sie mich nach diesem nicht enden wollenden Kuss ansah. Es war der der lieben, zuvorkommenden und fürsorglichen Frau, die ich geheiratet hatte. Als wäre alles, was sich seit unserer Hochzeit aufgestaut hatte, aller Streit, die Meinungsverschiedenheiten, das Gefühl des Auseinanderlebens, verschwunden. Es gab nur diesen Moment.

      »Ich liebe dich. Betrüge mich nicht. Nie wieder«, sagte sie.

      Endlich kam es zur Sprache. Es war erleichternd. Aber schon schaltete sich mein Verstand ein. War das etwa alles ein Racheakt? Der Sex mit Stephanie? Diese Orgie mit den drei jungen Männern?

      Auf jeden Fall war ihr unsere Beziehung nicht geleichgültig. Ich hatte befürchtet, dass sie das alles tat, weil ihr unsere Beziehung nichts mehr bedeutete und sie deshalb keine Konsequenzen für ihr Handeln fürchtete.

      Aber als sie erwartungsvoll auf meine Antwort wartete, als Stephanie fragte, ob wir eifersüchtig waren, hatte ich diesen Gedanken verworfen. Und nun hatte sie gesagt, sie liebte mich.

      »Versprochen. Es tut mir alles sehr leid. Ich liebe dich!« Ich sagte das von Herzen. Ich meinte es, hatte mich in dem Moment frisch in meine Frau verliebt, spürte die Schmetterlinge im Bauch.

      Was genau war mit unserer Beziehung passiert? Ich war es doch, der diese Beziehung bisweilen dominierte. Vor ein paar Minuten wischte sie СКАЧАТЬ