Schöne geile Welt | 11 Erotische Geschichten. Brooklyn Collins
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Schöne geile Welt | 11 Erotische Geschichten - Brooklyn Collins страница 9

Название: Schöne geile Welt | 11 Erotische Geschichten

Автор: Brooklyn Collins

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783862777563

isbn:

СКАЧАТЬ Hand in Hand ins Schlafzimmer. Dort legten wir uns eng umschlungen unter das gemeinsame Oberbett und schliefen fest und lange.

      ***

      Die Premiere fand im September statt. Ich saß weit vorn in der zweiten Reihe. Anna, als Venus, trug ein langes grünes Kleid, aus dem ihr üppiger Busen leider nur ansatzweise zum Vorschein kam. Ganz blöd sah der Tannhäuser aus, der da vor ihren Füßen lag: komisches buntes Gewand, fast wie ein Zirkusclown.

      Anna begann zu singen, und ich schloss die Augen. Die Venus, die mir jetzt erschien, war nackt. Ihr herrlicher Busen bebte bei jedem Atemzug, das rote Schamhaar leuchtete zwischen ihren weißen Schenkeln. Der Tannhäuser vor ihr war ebenfalls nackt, sein Penis mit der prallen roten Eichel ragte steil in die Höhe.

      Als die Arie verklungen war, öffnete ich wieder die Augen. Applaus brandete auf. Ich blickte hinter mich. Das Haus schien komplett ausverkauft. Da schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: Liebe Leute! Ihr wisst nicht, was ihr verpasst habt!

       3. Unser geiler Zuschauer

      Ich erinnere mich genau. Es war ein Dienstagabend, als wir ihm zum ersten Mal begegneten. Ben und ich waren jung verheiratet, studierten Betriebswirtschaft an der Uni und lebten seit Kurzem in einer bescheidenen Drei-Zimmer-Wohnung in einem Hochhaus am Stadtrand. Da wir damals noch keine eigene Waschmaschine besaßen, nutzten wir den großen Waschraum im Keller. Meistens dienstags. Dort unten sprach er uns an.

      Er erzählte uns, dass er Rentner sei, vierundsechzig Jahre alt und schon immer alleinstehend. Ben und ich mussten ständig zu ihm hochgucken, denn er war über einen Meter neunzig groß und extrem schlank. Seine grauen Haare waren an den Schläfen kurz geschnitten, die großen hellblauen Augen dominierten sein asketisches Gesicht. Wir mochten seinen trockenen Humor, mit dem er über sich selbst, seine Umgebung und die große weite Welt sprach. Kurzum: Mario war uns sehr sympathisch.

      Als wir uns eine Woche später an gleicher Stelle wiedertrafen, fragte er uns, ob wir denn als junge Studenten schon drei Gläser und einen eigenen Korkenzieher besitzen. Er würde uns gern mit einer Flasche Rotwein in der Hand besuchen. Ben und ich waren sofort einverstanden.

      Das war der Beginn einer mehrmonatigen Freundschaft. Nein, Freundschaft ist zu wenig. Die Zeit mit Mario war von Anfang bis Ende ein himmlisches erotisches Abenteuer. Wir genossen mit ihm ekstatische körperliche Freuden ebenso wie Stunden voller Zärtlichkeit. Mario zeigte uns, wie erfüllt und wunderschön das Leben sein kann, wenn erwachsene Menschen ihre sexuellen Triebe und Träume gemeinsam und ohne Vorurteile in die Tat umsetzen.

      Aber alles schön der Reihe nach ...

      Die Flasche Rotwein war schnell geleert, und nachdem Mario eine zweite Flasche aus seiner Wohnung geholt und entkorkt hatte, beschlossen wir, Du zueinander zu sagen. Jetzt hielt Mario wohl den Zeitpunkt für gekommen, uns über seine Absichten aufzuklären. Er fand wunderbare Worte, die ich nie vergessen werde:

      »Du, Eva, bist eine der schönsten Frauen, die ich je gesehen habe. Du bist genau mein Typ: ein zierlicher mädchenhafter Körper mit kleinen festen Brüsten und einem kleinen knackigen Apfelarsch – soweit ich das durch deine Kleider hindurch beurteilen kann.«

      Ben und ich wechselten einen raschen Blick. Was sollte das denn?

      »Und du, Ben«, fuhr Mario fort, »bist genau der Mann, der zu ihr passt. Vor allem hast du auch einen so wunderschönen strammen Arsch. Ich bin sicher, dass du Eva mit deinen Lippen, deinen Händen und deinem erregten Schwanz verwöhnen und sehr glücklich machen kannst. Deshalb möchte ich Teil eures Liebeslebens werden. Ich möchte einfach nur dabei sein, wenn ihr euch streichelt und euch leckt, wenn Bens Schwanz in Evas kleine Öffnungen gleitet, wenn ihr euch beide keuchend und schreiend dem Orgasmus nähert, bis Ben mit lustverzerrtem Gesicht seine cremige Sahne abspritzt. Ich möchte zugucken und mich an diesem Anblick aufgeilen. Vielleicht möchte ich manchmal auch mitmachen, aber nur, wenn ihr vorher einverstanden seid. Na, was sagt ihr nun?«

      Ben runzelte die Stirn und nahm einen tiefen Schluck aus seinem Weinglas. Ich wollte etwas sagen, wusste aber nicht, was.

      Da ergriff Mario wieder das Wort. »Natürlich fragt ihr euch jetzt, was ihr davon habt. Kann ich ja gut verstehen. Also hört zu: Ich gehe so ganz allmählich auf die siebzig zu, bin noch ganz gut beieinander und nicht gerade arm. Erben habe ich keine, was soll’s? Ich möchte mein Leben jetzt und hier mit Hilfe meines Geldes genießen. Wenn ihr mit meinem Vorschlag einverstanden seid, zahle ich euch für jeden gemeinsamen Sex-Abend – ich denke, so einmal die Woche – zweihundert Pfund in bar. Ich bin sicher, ihr könnt das Geld gut gebrauchen.«

      Dann griff er zu seinem Glas und prostete uns zu.

      »Wollt ihr heute schon etwas sagen oder braucht ihr ein paar Tage Bedenkzeit? Ich möchte euch keineswegs bedrängen.«

      Ben und ich sahen uns stumm an. Mein Körper kribbelte. Ein Voyeur also, dieser Mario. Will sich aufgeilen an unserem Sex. Sich einen runterholen beim Anblick unserer nackten Körper. Wenn wir ineinander verschlungen sind, Lustschreie ausstoßen. Wenn aus Bens Schwanz milchige Sahne spritzt. Der Gedanke erregte mich. Ich spürte, wie sich meine Brustwarzen aufrichteten. Bisher hatte uns nie jemand beim Sex beobachtet.

      Ben räusperte sich. »Das kommt jetzt sehr überraschend für uns«, sagte er mit leicht zittriger Stimme. Mir war klar, dass auch ihn die Vorstellung erregte, einen Zuschauer beim Sex zu haben.

      »Wir rufen dich morgen an«, sagte ich und griff nach meinem Weinglas. Mario schmunzelte. Offenbar war er erleichtert, dass wir seinen Vorschlag nicht spontan und empört abgewiesen hatten.

      Nachdem Mario sich verabschiedet hatte, löschten wir das Licht, lediglich zwei Kerzen brannten auf dem Sideboard. Ben hatte seinen Arm um mich gelegt und streichelte mich.

      »Zweihundert Pfund pro Woche«, sagte er, »das sind achthundert Pfund im Monat, das ist mehr, als wir für die Miete brauchen. Und wir können jederzeit wieder Schluss machen, wenn uns irgendetwas nicht passt.«

      »Hast du gehört, wie er meinen Po genannt hat?«, erwiderte ich. »Kleiner, knackiger Apfelarsch. Das hast du noch nie gesagt.«

      »Ich sollte mir das vielleicht einmal richtig angucken. Komm und hilf mir mal.«

      Ich stand auf, ließ ihn meine Jeans abstreifen, dann den Slip.

      »Dreh dich jetzt um und beug dich nach vorn!«

      Seine warmen Hände packten meine Pobacken. Dann schob er meine Schenkel weit auseinander. Als seine Zunge über meine Schamlippen glitt, durchfuhr mich ein wohliger Schauer. In meinem Schoß kribbelte es. Ich hörte, wie Ben tief durch die Nase einatmete.

      »Riecht es nach Apfel?«, fragte ich.

      »Es riecht wunderbar nach meiner Eva«, antwortete er. »Und wenn dein hübscher Popo ein Apfel ist, dann riecht es auch nach Apfel. So einfach ist das.«

      Ich kicherte und zog mein T-Shirt aus. Meine Muschi wurde feucht. »Jetzt komm und zeig mir deinen – wie sagte er? – strammen Arsch.«

      Bens Miene verzog sich wollüstig. Er streifte seine Hose herunter, dann den Slip. Ich sah, wie sein Penis sich aufrichtete. Dann zog er seine Arschbacken auseinander. Ich steckte meinen Zeigefinger herein und umkreiste seine geheimnisvolle dunkle Rosette.

      Ben stöhnte leise. »Alles stramm?«, fragte er.

      »Alles stramm«, erwiderte ich. Dann griff ich durch seine СКАЧАТЬ