Название: Klostergeschichten geil & sündig | Erotische Geschichten
Автор: Holly Rose
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Geschichten
isbn: 9783966415378
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Sein Hintern brannte wie Feuer – und so langsam ahnte der Mönch, was der Abt vorhatte zu tun. Er würde die Kerze entzünden und wahrlich ›heiße Spiele‹ spielen.
Bartholomäus’ Muskeln spannten sich an. Seine Zähne knirschten ohne Unterlass, er bekam Angst – keine Frage. Die enorme Hitze, welche der Kerze verströmte, ließ ihn erschauern. Bartholomäus schwitzte stark, denn der Pfeffer tat seine Wirkung. Das Kerzenwachs tropfte auf seine Hoden, tropfte auf sein Geschlecht, und als der Abt ihm befahl, seinen Hintern zu öffnen, tropfte das Wachs direkt in Bartholomäus’ Anus hinein – und seine Augen schlossen sich voller Entsetzen.
Ob er nun schrie oder es sich über sich ergehen ließ – es war völlig egal – niemand hörte ihn hier. Solcherlei Pein hatte er noch nie in seinem Leben ertragen müssen.
Der Pfeffer brannte in ihm wie Feuer, es konnte nicht gelöscht werden und Bartholomäus dachte bei sich – ob dies schon Sadomasochismus sei – denn als Läuterung sah er dies nicht.
Währenddessen holte der Abt ein Kruzifix aus der Ecke der Krypta und hielt es Bartholomäus vor die Augen. »Du wirst auf dieses Kreuz schwören, dass du Bruder Raphael in Ruhe lässt. Wirst auf dieses Kreuz schwören, dass du bereust und das du ein guter Katholik wirst, mit unsagbarer Liebe und Wärme gegenüber Gott gesegnet. Ehrlicher, reiner Liebe!«
Der Abt sah ihn strafenden Blickes an.
Bartholomäus schüttelte den Kopf. »Das kann ich nicht – nicht zu diesem Zeitpunkt. Ich bin bereits ein guter Katholik«, sprach er leise und gebrochen – »nur weil ich einen Mann liebe, heißt das noch lange nicht, dass ich ein schlechter Katholik bin.«
»Verdammter Bastard!«, schrie der Abt, und hielt den Docht der Kerze näher und näher an den Hintern von Bartholomäus heran.
Dieser stöhnte vor Schmerz auf, doch der Abt kannte kein Erbarmen. »Die Haare, welche aus deinem Hintern sprießen, schmoren bereits, möchtest du vielleicht, dass ich noch andere Haare schmoren lasse, ja?«, fragte der Abt, »ich habe Zeit, viel Zeit.« Sprachs und ließ von Bartholomäus ab.
Der Abt schwitzte stark. Er mutete sich sehr viel zu, doch es machte ihn wütend, dass Bartholomäus so uneinsichtig war – und obwohl der Abt schon ein etwas älteres Semester war, verlieh ihm diese Wut den Schwung, den es brauchte, den Mönch zu brechen.
Bartholomäus reagierte auf die Schläge und Demütigungen, doch längst nicht so, wie von dem Abt gewünscht. Zu gern wäre dieser bereits dazu übergegangen ihm einzelne Haarbüschel zu entreißen und ein anderes Schlaginstrument auszuprobieren. Der junge Mönch gab einfach nicht auf.
Was für eine Zeitverschwendung! Wenn Bartholomäus nur sein Gesicht sehen könnte. Dieses schöne, ebenmäßige Gesicht schmerzverzerrt. Der Abt merkte wohl, dass er Schmerzen litt – doch er zeigte viel zu wenig Einsicht. Zwar nötigte dies dem Gottesmann Respekt ab – doch gleichzeitig machte es ihn immer wütender. Bartholomäus gab sich unbeugsam.
Er wäre geradezu prädestiniert für die Aufgabe – die der Abt ihm im Stillen zugedacht hatte – doch zuvor hegte er doch noch die Hoffnung, dass der junge Mönch bereute.
Er küsste das Kreuz, und hielt es Bartholomäus erneut vor das Gesicht. »Bereue doch endlich«, schrie er ihn an, oder du bekommst den Riemen zu spüren. Ich werde dir den ganzen Rücken zerfetzen. Die Kerze brannte allmählich herunter, der Abt hatte sie Bartholomäus noch einige Male so dicht vor den Hintern gehalten, dass es diesem tatsächlich angst und bange geworden war. Sein Schenkel schmerzte ohne Unterlass, doch nichts war so schlimm wie der Pfeffer in seinem Anus und dazu die gewaltige Hitzeausstrahlung der Kerze. Das war etwas, was er nicht gut verdaute.
Unerwartet spürte er die Stiefelspitze des Abtes in seinem Gesicht – der Bartholomäus nun befahl, ihm diese abzulecken. Dass die Absätze voller Kerzenwachs waren, sah Bartholomäus sofort – er schloss einfach die Augen und tat was ihm befohlen wurde. Es gab nichts mehr für ihn zu verlieren. Ein abgestrafter Postulant war er ja bereits, aber ein Gebrochener noch lange nicht.
Also musste der Abt anders agieren und so band er dem Abtrünnigen die Augen zu. Bartholomäus war nun wahrlich blind und konnte sich nicht mehr darauf vorbereiten, was der Abt plante. So bekam er auch nicht mit, wie der Abt einen neuen Riemen nahm, diesen wässerte und mit diesem erneut Bartholomäus’ Rücken bearbeitete. Die präzisen Hiebe waren hart gesetzt, sodass Bartholomäus an sich halten musste, um nicht laut aufzuschreien. Für ihn war diese Marter schier unmenschlich. Wäre er doch diesen Menschen, die ihn so freundlich willkommen geheißen hatten, nie begegnet! Sie waren Monster – wahre Monster!
Konnte es denn einen Gott geben, der solche Torturen guten Gewissens zuließ – wo war er – Bartholomäus immer fest verankert in seinem Glauben, schwankte plötzlich stark.
So konnte Bartholomäus sich vorher auch nicht vorstellen, dass der Abt sein Glied in die Hand nahm, einen schmaleren Gürtel darumband und sein Geschlecht staute, sodass es unweigerlich steif wurde. Der Abt, nahezu in Höchstform, stülpte einen Peniskäfig darüber, welchen Bartholomäus zum Stöhnen brachte. Je dicker sein Schwanz wurde, desto enger wurde der Käfig – und der Abt tat alles, dass dem auch so war. Schmerz und Pein überkam Bartholomäus, der sich fast nach den Hieben zurücksehnte, welche er nur aus der Sklavenhaltung kannte. Vielleicht ergab sich ja zu späterer Zeit eine Art Revanche gegenüber seinem Peiniger, zum jetzigen Zeitpunkt sah Bartholomäus keinerlei Chance.
Nur einen winzigen Moment wurde er unachtsam. Der Abt konnte offenbar in ihm lesen, wie in einem offenen Buch. Denn just in diesem Moment hatte er Bartholomäus bereits ein Lederhalsband um den Hals gelegt, da er wusste, dass Bartholomäus Engegefühle nicht gut ertrug. Sofort griffen Bartholomäus Hände nach dem Halsband, doch sie griffen ins Leere.
Das Leder lag so eng am Hals, dass Bartholomäus extreme Panik bekam. Der Abt lachte – es war das erste Mal, dass der Mönch reagierte.
»Na also, wer sagt es denn«, freute er sich, »irgendwann findet man doch immer das geeignete Mittel, um einen Abtrünnigen an seine Grenzen stoßen zu lassen. Fein, dass es mir doch noch gelungen ist – dich so ermattet zu sehen.«
Bartholomäus stöhnte auf. Wollte das Lederhalsband unbedingt loswerden, doch vergebliche Liebesmühe. Er empfand eine Stauung, die nicht vorhanden war, er sah sich bereits im Himmel angekommen, doch nichts dergleichen passierte – der Abt hatte schlicht und ergreifend das Leder mit Wasser getränkt, dadurch saugte es sich immer enger um den Hals des Mönchs. Es war zum Verrücktwerden – hoffentlich hatte dieses Quälen bald ein Ende. Es war eine der schwersten Tage im Leben des jungen Mönchs und sein Geschlecht wurde auch immer praller – mein Gott, hatte der Abt denn überhaupt kein Erbarmen mit ihm!
Reiß dich zusammen, maßregelte er sich selbst, genau diese Reaktion erwartet der Abt von dir. Dass all dies kein Zuckerschlecken werden würde, hast du doch gewusst, sprach er sich selbst Mut zu, also reiß dich zusammen, irgendwann hat selbst der Abt genug.
Dann bohrten sich Stiefelspitzen in Bartholomäus’ Fleisch, es folgte ein Tritt in den Allerwertesten, der Abt ließ einfach nicht locker. Selbst vor seinen Hoden machte der Abt keinen Halt.
Bartholomäus war geschockt, doch noch geschockter war dieser, als der Abt СКАЧАТЬ