Die Pure Lust in dir | 10 Erotische Geschichten. Millicent Light
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Название: Die Pure Lust in dir | 10 Erotische Geschichten

Автор: Millicent Light

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783862777501

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СКАЧАТЬ betrachtete die Unterlagen, dann die Patientin. Er konnte mit Sicherheit feststellen, dass Schwester Sabine recht hatte, Frau Haller als Notfall einzustufen. Ihr Bauch gefiel ihm gar nicht, genauso wie ihre Vitalwerte. Alles äußerst besorgniserregend. Dass es Nebenwirkungen der Operation sein könnten, war definitiv nicht mehr auszuschließen. Vielleicht wäre ihm das alles entgangen, was er gut und gerne der Übermüdung und dem Frust zugeschrieben hätte. Im Stillen musste er bei Schwester Sabine für ihre gute Vorarbeit Abbitte leisten.

      Es nutzte nichts, er erklärte sie zum Notfall und ließ sie auf die Notfallambulanz verlegen. Dort wusste er, dass die Ärzte alle möglichen Untersuchungen mehrmals durchführen würden.

      ***

      Eine Verlegung wurde umgehend in die Wege geleitet. Sabine räumte schnell die Sachen von Frau Haller zusammen und legte sie auf ihr Bett, wo die Befunde schon gesammelt waren.

      Sie drückte ihrer Patientin liebevoll die Hand und wünschte ihr alles erdenklich Gute.

      Dann ging alles sehr schnell. Innerhalb einer Viertelstunde kam Frau Haller auf der Station an, wurde von oben bis unten durchgecheckt und man stellte fest, dass bei der Operation tatsächlich ein Wattetupfer vergessen worden war. Eine Not-OP rettete ihr das Leben. Bis zur Ausheilung sollte sie dann auf der Intensivstation verbleiben.

      Sabine, immer noch leicht überrumpelt von den ganzen Geschehnissen der Nacht, kochte sich einen Tee, nahm sich im Vorbeigehen ihr Buch vom Tisch mit und ließ sich im Schwesternzimmer auf die dort stehende Pritsche fallen. Sie brauchte ein paar Minuten Auszeit.

      Sie hatte sich die nächsten zwanzig Seiten wahrhaft verdient. Vertieft und völlig von der Geschichte gefesselt, vergaß sie ihren Tee. So verging eine Stunde wie im Flug, die sie in der Welt ihres Helden verbrachte.

      Gerade war sie an einer höchst erotischen Stelle angekommen, als der Held seine Braut endlich ins Bett bekam. Gut, hier war es kein Bett, sondern ein Park, was sich Sabine, die bisher wenig intensive Erfahrung in ihren fast dreißig Lebensjahren gemacht hatte, megaromantisch vorstellte. Nachts, völlig alleine mit einem sexy Mann im Park, alles dunkel, nur die Wegleuchten verteilten einen gelblichen Schimmer in der Ferne. Sie konnte sich ausmalen, den Tau auf dem Gras zu spüren. Sie wünschte sich solche Erfahrungen für sich. Wehmütig seufzte sie.

      Die Geschichte war so detailliert beschrieben, dass ihr selbst beim Lesen ganz heiß wurde. Die Liebesszene war so realistisch dargestellt, dass sie mit jeder Zeile tiefer in die fantastische Welt eindrang.

      Mit einer Hand hielt sie das Buch, mit der anderen begann sie, sich zu streicheln. Langsam fuhr sie über ihren Körper, berührte ihren Busen, umkreiste die Nippel. Sie musste wissen, dass sie hier war, dass das, was vorhin so stressig gewesen war, ihr nicht zu naheging, sie nicht zu sehr bestürzte. Behutsam öffnete sie die obersten zwei Knöpfe an ihrem Kittel – einer inneren Eingebung folgend, hatte sie diesen gewählt –, streichelte ihre warme, hitzige Haut. Ließ ihre Finger über ihren Hals, weiter zu ihrem Dekolleté tanzen, fand ihre bereits steifen Brustwarzen und drückte sie fest.

      Dann fuhr sie mit ihrer Hand unter ihren Kittel zu ihrem Bauch, berührte ihre leicht runde Taille, verschwand tiefer unter ihrem Hosenbund, glitt weiter zu ihrem Höschen. Sie trug sehr gern Spitzenhöschen, nur für sich selbst, leider hatte es schon seit langer Zeit keinen mehr interessiert. Was sie persönlich sehr schade fand.

      Ihre Finger betasteten die teure Spitze und streichelten weiter darüber bis zu ihrem Schambein. Das massierte sie mit leichtem Druck, stöhnte dabei lautlos. Sabine warf den Kopf in den Nacken und war nicht mehr auf die Geschichte konzentriert.

      Das Buch entglitt ihren zittrigen Fingern. Mit einer Hand schob sie ihre mächtigen Brüste aus ihrem BH, massierte ihre vor Sehnsucht prallen und steifen Nippel, die andere legte sie auf ihr feuchtes Höschen und drückte ihren Kitzler fest und unerbittlich.

      Ihr Becken bewegte sie unruhig in leicht kreisenden Bewegungen.

      Sie wollte mehr. Sie brauchte unbedingt ihren kleinen Liebhaber aus der Tasche.

      Mit einem leichten frustrierten Seufzer nahm sie ihre Hände von den herrlich angeregten Körperstellen. Völlig in Gedanken an ihr bevorstehendes kleines Abenteuer, richtete sie sich auf, stützte sich von der Liege ab und suchte mit den Augen nach ihrer Tasche.

      In Gedanken schon wieder auf der Pritsche, wollte sie nur ihr Spielzeug holen und es sich so schnell wie möglich erneut gemütlich machen. Sie hoffte inständig, nicht gestört zu werden. Das konnte peinlich enden. Darauf hatte sie wenig Lust. Die blöden Kommentare und Witzeleien würde sie nicht ertragen können, dann müsste sie wirklich die Klinik verlassen. Ihr Ruf wäre aufs Schlimmste geschädigt. Nicht nur auf der Station würde sie ihr Ansehen verlieren. Ihre – nicht unbedingten – Lieblingskolleginnen Tina und Anna waren bestimmt gerne bereit, den Weg für ihren Untergang zu ebnen. Zwar hatten sie sich nie wirklich etwas getan, aber manchmal war es so, da konnte man sich einfach nicht leiden. Und die gehässigen Blicke dieser beiden supertollen Schwestern, bäh, nein, daran wollte sie jetzt nicht denken.

      Erst vor drei Monaten hatte sich eine Schwester aus der Chirurgie bei einer intimen Begegnung mit einem Pfleger erwischen lassen. Tina und Anna hatten die Arme so fertiggemacht, obwohl sie nicht einmal auf der Station hier arbeitete, das war furchtbar gewesen. Sabine musste eindeutig vorsichtiger sein, denn sie wollte nicht dasselbe erleben. Leider war der Reiz größer.

      Jetzt aber wollte sie Spaß haben.

      So erhob sie sich, die Hand schon nach ihrer Tasche ausgestreckt, da stand sie direkt vor Thomas, Tommy, den Großen.

      Mit einem entsetzten Keuchen zog sie den halb aufgeknöpften Kittel über den Busen mit den immer noch aufgerichteten Nippeln und fiel rückwärts auf die Trage.

      ***

      Thomas konnte sein Glück kaum fassen.

      Zuerst war er stinkig gewesen, hatte keinen Bock gehabt, nochmals auf diese Station und zu dieser prüden Schwester zu gehen. Er hatte schon von ihr gehört. Hinter vorgehaltener Hand sprachen seine Kollegen und einige Schwestern von der Heiligen oder Eiskönigin. Persönlich hatte er bisher noch nichts mit ihr zu tun gehabt, was ihn auch nicht weiter gestört hatte.

      Als er ihr vorhin aber gegenübergestanden hatte, hatte er sie eigentlich recht hübsch gefunden. Sie hatte eine ansprechende Größe, ihr imposanter Vorbau zeichnete sich deutlich unter dem Kittel ab. Ihre runden Hüften wiegten sich leicht beim Gehen. Er hatte ja eine Vorliebe für handfeste Weiber. Ihre mittelblonden Haare schmiegten sich in einzelnen Strähnen um ihr Gesicht. Und als sie ihn angeblickt hatte. Wow ... Diese grauen Augen. Schon bei der Erinnerung daran krochen angenehme Gefühle seine Schenkel hinauf.

      Nur leider würde er es nicht auskosten können. Eiskönigin. Schade. Dass sie ihm gefiel, würde er gegenüber seinen Kollegen niemals erwähnen.

      Aber die Patientin schien ihr am Herzen zu liegen, also wollte er sie schnell persönlich informieren. Und vielleicht ergab sich eine Möglichkeit, sich kurz mit ihr zu unterhalten.

      Er suchte die Station ab, schaute schnell in die Zimmer, fand sie aber erst im Schwesternzimmer. Und was er dann entdeckte, verschlug ihm die Sprache. Von wegen prüde. Von wegen Eiskönigin.

      Seit er die Tür geöffnet hatte, getraute er sich nicht, zu atmen. Leise betrat er den Raum, ließ die Tür hinter sich fast geräuschlos ins Schloss fallen.

      Sie bemerkte ihn nicht. Wunderbar verführerisch lag sie auf dem provisorischen Bett. Streichelte ihren straffen, großen Busen. Als sich ihre Hände СКАЧАТЬ