Wildes Verlangen | 12 Erotische Geschichten. Eve Passion
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Название: Wildes Verlangen | 12 Erotische Geschichten

Автор: Eve Passion

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783862776627

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СКАЧАТЬ etwas in der Art, doch sie brachte kein Wort heraus. Ihre Gedanken schlugen Purzelbäume und besiegten ihren sonst so klaren Verstand. Bevor sie wusste, was geschah, stand sie direkt vor ihm. Er hob seine Arme, um ihre Hände zu berühren.

      Es war eine Mischung aus Faszination und Neugier. Plötzlich hörte sie eine kräftige männliche Stimme in ihrem Kopf.

      »Ich kann alles sein, was du willst. Stell es dir nur in deinem Kopf vor. Du musst es nicht sagen. Ich bin sehr wandlungs­fähig, also lass deiner Phantasie freien Lauf. Fürchte dich nicht. Ich weiß, was ich für dich tun kann.«

      Victoria sog scharf die Luft ein. Das konnte nicht sein! Er hatte klar zu ihr gesprochen, doch sein Mund hatte sich nicht bewegt.

      Kann er mit mir sprechen, ohne es laut zu sagen?, dachte sie verwirrt, und bevor sie sich versah, ertönte ein »Ja« in ihrem Kopf.

      Sie musste nur kurz überlegen und entdeckte die ungeahnten Möglichkeiten, die sich damit boten. Sie hatte sich immer gewünscht, dass ein Mann sie an mehr als nur zwei Stellen berühren konnte, ohne dass mehrere Männer zeitgleich im Raum waren. Ein Mann, aber am besten zehn Hände.

      Sie stellte sich vor, wie er sie an vielen Stellen auf einmal berührte – und ohne es zu sagen, erkannte sie, wie er sich veränderte. Schaurig wie in einem Horrorfilm sah sie, wie mehrere Tentakeln von seinem Körper abgingen. Eigentlich hätte sie Angst haben müssen, stattdessen wünschte sie sich eine Berührung herbei. Langsam, aber unaufhaltsam, kamen die Arme näher – keine Hände, sondern eher lange kräftige Schlingpflanzen. Ein Schlingenarm umfasste ihre Taille und zog sie näher zu sich heran, so nahe, dass sie seine Körperwärme spüren konnte. Sein menschliches Gesicht näherte sich ihrem und es folgte der erste Kuss mit dem Unbekannten. Erwartungsvoll und bereit schloss sie die Augen und legte ihren Kopf in den Nacken. Es war ein bekanntes Gefühl, doch ganz anders als alles, was sie je erlebt hatte.

      Zeitgleich begannen die Tentakel, ihr Oberteil langsam zu zerreißen. Sie fühlte, wie der Stoff unter der sanften Gewalt nachgab. Während ein großer Fangarm sie umschlungen hielt, begannen zwei kleinere an ihren bereits voll aufgerichteten Brustwarzen zu arbeiten. An ihren Enden bildeten sich Münder mit einer kleinen Zunge darin. Während er sie fest an sich zog und weiter leidenschaftlich küsste, saugten die beiden Tentakelmünder an ihren harten Knospen. Bereits das übertraf ihre Erwartungen. Noch während sie versuchte, all ihre Gefühle einzuordnen, spürte sie einen weiteren Fangarm in der Nähe ihrer Spalte. Sie stöhnte vor Erregung. Allein der Gedanke, was er damit mit ihr tun konnte, ließ sie erzittern. Ihr langer Rock stellte kein Hindernis dar, der Slip war schnell entfernt. Sie fühlte, wie das, was sich ihr dort unten näherte, sie teilte. Ein Fangarm bildete erneut einen kleinen Mund mit Zunge und bearbeitete ihre Perle. Ein anderer Schlingenarm bahnte sich vorsichtig den Weg in ihr Innerstes. Kaum fähig zu denken oder etwas zu tun, ließ sie sich fallen. Sie hatte ihre Umgebung völlig vergessen.

      Aber sie merkte, dass auch sein Atem schneller ging und ein leises Stöhnen aus seiner Brust kam. Es gefiel ihm also, ihren Gedankengängen zu folgen und sie wagte kaum, an das zu denken, was sie sich nun wünschte. Doch es passierte wirklich ... Der Arm in ihr war bis zum hintersten Punkt vorgedrungen und begann sich zu vergrößern. Langsam, aber unerbittlich, bewegte er sich rotierend in ihr und wuchs. Dabei schien er nicht glatt zu bleiben, sondern bekam eine Art genoppte Oberfläche. Nicht so, dass es wehtat, aber dass es sie herausforderte und ihr Lust bereitete, wie sie es sich nie hätte träumen lassen.

      Er wurde größer in ihr. Und gerade, als sie dachte, dass sie nicht mehr würde ertragen können, zog er sich langsam aus ihr heraus. Die Explosion, die dabei in ihrem Kopf entstand, war nicht von dieser Welt!

      Schließlich zog der Arm sich ganz von ihr zurück. Sie hoffte, er würde wieder zustoßen, und genau das konnte sie kaum erwarten. Nach wie vor war er zeitgleich an ihrem Mund, beiden Brüsten und ihrer Perle aktiv. Ihr Körper war überfordert mit all dieser Lust, doch sie konnte sich nicht dagegen wehren, selbst wenn sie es gewollt hätte. Er war wie ein einziges großes Liebesspielzeug, das sie nicht bedienen musste. Eine Selbstbefriedigung der besonderen Art. Er hörte nicht auf, sondern machte konsequent an allen Stellen weiter.

      Sie krallte sich in seinen Schultern fest und begann zu schreien. Ihre Energie brauchte ein Ventil und dies war die einzige Möglichkeit, die sich ihr bot. Wie in ihren Gedanken gefordert, stieß er immer wieder zu, bis der zweite Orgasmus eintraf ...

      Keuchend sank ihr Kopf auf seine Brust, während er weiterhin zärtlich ihren ganzen Körper verführte. Er blieb in ihr und an ihr, und sie wusste, ein weiterer Orgasmus war nicht zu verhindern. Er würde heftiger werden, als der zweite und sie versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen, um sein Vorhaben noch zu ändern. Sie stellte sich vor, wie er sich aus ihr zurückzog und sie freigab. Kaum hatte sie es gedacht, hörte sie sein Lachen an ihrem Ohr.

      »Oh nein, meine Schöne, wir ziehen das jetzt durch! Hab keine Angst. Ich werde dir nicht wehtun. Du wirst nur etwas erleben, was du bisher noch nicht kanntest.«

      Bevor sie etwas erwidern konnte, begann er wieder, sich in ihr zu bewegen. Doch diesmal veränderte er sich, wurde noch größer, länger und wundervoll glatt. An der Spitze bildete sich eine Art harte Kugel.

      Allein die Vorstellung, dass er sie damit jetzt nahm, verschlug ihr den Atem. Ihre Beine gaben nach. Sie konnte es nicht fassen, dass sie sich beide bisher stehend vereinigt hatten.

      Während Victoria nach unten sank, blieb er nahe bei ihr und legte sie auf den warmen Waldboden. Sie roch feuchte Erde und atmete tief ein, während sie sich fallen ließ. Er blieb über ihr und wirkte in keinster Weise erschöpft, sondern fit und bereit für mehr. Ausgiebig verwöhnte er den Rest ihres Körpers.

      Gerade, als sie wieder etwas ruhiger atmen konnte und ihr Puls sich beruhigt hatte, begann er, unerwartet heftig seinen Fangarm in ihrem Innersten zu nutzen. Keuchend bog sie ihren Rücken durch. Er nahm sie auf deutlich härtere Weise als zuvor. Er zeigte ihr, dass er ihre Wünsche gesehen und verstanden hatte.

      Inzwischen hatte sie vergessen, wo sie war, sogar in welchem Universum sie sich befand. Alles, was sie wollte, war, dass er sie nahm, und zwar genauso wie er es tat. Und er ließ sie mit Kraft ein drittes Mal explodieren. Sie schrie ihre Lust in den Dschungel ...

      Nach diesem dritten körperlichen Erdbeben merkte sie, wie er sich langsam von ihr zurückzog. Nicht nur aus ihrem Innersten, sondern von allen Stellen an ihrem Körper. Er war körperlich noch spürbar, gönnte ihr und ihrem Körper aber die Möglichkeit, sich zu erholen. Das kribbelnde Gefühl auf ihrer Haut blieb, obwohl er sich bereits zurückgezogen hatte.

      Sie öffnete nach einigen Minuten die Augen und sah ihn neben sich. Er beobachtete ihr Gesicht und lächelte wissend. Sie wollte ihm etwas sagen, war aber noch nicht dazu in der Lage. Also formulierte sie in ihren Gedanken einfach das Wort »Danke«, und sah in seinen Augen, dass er das verstand.

      Sie lächelte dankbar und schloss die Augen. Seine Wärme war nach wie vor präsent, keine Geräusche zu hören.

      Als Victoria ihre Augen wieder öffnete, bemerkte sie, dass er sie wortlos verlassen hatte. Sie setzte sich auf. Verwirrt, aber glücklich, stand sie auf.

      Was gerade passiert war, wirkte irreal. Doch jede Zelle in ihrem Körper meldete, dass es tatsächlich geschehen war. Immer noch zittrig, suchte sie am Boden nach den Resten ihrer Bluse, die er ihr vom Leib gerissen hatte. Notdürftig damit bedeckt, hielt sie die Stoffreste über ihre Brüste und ging zurück ins Lager.

      Sie wusste, dass sie ihn nicht suchen brauchte, denn er war eindeutig nicht von dieser Welt. Er würde sie finden, wenn er es wollte. Und sie wünschte sich sehr, dass er den gleichen Wunsch nach einer zweiten Begegnung hatte. Vielleicht konnte er nach wie СКАЧАТЬ