Karin Bucha Staffel 5 – Liebesroman. Karin Bucha
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Название: Karin Bucha Staffel 5 – Liebesroman

Автор: Karin Bucha

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Karin Bucha Staffel

isbn: 9783740930264

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СКАЧАТЬ völlig durcheinander. Das soll keine Entschuldigung sein. Ich will für mein Vergehen büßen. Sie sollen nur wissen, ich wollte Ihnen nichts tun.«

      Karstens Hand legt sich über die umhertastende Rechte Bendlers.

      »Sie sollen auch büßen«, erklärt Karsten, dabei ist seine Stimme von Wärme getragen, die Bendler seltsam wohltuend berührt. Wann hat einmal ein Mensch so verständnisvoll zu ihm gesprochen? »Gleich werden Sie Ihre Buße kennenlernen. Sie sollen die Bar ›Zum Blauen Engel‹ übernehmen. Wollen Sie das?«

      Ratlosigkeit spiegeln die Züge Bendlers wider und gleichzeitig Entsetzen.

      »Wieder zurück, wo mich alles an – an –«

      »Frank Bendler«, sagt Karsten eindringlich. »Gerade dort werden Sie sich wiederfinden, wenn Sie der Mann sind, für den ich Sie halte. Marion ist tot. Sie können dort Ihrer Erinnerung leben. Dort werden Sie sie immer wiederfinden. Sie werden mich nicht enttäuschen, ich weiß das.«

      »Das glauben Sie von mir?« fragt Bendler ungläubig, und Karsten erwidert unerschütterlich und überzeugt:

      »Das glaube ich von Ihnen.«

      Bendler legt sich mit geschlossenen Augen zurück. Er soll wieder zurück ins Leben? Er ist also kein Hoffnungsloser? Man glaubt an ihn! Man glaubt an ihn! Man vertraut ihm!

      Ist das nicht mehr, als er jemals erwarten darf?

      »Nun?« forscht Karsten, der den Kampf des Mannes wohl kennt. War er einst nicht selbst in gleicher Situation, da er nicht fassen konnte, daß man ihm glaubte?

      Wortlos streckt er Karsten die Hand entgegen. Dieser Händedruck besiegelt eine Freundschaft, die beiden später noch einmal sehr wertvoll werden soll.

      Als das Paar den Weg zurück zum Wagen geht, herrscht zwischen ihnen verständnisvolles Schweigen.

      Erst als die Räder rollen, faßt Eva-Maria sanft hinüber nach Karstens Hand, die kräftig und sicher das Steuer führt.

      »Du denkst doch an alles, Ulrich. Ich bin sehr stolz auf dich. Das war die richtige Lösung. Nun ist auch dem armen Kerl geholfen. Ich bin richtig glücklich, daß er nicht auch an dieser Frau zugrunde gegangen ist.«

      Er lächelt vor sich hin. Seltsame Empfindungen beherrschen ihn. Die Liebe zu der wunderschönen, edlen Frau, die neben ihm lehnt und der Glaube an das Gute im Menschen.

      Jeder kann einmal straucheln, das Leben hat so viel Klippen, und seine Höhen und Tiefen kann nicht jeder Mensch heil an Leib und Seele überstehen. Dazu sind sie zu verschieden. Und es ist gut, daß die Menschen verschieden sind, gut und böse. Aber das Gute triumphiert doch in der Hauptsache über das Böse, und das ist wundersam zu wissen.

      *

      Langsam rollt das Flugzeug aus. Hinter einem Tränenschleier nimmt Eva-Maria, dicht an Karstens Seite geschmiegt, die Zurückbleibenden wahr.

      Alle sind sie gekommen, um dem Paar zum Abschied die Hand zu drücken. Robert Reincke mit seiner Frau Lieselotte, die vor Rührung leise vor sich hin weint. William Reincke, die begeistert winkende Marlies am Arm, der das Glück nur so aus den Augen leuchtet. Sogar Williams ältester Bruder ist erschienen, die Zusammenhänge zwar nicht kennend, aber irgendwie fühlt er sich zu diesem Kreis zugehörig.

      Der graue Vogel hebt sich empor, dreht sich in der Luft und nimmt den vorgeschriebenen Kurs auf. Karsten und Eva-Maria sind stumm vor Glück. Aber beide denken sie an Frank Bendler. Er ist wieder aus dem Krankenhaus entlassen – und doch nicht zum Abschied gekommen.

      Sie sehen durch die Scheiben, zusammengedrängt, und vernehmen den gleichmäßigen Rhythmus der Flugzeugmotoren. Die Stewardeß tritt zu ihnen und überreicht Eva-Maria einen Karton.

      »Das, gnädige Frau, sollte ich Ihnen abgeben, sobald wir die Höhe erreicht haben.«

      »Danke!« Erstaunt löst Eva-Maria das Band und öffnet die Schachtel. Blutrote Rosen liegen vor ihr, die sofort einen süßen, berauschenden Duft ausströmen. Eine Karte liegt dabei.

      »Viel Glück Ihnen beiden – Frank Bendler!«

      »Er hat uns nicht vergessen«, flüstert Eva-Maria und spürt mit seliger Beglückung, wie Karstens Arm sie fester an sich drückt.

      Gnädige Frau – hat man zu ihr gesagt. Bald, ja bald ist sie Ulrich Karstens Frau. Das Telegramm wird wohl jetzt bei Onkel Charly angekommen sein, das Telegramm, das ihre Ankunft meldet.

      Seine Frau! Erschauernd schmiegt sie sich an ihn und atmet dabei den Duft der zauberhaften Rosen.

Ein Märchen wird wahr

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