Название: Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt
Автор: Josefine Mutzenbacher
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
isbn: 9783753193199
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kannte. Aber kaum spürte ich, wie er in meinen Mund eindrang, als ich
von einer ungeahnten Geilheit ergriffen wurde. Jedes Hin und Her und
jedes Aus und Ein verspürte ich in meiner noch verschlossenen Fut und
wie ich so auf- und abfuhr an Roberts Schweif, hatte ich auf einmal eine
Ahnung, wie das wirkliche Vögeln sein müsse. Nach mir kam Anna an die
Reihe. Aber kaum hatte sie ein wenig geleckt, als Robert zu spritzen
begann. Sie fuhr zurück und spuckte die erste Ladung, die sie erhalten
hatte, aus. Robert erfaßte seinen Schwanz und riß sich den kalten Bauer
bis zu Ende herunter, und wir drängten uns alle um ihn, um das
Schauspiel zu sehen. Ruckweise wurde die weiße, dicke Masse in großen
Tropfen emporgeschleudert, so hoch, daß ich einen ganzen Patzen davon
ins Gesicht bekam. Wir waren alle voll Bewunderung und furchtbar
aufgeregt.
Mizzi fiel gleich wieder über Robert her und bat ihn: »Aber jetzt, jetzt
wirst du mich vögeln, willst du!« Doch Roberts Schweif war schlapp
geworden und hing wie ermüdet herab. »Es geht nicht«, meinte Robert, »er
steht mir nimmer.« Mizzi war außer sich. Sie setzte sich zwischen
Roberts Knie auf den Fußboden, nahm seinen Schwanz und saugte daran,
schob sich ihn ganz in den Mund, schmatzte und leckte und rief
dazwischen zu Robert aufsehend: »Aber wenn er wieder steht, dann vögelst
du mich, was?«
Unterdessen wollten die anderen, Franz, Poldl und Ferdinand, das
neuentdeckte Mundvögeln auch erproben. Anna und ich mußten herhalten,
und es ging ganz leicht, denn ihre Schwänze waren alle noch klein und
viel dünner als der von Robert. Ich nahm Annas Bruder, Ferdl, Anna nahm
Franz. Ferdl war so rasend, daß er mir seinen Schweif bis in die Kehle
stieß. Ich mußte ihn an der Wurzel halten und fuhr nun selbst sanfter
hin und her. Nach zehn-, zwölfmalen kam es ihm. Ich fühlte das Zucken,
spürte aber nichts Nasses, weil ja nur ein Tropfen kam. Mir aber war es,
als hätte ich den Schwanz tief in meiner Fut gehabt, und ich spürte,
daß auch mir etwas kommen müsse. Ich hielt Ferdls Schweif im Mund, bis
er ganz weich geworden war. Und weil die Anna immer noch den Franz
schleckte, nahm ich gleich den Poldl, der schon wartete. Poldl hatte
diese Sache mit seiner Schwester erfunden. Er war sehr geschickt, und
ich konnte mich ruhig verhalten, indessen er so geschickt aus- und
einfuhr, als sei er in einer Fut. Mich befiel ein Jucken, ein Krampf,
eine Wonne, die ich nicht beschreiben möcht, ohne zu wissen was ich tat,
spielte ich mit meiner Zunge an dem Schweif, der mir im Mund war, was
nur bewirkte, daß es Poldl sofort kam. Er hielt mich am Genick fest auf
seinen Schweif gedrückt, und das Klopfen seiner Adern erhöhte mein
Lustgefühl. Auch ihn behielt ich, bis er ganz weich war.
Dann schauten wir uns nach Anna und Franz um. Mizzi lag noch immer vor
Robert am Boden und sog an seiner weichen Nudel. Anna aber hörte auf
einmal zu schlecken auf und sagte: »Probiern wir's, vielleicht geht er
doch hinein.« Franz warf sich an sie und wir eilten hin, um zuzuschauen.
Sei es nun, daß der Schweif von Franz so klein war oder daß er durch den
Speichel, der auf ihm haftete, besser glitschte oder daß die vielen
Bohrversuche, die Anna und ihr Bruder vorgenommen hatten, schon den Weg
geebnet haben mochten, genug es ging. »Er ist drin«, rief Anna und
jubelte. »Drin is er«, rief Franz, und ich erkundigte mich bei Anna, ob
es weh tue. Aber ich bekam keine Antwort. Denn die zwei vögelten mit
einer Vehemenz, daß ihnen Hören und Sehen verging. Erst nachher sagte
mir Anna, das sei doch das Beste gewesen.
Mittlerweile hatte Mizzi Erfolg gehabt. Sie hatte Roberts Zipfel so
lange gereizt und gewuzelt, bis er sich wieder aufrichtete und Robert
bereit war, sie endlich zu vögeln. Franz und Anna konnten nicht schnell
genug Platz machen. Und Mizzi war wie eine Verrückte. Sie hielt sich
selbst bei den Brüsten. Sie nahm einen Finger Roberts nach dem andern,
und steckte sich ihn in den Mund, sie fuhr mit der Hand herunter,
erwischte Roberts Schweif, drückte ihn zärtlich und stieß sich ihn dann
wieder tief hinein. Sie schleuderte sich unter ihm, daß das Bett
krachte. Auf einmal ließ Robert seinen Kopf sinken, ergriff eine Brust
von Mizzi und begann an ihrer Warze zu lecken und sie in den Mund zu
stecken, genau so wie wir's mit seinem Schweif getan hatten. Mizzi
weinte und jammerte vor Geilheit: »Vögel mich, vögel mich«, jammerte
sie, »alle Tag mußt du mich vögeln ..., das ist ein Schwanz, ein guter
Schwanz ist das ..., fester stoßen ..., noch fester, noch, noch ... nimm
die andere Dutel auch ..., die andere Dutel auch zuzeln, fester,
schneller, ah, ah ... noch fester ... und du wirst morgen wieder
vögeln? ... Du? Morgen ... komm morgen nachmittag ..., alle Tag mußt du
mich СКАЧАТЬ