So viele Killer: Vier Kriminalromane. Alfred Bekker
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Название: So viele Killer: Vier Kriminalromane

Автор: Alfred Bekker

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Extra Spannung

isbn: 9783742792952

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СКАЧАТЬ unser Nebengeschäft aufmerksam geworden. In Wirklichkeit ist der Stein erst durch den Blödsinn mit der doofen Ziege ins Rollen gekommen.“ Die Stimme wurde womöglich noch gemeiner. „Du — Dom ...“

      „Ja?“

      „Ob Wyschinsky nicht doch das blöde Stück gegriffen hat und es auf der Burg gefangen hält?“

      Diese Verdächtigung schien Squire aufzuregen.

      „Nein“, zischte er seinen Komplizen an, „die Antwort lautet nein! Schreib dir das hinter die Ohren! Wyschinsky wird sich hüten, sich ausgerechnet mit der Frau eines im Kriegsministerium tätigen Offiziers anzulegen.“

      „Mit ihr hätten wir, meine ich, ein herrliches Loch bohren können ...“

      „Mensch, bist du dumm! Dich kann man wirklich nur für die grobe Arbeit einsetzen — aber selbst dazu reicht's nicht bei dir, siehe heute Abend ...“

      Unter dem Eindruck des Vorwurfs wurde Hubert kleinlaut und zeigte das Bestreben, das Thema zu wechseln.

      „Schließlich hat jeder von uns schon mal eine Panne erlebt“, warf er bitter ein. Nachdenklich fügte er hinzu: „Eines möchte ich allerdings wissen: Wer ist John Smith?“

      „Hör mal, Söhnchen“, versetzte Squire in einem Tonfall, der wohl gemütlich klang, aus dem aber Taggart deutlich eine Drohung heraushörte, „der Name John Smith ist tabu! Den vergisst du am besten schnellstens — wenn du klug bist. Und wenn nicht, bestell dir sofort einen Sarg! Särge gibt's auf Abzahlung, wie ich mir sagen ließ, ha, ha, ha!“

      „Danke für die Belehrung!“ Hubert wurde zusehends nüchtern.

      Abermals schlief das Gespräch für eine ganze Weile ein bis — wieder Hubert — sagte:

      „Also — gehen wir endlich schlafen!“

      Taggart zog sich vorsichtig von der Tür zurück. Was er gehört hatte, war für ihn ungeheuer wertvoll gewesen. Und auf das meiste konnte er sich einen Vers machen.

      Vorsichtshalber wartete er fünf Minuten ab, ehe er zum Fenster schlich, um sich abzusetzen.

      Ein Geräusch auf dem Flur ließ ihn innehalten. Es klang wie wenn jemand auf Strümpfen näher käme.

      Da — da war es wieder! Es wurde für Sekunden lauter, ebbte wieder ab, erstarb.

      Taggart ließ sich nicht täuschen. Jemand stand vor der Tür des Zimmers. Er zog sich blitzschnell zur gegenüberliegenden Wand zurück und ging neben dem alten Sekretär, der ihm Deckung bot, in die Hocke. Mit der Hand maß er die Höhe der Füße aus. Zur Not mochte es angehen. Schnell schob er sich unter das mächtige Möbelstück.

      Keine Sekunde zu früh; die Tür wurde aufgerissen. Der Boden dröhnte, als sich die beiden Männer fallen ließen. Taggart hob die Pistole.

      Statt das Zimmer systematisch abzusuchen, verharrten die beiden in ihrer Erstarrung. Zwei Minuten vergingen — danach standen die beiden auf und schalteten das elektrische Licht ein.

      Taggart zog sich so dicht wie möglich an die Wand zurück und verzichtete darauf, einen Blick auf Squire zu werfen ... Er konnte lediglich die Schuhe und Hosenbeine der beiden sehen, die misstrauisch durchs Zimmer schlichen, sich aber darauf beschränkten, in allen Winkeln zu schnüffeln. Auf die Idee, unter dem Sekretär nachzusehen, kamen sie nicht. Squire sagte:

      „Nein, ist nichts hier — hast es dir nur eingebildet! Bei jedem äußert sich eben das Delirium tremens anders, Hubert. Der eine sieht weiße Mäuse, der andere hört die Polizei ...“

      Die beiden stritten noch eine ganze Weile miteinander, ehe sie das Zimmer wieder verließen, nachdem sie das Licht ausgeschaltet hatten.

      Währenddessen kochte Inspector Taggart im eigenen Saft. Haarscharf war die Situation gewesen, im wahrsten Sinne des Wortes haarscharf ...

      Er wartete volle zwölf Minuten lang ab, obwohl ihn die Ungeduld beinahe umbrachte, ehe er sich endlich dazu entschloss sich zurückzuziehen. Weitere zwanzig Minuten dauerte es, bis er den Streifenwagen ohne Zwischenfall erreichte. Brown und Williams folgten ihm wie getreue Schatten.

      „Gott sei Dank!“, stöhnte Sergeant Jellicoe auf, als der Inspector wieder neben ihm saß. „Sie ahnen ja gar nicht, welche Sorgen ich mir um Sie gemacht habe!“

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