Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES QLIPPOTH. Frater LYSIR
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Название: Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES QLIPPOTH

Автор: Frater LYSIR

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия: PFAD DES FLAMMENSCHWERTES

isbn: 9783748598794

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СКАЧАТЬ muss selbst schauen, welche man verwenden will. Doch es ist egal, ob man nun Pfade oder Schächte sagt, fakt ist, dass es besondere Verbindungsenergien im Sephiroth und auch im Qlippoth gibt. Die Intelligenzen der Pfade im Sephiroth sind bereits benannt und aufgeschlüsselt worden, sodass jetzt auch der Qlippoth aufgeschlüsselt werden soll. Nun, im Grunde sind die Erklärungen und Zuordnungen der hebräischen Buchstaben zu den Pfaden bzw. Schächten bzw. Tunneln identisch, sodass man hier keine großen Veränderungen erfahren wird. In diesem Fall sind die Buchstaben als duale Energien zu sehen bzw. als Zuordnungshilfen, sodass das der Mensch sich auf dem Sephiroth und auf dem Qlippoth zurechtfinden kann. Wenn man es optisch etwas differenzieren will, könnte man sagen, dass die „weißen Buchstaben“ des hebräischen Alphabets auf der Seite des Sephiroth sind und die schwarzen Buchstaben auf der Seite des Qlippoth. Dass ein Alphabet zwar über keine dualen Buchstaben verfügt ist zwar logisch und klar, doch wenn man es ausschließlich zur optischen Unterscheidung verwendet, ist das keine große Sache. Was jedoch eine große Sache ist, ist der kosmische Umstand, dass man im Falle des Qlippoth NICHT von Intelligenzen spricht. Nein, hier existiert eine Bezeichnung, die man im Grunde nicht in der gängigen magischen Literatur der Kabbalah findet (in den rein religiösen Schriften sowieso nicht). Es handelt sich bei der Bezeichnung um den Begriff „Teqillahn“, den man sehr grob mit „Die Rituale, sind des Feindes Kinder, um anderen zu gefallen“ übersetzen kann, da die hebräischen Wörter „Teqes (טקס) = Ritual“, „Oyev (אויב) = Feind“, „Yeled (ילד) = Kind“, „Akher (אחר) = anderen“, „Leehov (לאהב) = zu gefallen“, „Hen (הן) = sind“ in dem Begriff zu finden sind. Nun, doch auch dies ist letztlich irrelevant, da es nur wieder eine menschliche Vokabel ist, um eine energetische Erklärung zu geben. Wenn man sich mit den Energien, den Entitäten der qlippothischen Pfade / Tunnel / Schächte einlässt, wird man keine Wörter mehr brauchen, da man die Energien anders lesen kann. Wie auch im Sephiroth gibt es auch im Qlippoth insgesamt 99 Entitäten / Teqillahn, wobei man die Energien von Daath und Kether eigentlich abziehen muss, oder diese als Intelligenzen UND Teqillahn bezeichnen muss. Nun, auch dies ist eher sekundär. Magisch-energetischer Fakt ist jedoch, dass jede Qlippah und jeder Pfad / Tunnel / Schacht in jeder kabbalistischen Welt eine autarke Energie besitzt, welche auch wieder Namensbezeichnungen haben. Natürlich sind Namen immer etwas für Menschen, da hierdurch eine Aufgabenbeschreibung oder ein Schwingungsfeld verständlich gemacht wird. Im Falle des Qlippoth hat sich Aleister Crowley hier schon einmal Gedanken gemacht und folgende Liste erschaffen:

Grafik 3

      Fällt hierbei etwas auf? Nun, alle Wesen bzw. Namen fangen mit dem entsprechenden hebräischen Buchstaben des Pfades an. Dies ist nicht schlimm und genauso richtig oder falsch wie andere Namen, doch will ich dies erwähnen, sodass der Leser sich seine Gedanken machen kann. Gleichzeitig sei aber erwähnt, dass die Namen, die ich u. a. in magischen Gruppenarbeiten erlangt habe, sich auch an einer Reihenfolge orientieren, sodass in den Namen selbst – wie auch schon bei den Intelligenzen des Sephiroth – identische Buchstabenfragmente auftauchen. Dies wird man auch in den 97 Teqillahn sehen, sodass sich auch hier wieder neun Teqillahn auf die Qlippoth des Qlippoth beziehen, welche sich auch in allen VIER kabbalistischen Welten befinden, wobei auch hier wieder die Qlippothteqillahn primär in Beriah, Jetzirah und Assiah zu finden sind, da die Schwingungsfelder in Aziluth und durch die Verwebung der Sephiroth-Energien hier eher sekundär zu deuten sind. Die zehnte Intelligenz / Teqillahn steht für den gesamten Etz Chajim in Aziluth bzw. für die Intelligenz in KETHER, da Kether eine Existenz und keine Sephirah und keine Qlippah ist.

      So ähnlich ist es auch mit der elften Intelligenz / Teqillahn, welche sich mit der Sphäre Daath verbindet. Doch die elfte Intelligenz / Teqillahn ist auch wieder in Assiah, Jetzirah und Beriah zu finden, wo hingegen die zehnte Intelligenz / Teqillahn „nur“ in Kether bzw. überall zu finden ist. Die anderen 88 Teqillahn beziehen sich jeweils auf die 22 Pfade, auf die 22 Buchstaben im Sephiroth, wobei hier jede Welt natürliche „eigene Schächte“ besitzt und somit auch über eigene Energien verfügt. Während die neun Qlippothteqillahn in allen Qlippoth aller Welten den gleichen Namen tragen, wie auch die Malachim, die man auch in allen Qlippoth aller Welten treffen und kontaktieren kann, sind die Schachtteqillahn von den Energien sehr eng zusammen, sodass die GRUNDSCHWINGUNG gleich ist. Hier findet man also sehr deutliche Parallelen zu den Sephirothintelligenzen. Was macht man aber jetzt mit den Namen von Aleister Crowley? Verwenden, wenn man es will! Dies gilt auch für die Bezeichnungen der Qlippoth. Zwar finde ich diese – wie ich erklärt habe – für sehr „unglücklich“ und auch sehr „christlich“ gewählt, doch kann man, wenn man in diesem Rahmen unbedingt arbeiten will, auch arbeiten! Meine Praxis hat mir gezeigt, dass ich in diesem Fall mich bewusst von den christlichen Ideen des Hermetik Order of the Golden Dawn entfernen will, um wertneutral zu agieren! Im folgenden Abschnitt kommen die Zuordnungen, Namen und Beschreibungen dieser Energien, dieser Qlippothteqillahn, wobei erneut erwähnt sei, dass die Namen wieder von verschiedenen magischen Leuten und in unabhängigen Arbeiten gechannelt wurden. Wieder sind es eher „Aufgabenbeschreibung“ oder „Kurzerklärung“ und keine direkten Namen. Ferner sei angemerkt, dass ich in den Beschreibungen statt der Vokabel „Pfad“ den Ausdruck „Schacht“ gewählt habe, da die qlippothischen Arbeiten einen sehr tief in seine und in andere Tiefen führen können. Hierbei muss man stets achtgeben, denn ein Schacht kann auch manchmal einstürzen!

      1. Schacht (Kether (כתר) – Krone, Ganzheit); Pethabish (פתביש)

      Der erste Schacht, die Qlippah Kether, wird die brillante und göttliche Monade genannt. Kether ist die Krone, die sich jeder selbst verdienen und verleihen kann. Es ist das manifeste Licht der Nicht-Existenz (Ain Soph Aur), wodurch alles von einer unaffektierten Urteilskraft illuminiert wird. Es ist die innere Glorie, des wahren Selbst. Kether ist die All-Einheit.

      2. Schacht (Chiluth (חלות) – Torheit, Trägheit, Gefangenschaft); KaluteK (כלואטק) Verklärende / verkommende Teqillahn

      Der zweite Schacht, die Qlippah Chiluth, wird die verklärende und die verkommende Teqillahn genannt. Chiluth ist der Ort einer Strafe, es ist das Festhalten der eigenen energetischen Essenz und es ist der Beginn, dass man sich selbst verklärt, also in eine höhere Ebene bringen kann, was gleichzeitig aber auch in ein Verkommen, ein Verwahrlosen enden kann, wenn einem der Höhenflug wahrlich zu Kopf steigt. Die Energie der Sphäre Daath trifft das erste Mal auf den Qlippoth, sodass sich Chiluth bildet. Hier existiert die Möglichkeit, dass man sich selbst an die kosmischen Energien angleicht, und sich selbst glorifiziert. Doch auch die Gefahr der Gefangenschaft und der Verwahrlosung ist hier gegeben, denn man muss stets dran denken, dass Evolution Arbeit ist! Chiluth ist somit kosmische Freiheit und kosmische Gefangenschaft!

      3. Schacht (Ba’ar (בער) – Beschränktheit, Versklavung, Dummheit, Unverstand); KaphiahteK (כפיהטק) Vielgesichtige / vielfältige / vertauschende Teqillahn

      Der dritte Schacht, die Qlippah Ba’ar, wird die vielgesichtige, die vielfältige, die vertauschende Teqillahn genannt. Ba’ar ist hier der Ort der Täuschung, der Übergänge, des Wechsels und des Verrats. Es ist die Dummheit, der Hochmut, der einen gegen sich selbst rebellieren lässt, sodass man seinen eigenen Weg verlassen will, um sich anderen führenden und starken Kräften anzuschließen. Hierbei kann man über sich selbst hinauswachsen, wenn man sich dem eigenen Wissen hingibt, welchen Weg man beschreiten will und welcher Weg das eigene Ziel ist. Doch die ist nicht einfach, denn durch eine „Vielgesichtigkeit“ wird man nicht klar erkennen können, wer Freund und wer Feind ist, auch nicht, wenn man in sein Spiegelbild blickt. Daher ist hier auch eine vielfältige Teqillahn zu finden, da hier auf den verschiedensten Ebenen bzw. in den verschiedensten Bereichen agiert wird. Jeder Aktion folgt eine Reaktion, sodass hier auch der Begriff der vertauschenden Teqillahn zu nennen ist, da hier auch die Wege, СКАЧАТЬ