Fire&Ice 10 - Joey Parker. Allie Kinsley
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Название: Fire&Ice 10 - Joey Parker

Автор: Allie Kinsley

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: FIRE & ICE

isbn: 9783738054026

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СКАЧАТЬ style="font-size:15px;">      "Wo ist Tia?"

      "Warum?" Luce zog seine Augenbrauen zusammen, ohne Anstalten zu machen, nach ihr zu rufen.

      "Weil ich mit ihr sprechen muss!", gab er ungeduldig zurück.

      "Worüber?"

      "Lass ihn schon rein, Luce. Ich bin angezogen." Tia schob Luce zur Seite und öffnete die Tür. "Sorry. Manchmal kann er wirklich anstrengend sein."

      Joey konnte Luce normalerweise durchaus verstehen. Im Gegenteil, er war sogar froh, dass Tia jetzt so etwas wie einen Türsteher hatte.

      Er war jedes Mal ein wenig peinlich berührt gewesen, wenn sie ihm halb nackt die Tür geöffnet hatte. Dieser Frau fehlte definitiv jedes Schamgefühl!

      Nur eben jetzt hatte er keine Zeit zu warten.

      "Ich brauche Kyles Handynummer!", platze er sofort heraus.

      Tia zog ihre Augenbrauen nach oben.

      "War sie heute nicht bei dir?" Luce ging zurück zum Sofa, setzte sich und beobachtete sie lächelnd.

      "Doch, aber sie ist abgehauen."

      "Warum?"

      "Missverständnis. Ich hab jetzt keine Zeit das zu diskutieren, Tia!"

      Sie legte den Kopf schief und musterte ihn eingehend. "Was ist mit deiner Hand?"

      "Weiß ich noch nicht."

      "Soll ich dir dann nicht lieber Daves Nummer geben?", fragte sie lächelnd und schien sich bestens zu amüsieren.

      "Tia!", knurrte er, weil er genau wusste, dass sie ihn in den Wahnsinn treiben wollte.

      "Ja, das ist mein Name", gab sie vergnügt zurück, ohne Anstalten zu machen, auf sein Anliegen einzugehen.

      "Luce, pfeif deine Frau zurück, bevor ich sie erwürgen muss!"

      Luce lachte aus vollem Hals. "Du kannst es versuchen, aber ich werde dich nicht retten, wenn du anfängst!"

      Er atmete einige Male tief durch und sagte dann so ruhig wie möglich: "Ich wollte mir ihren Arm ansehen, daraufhin hat sie mir die Hand gebrochen und ist weggerannt. Kann ich bitte ihre Nummer haben?"

      Er wusste zwar nicht, ob sie wirklich gebrochen war, aber das tat jetzt nichts zur Sache.

      Tias Lächeln fiel schlagartig in sich zusammen. "Klar. Warte einen Moment." Sie ging in die Küche, schrieb eine Nummer auf einen Zettel und reichte ihn Joey dann. "Kyle ist … etwas zerbrechlicher …"

      Luce schnaubte. "Etwas? Sie kommt nicht mal hier her, wenn ich da bin!"

      Tia brachte ihn mit einem bösen Blick zum Schweigen. "Auf jeden Fall solltest du sie nicht zu sehr in die Ecke drängen."

      Das hatte er bereits gemerkt. Es aber nochmal so bestätigt zu bekommen, war nicht gerade ermutigend.

      "Okay. Danke dir."

      "Kein Problem und viel Glück."

      Das würde er definitiv brauchen. Da seine Hand aber mittlerweile heftig pulsierte, beschloss er erst einmal zu Dave zu fahren.

      Weiter als jetzt konnte Kyle ihm sowieso nicht mehr davonlaufen, also kam es auf eine Stunde hin oder her nicht mehr an.

      Er verabschiedete sich von den Beiden und machte sich dann, bei jedem Schalten fluchend, auf den Weg zu Dave.

      3 Planänderungen

       JOEY

      "Ich kann nichts machen, Joey. Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass es gebrochen ist, aber ohne röntgen keine definitive Diagnose."

      Verdammt. Er hatte gehofft, um einen endlosen Besuch im Krankenhaus herumzukommen.

      "Danke", sagte er wenig begeistert.

      "Wie wärs damit: Ich rufe Dr. Totter an, wenn sie wenig zu tun haben, kann sie dich vielleicht dazwischenschieben."

      "Das wäre klasse! Ich hab heute noch viel vor."

      Dave verzog das Gesicht.

      "Ich will dir deine Illusionen ja nicht rauben, aber wenn der Bruch nicht glatt ist, oder an der falschen Stelle, müssen sie es operieren und dann wirst du da für die Voruntersuchungen noch länger bleiben."

      "Ich habe keine Zeit. Kannst du mir nicht einfach einen Verband darum machen?"

      "Keine Chance. Geh zum Röntgen, dann schauen wir weiter!"

      "Bei Luce bist du auch nie so zimperlich. Spritze rein und gut."

      "Bei Luce war ich genauso zimperlich bis ich die genaue Diagnose mit Röntgenbild, CT und MRT hatte. Willst du noch länger mit mir diskutieren oder schon mal vorfahren, während ich versuche das Beste für dich zu erreichen?"

      "Ich fahre. Danke, Dave!"

      "Kein Thema. Raus hier, ich hab noch mehr Patienten, die jetzt bestimmt alle schlecht gelaunt sind, weil ich dich vorgezogen habe."

      Unter den mörderischen Blicken alter Damen und Müttern mit kleinen Kindern verließ er Daves Praxis. Ohne Dave hätten sie alle ein ziemlich großes Problem!

      Wieder verfluchte er bei jedem Schalten den Camaro. Kurzfristig überlegte er sogar ihn zu verkaufen, erinnerte sich aber gerade noch rechtzeitig, dass es einer seiner wichtigsten Schätze war. Er hatte ihn vor vielen Jahren zusammen mit Lisa ausgesucht.

      Lisa … selbst nach dieser langen Zeit schmerzte der Gedanke an sie sehr.

      Das Hupen, das hinter ihm ertönte, riss ihn aus seinen trüben Gedanken. Die Ampel hatte auf grün geschaltet und die Schalttortur begann von Neuem.

      Er war mehr als erleichtert, als er das Krankenhaus endlich erspähte.

      Am Empfang angekommen hielt er seine, diesmal ein wenig professioneller gekühlte und bandagierte Hand hoch.

      "Hallo. Ich bin Joey Parker, ich müsste zum Röntgen", sagte er zu der älteren Frau.

      "Ah Mr. Parker, Dr. Totter wartet bereits auf Sie. Mit dem Fahrstuhl in den zweiten Stock. Zimmer A2.97."

      "Danke", gab er zurück, wieder einmal froh Dave zu haben.

      Dr. Totter röntgte ihn und sah sich dann die Bilder auf einem großen Bildschirm an.

      "Der Bruch ist glatt und in Köpfchennähe. Wir müssen also nicht operieren."

      "Dem Himmel sei Dank!", murmelte er und stand auf, um den Raum zu verlassen. Er musste Kyle finden und diese Sache zwischen ihnen klären.

      "Wohin wollen Sie? Das muss noch geschient werden!"

      "Eine СКАЧАТЬ