Fire&Ice 10 - Joey Parker. Allie Kinsley
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Название: Fire&Ice 10 - Joey Parker

Автор: Allie Kinsley

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: FIRE & ICE

isbn: 9783738054026

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СКАЧАТЬ er betrat das Zimmer, hielt dann mit der Klinke in der Hand inne. "Ich werde sie offen lassen, wenn es für dich okay ist?"

      Kyle nickte. So viel Feingefühl hätte sie dem Muskelberg nicht zugetraut, aber sie fühlte sich tatsächlich besser, wenn Destiny noch in Sichtweite war.

      Er setzte sich auf einen kleinen, schwarzen Hocker mit Rollen, wirkte aber im Sitzen nicht wesentlich weniger bedrohlich.

       Reiß dich zusammen, Kyle!

      "Okay, nochmal von vorn", sagte er und lächelte sanft. "Ich bin Joey. Du hast einen Beratungstermin mit mir, stimmts?"

      Kyle nickte. Sie musste sich einfach nur anhören, was er zu sagen hatte, danach konnte sie wieder von hier verschwinden.

       Kein Problem!

      "Wo möchtest du dein Tattoo?"

      "Beide Unterarme, Innenseiten."

      "Gut. Nicht gerade klein. Da solltest du dir sicher sein", sagte er und lächelte schief.

      "Ich will mich nur informieren."

      "Schon über das Motiv nachgedacht?" Sie dachte an die Kopie einer Zeichnung von einer bunten Blumenwiese, die sie dabei hatte, war sich aber nicht sicher, ob sie sie Joey zeigen wollte.

      "Die eine Seite, die rechte, soll voll schwarzer Tribals sein."

      Joey nickte. "Die zweite?"

      Sie zögerte. "Eine Zeichnung in Farbe."

      "Kann ich sie sehen? Ich brauche sie, um den Aufwand abschätzen zu können."

      Sie konnte sich zumindest mal einen Preis sagen lassen.

      Also holte sie die Kopie hervor und legte sie auf die Liege.

      Joey runzelte die Stirn. "Eine Kinderzeichnung als Tattoo?"

      Kyle nickte.

      "Von ihrem?"

      "Von Ethan", sagte sie schnell.

      "Julies Sohn?"

      "Ja."

      Er drehte und wendete das Papier ein paar Mal, ehe er die Stirn runzelte.

      "Kann ich mir deinen Arm einmal ansehen? Ich denke wir werden die Zeichnung ein wenig zuschneiden oder verkleinern müssen, sonst bekommen wir sie nicht schön auf den Arm."

      "Verkleinern ja, zuschneiden nein."

      "Okay. Also deinen Arm bitte. Am besten setzt du dich auf den Hocker und legst ihn auf die Liege."

      Einen Moment zögerte sie und schielte noch einmal zu Destiny, dann zog sie den zweiten Hocker heran und legte den Arm auf die Liege.

      Joey rollte näher, griff so federleicht wie sie es niemals von so einem Muskelpaket erwartet hätte nach ihrem Arm und schob dann die weite Bluse nach oben.

      Die Berührung seiner rauen Finger ließ ihre Haut kribbeln. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, aber sie war sich nicht sicher, ob aus Angst oder … oder was?

      "Innenseite?", fragte er ruhig und noch bevor sie antworten oder reagieren konnte hatte er ihre Hand bereits gedreht.

      Sie spürte den Moment, in dem er die lange, senkrechte Narbe sah, die sie mit den Tätowierungen überdecken wollte.

      Dann wurde sein Griff plötzlich fester. "Verdammt!", knurrte er.

      Kyle zerrte an ihrem Arm, wollte ihn freibekommen, doch sein Griff war unnachgiebig wie eine Handschelle.

      "Was …?", begann er, ohne Anstalten zu machen, sie loszulassen.

      Blanke Angst überkam sie.

      Sein Gesicht war wütend, sein Griff unerbittlich. Kyle packte ihre Handtasche fester und schlug sie ihm mit voller Kraft auf das Handgelenk.

      "Autsch!"

      Da lockerte sich sein Griff endlich und sie konnte ihm ihre Hand entziehen.

      Schnell stand sie auf und machte einige Schritte von der Liege weg.

      Das Blut rauschte durch ihre Adern und sie spürte, wie sie am ganzen Körper zitterte.

      "Ich … ich habe mich anders entschieden. Danke", stotterte sie und ging dann so schnell wie möglich zur Tür. Vor Zittern wäre sie dabei beinahe über ihre eigenen Füße gefallen.

      "Kyle warte! Ich wollte …"

      "Schon okay. Hat sich erledigt." Sie lächelte Destiny angestrengt an und verließ fluchtartig das Gebäude. Nur schnell weg hier!

       JOEY

      "Kyle!" Sie stieß bereits rückwärts aus der Parklücke, als er bei ihrem Wagen ankam.

      "Scheiße!", fluchte er und ging zurück in den Laden.

      "Was war das denn?", fragten Mike und Destiny gleichzeitig.

      "Keine Ahnung. Gib mir bitte ihre Handynummer, De", sagte er dann und ging in die kleine Mitarbeiterküche, um sich einen Eisbeutel für sein Handgelenk zu holen.

      Hatte diese Frau Steine in ihrer Handtasche? Es tat auf jeden Fall verdammt weh!

      Er band sich den Beutel provisorisch mit einem Küchentuch an die rechte Hand.

      "Ich hab sie nicht", sagte De, als er zurück in den Empfangsraum kam.

      "Warum? Du brauchst sie doch immer für die Kartei, falls wir absagen müssen."

      "Tia hat sie angemeldet und die Nummer nicht gewusst. Sorry."

      "Scheiße! Wann habe ich meinen nächsten Termin?"

      De sah ihn verwirrt an. "Das war der letzte für heute."

      "Okay, ich bin weg. Macht ihr hier fertig?"

      "Klar", antworteten beide sichtlich verwirrt, als er das Studio bereits verließ und zu seinem Auto ging.

      Er hatte keine Zeit sich jetzt mit den beiden auseinander zu setzen. Er musste zu Tia und dann zu Kyle.

      … vielleicht zwischendurch auch zu Dave, gestand er sich ein, als seine Hand beim Öffnen des Camaros höllisch schmerzte.

      Zum Anlassen nahm er vorsichtshalber die linke Hand. Er verfluchte sich dafür, ein Auto mit Schaltung zu haben. Jedes Mal, wenn er hoch- oder runterschalten musste, knurrte er vor Schmerzen auf.

      Gott sei Dank hatte er nur eine kurze Strecke bis zum Club zu fahren. Er parkte den Camaro auf dem Parkplatz vor dem Hintereingang und lief dann ohne zu zögern die Stufen zu Tias Wohnung hinauf.

      Mit der linken Faust hämmerte er gegen die Tür.

      "Was СКАЧАТЬ