Der Wildfang. Hedwig Courths-Mahler
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Название: Der Wildfang

Автор: Hedwig Courths-Mahler

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 4066338123138

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СКАЧАТЬ aber doch einmal Bedenken in Rose-Maries — Vater auf, ob ihr Bildungsgang nicht zu sehr über praktischem Wissen vernachlässigt wurde, dann sagte er sich zur Beruhigung, daß Rose-Marie das Versäumte alles nachholen konnte, wenn sie älter wurde.

      Die Hauptsache war neben ihrer Gesundheit dem prächtigen Vater der Charakter seiner Tochter.

      Er freute sich innig an ihrer festen, klaren Art, an ihrem warmen, guten Herzen, und vor allem an ihrem wahrhaften Wesen ohne Falsch und Heuchelei.

      Fest und treu — wahr und klar, das war sein Wahlspruch, und der sollte auch seinem Kinde zur Richtschnur dienen in allen Lebenslagen.

      Rose-Marie war auch gar nicht imstande, zu lügen und zu trügen Ihre unbestechliche Wahrheitsliebe und Offenheit war überall bekannt in ganz Burgau.

      Das hatte sie von ihrem Vater geerbt. Der galt auch, bei allen Menschen, mit denen er in Berührung kam, als ein felsenfester, ehrlicher Charakter ohne Furcht und Tadel.

      Rose-Marie verehrte ihren Vater aber auch unsagbar.

      Obwohl sie sich im Verkehr ganz kameradschaftlich zu ihm stellte, wußte sie doch, wie sie zu ihm aussehen mußte. Und sie liebte ihn mit unbegrenzter Innigkeit.

      Sie fühlte seine schlichte Größe mehr, als daß sie dieselbe verstand, dazu war sie noch zu jung.

      Was der Vater sagte, war ihr Evangelium, sie wußte, das hatte Bestand. Auf ihn konnte man bauen in allen Lebenslagen. —

      So standen die Verhältnisse in Rose-Maries Elternhaus an jenem Frühsommertag, da sie nach dem Ritt auf dein »Mordskerl« mit ihren Eltern beim Frühstück saß.

      Nach dem Frühstück gingen Vater und Tochter hinüber in die Scheune, wo eine neue Mähmaschine aufgestellt war, die ausprobiert werden sollte.

      Sie küßten die Mutter zum Abschied und legten sorglich eine wollene Decke um ihre Füße, denn sie fror immer, auch wenn die Sonne noch so schön schien.

      Während Rose-Marie dann neben dem Vater über den Hof schritt, flocht sie die Haare in einen dicken Zopf zusammen, der freilig ein wenig ruschelig aussah.

      Zum Schluß band sie die blaue Schleife wieder hinein, die sie inzwischen mit den Zähnen festgehalten hatte.

      Anmutig sah diese Schleife ganz gewiß nicht aus, das eine Ende war kurz, das andere lang und die beiden Ösen standen windschief voneinander ab.

      Aber sie hielt doch fest. Das war Rose-Marie die Hauptsache.

      Befriedigt über das gelungene Werk schlenkerte sie den Zopf über die Schulter zurück und hängte sich in Vaters Arm, tapfer mit ihm Schritt haltend.

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