Der Philipperbrief des Paulus. Eve-Marie Becker
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      VII Die PersonPerson, persona des Paulus

      Die Frage nach der PersonPerson, persona des Paulus ist eine grundlegende, gegenwärtig allerdings wenig bearbeitete Frage der Paulus-Forschung.Pilhofer, PeterPerson, personaSelbst, self, selfhood1 Sie steht zwischen der Rekonstruktion der paulinischen Biographie und der antiken Charakter-Forschung.

      Die ‚Biographie‘ erhebt die Lebens- und Ereignisdaten eines Menschen. Die antike ‚Charakter‘-Forschung betätigt sich im Sinne einer anthropologischen Typologisierung. Eine Darstellung der ‚PersonPerson, persona‘ hingegen versucht, einerseits Wesensmerkmale, d.h. bleibende CharakteristikaPerson, persona2, einer individuellen historischen Gestalt zu beschreiben und andererseits die Wechselwirkungen zwischen den einmaligen biographischen Ereignissen und den bleibenden Wesenszügen der historischen Gestalt zu erarbeiten.

      Adolf DeissmannDeissmann, Adolf etwa unternimmt Ähnliches, wenn er in seinem 1911 erschienenen Paulus-BuchDeissmann, Adolf3 dem ‚Menschen‘ Paulus ein ganzes Kapitel widmetDeissmann, Adolf4 und darin das z.T. mangelhafte Interesse, das die Paulus-Forschung des 19. Jhs. dem Menschen, d.h. der PersonPerson, persona des Paulus entgegenbrachte, beklagt. Bei der Suche nach „dieses Menschen Umrissen“ kommt Deissmann zu folgender Beschreibung:

      „Ein anatolischer und ein antiker Paulus, ein homo novus, der aus der Masse der Vielen und Kleinen herauswächst und, von keinem Literaten der heidnischen Umwelt beachtet, zur welthistorischen Führerpersönlichkeit bestimmt ist, ein homo religiosus, der ein Klassiker der Mystik ist und der nüchternste Praktiker zugleich, ein Prophet und Grübler, der, in Christus der Welt gekreuzigt, als Weltbürger und Weltwanderer unsterblich ist und als Weltbildner wirkt bis auf den heutigen Tag …“Deissmann, Adolf5.

      Bei dieser vom Sozialpathos DeissmannsDeissmann, Adolf getragenen Beschreibung der PersonPerson, persona des Paulus scheinen schon wesentliche Aspekte seiner Wirkungsgeschichte durch. Deissmann versteht Paulus als religions- und kulturgeschichtlich bedeutsame und höchst nachhaltig wirkende ‚Persönlichkeit‘. Er bewegt sich damit forschungsgeschichtlich im Kontext der religionsgeschichtlichen Schule.6 Inzwischen muss aber zwischen der Beschreibung des Paulus als ‚Persönlichkeit‘, die eine kulturgeschichtliche Würdigung und Wertung impliziert, und der Beschreibung als ‚Person‘ terminologisch unterschieden werden.7

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