Gottes Weg mit den Menschen. Jin Man Chung
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Название: Gottes Weg mit den Menschen

Автор: Jin Man Chung

Издательство: Bookwire

Жанр: Документальная литература

Серия: Forschung zur Bibel

isbn: 9783429063139

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СКАЧАТЬ Die Verheißung des Irdischen (Mt 18,20)

       2.2.3 Die Verheißung des Auferstandenen (Mt 28,20)

       2.2.4 Die Zusage als Verheißung

       2.3 Der Weg der Gerechtigkeit

       2.3.1 Das Programmwort Jesu vor der Taufe (Mt 3,15)

       2.3.2 Die Sendung Jesu

       2.3.2.1 Der Prophet der Himmelsherrschaft (Mt 4,17)

       2.3.2.2 Der Knecht Gottes (Mt 12,15-21; Jes 42,1-4)

       2.3.2.3 Der König (Mt 21,1-11; Sach 9,9)

       2.3.3 Die Lehre der Gerechtigkeit

       2.3.4 Die Sendung als Dienst

       2.4 Der Sohn mit dem Vater und den Menschen (Mt 11,25-30)

       2.4.1 Der Sohn als Heilsbringer

       2.4.2 Die Offenbarung Gottes (Mt 11,25f.)

       2.4.3 Die Selbstvorstellung Jesu (Mt 11,27)

       2.4.4 Die Einladung Jesu zur Nachfolge (Mt 11,28-30)

       2.4.5 Die Theozentrik als Proexistenz

       2.5 Die Gegenwart Jesu Christi als Zuwendung Gottes

       3. Die Jünger auf dem Weg der Nachfolge

       3.1 Die Berufung der Jünger

       3.1.1 Die Berufung der ersten Jünger (Mt 4,18-22)

       3.1.2 Die Berufung des Matthäus (Mt 9,9)

       3.1.3 Die Bevollmächtigung der Zwölf (Mt 10,1-4)

       3.1.4 Das Verhältnis zwischen den Jüngern und den Zwölf

       3.1.5 Die Berufung als Beauftragung

       3.2 Die Jünger in der Schule Jesu

       3.2.1 Umkehr – Glaube – Nachfolge

       3.2.1.1 Umkehr

       3.2.1.2. Glaube und Kleinglaube

       3.2.1.2.1 Das Messiasbekenntnis (Mt 16,16)

       3.2.1.2.2 Der Kleinglaube der Jünger

       3.2.1.2.3 Der willige Geist und das schwache Fleisch (Mt 26,41)

       3.2.1.3 Nachfolge als Kreuzesnachfolge (Mt 16,24-28)

       3.2.2 Hören – Lernen – Verstehen (Mt 13)

       3.2.3 Die Jüngerschaft als Lern- und Glaubensprozess

       3.3 Die Sendung der Jünger

       3.3.1 Zuspruch und Anspruch: „Salz der Erde“– „Licht der Welt“ (Mt 5,13-16)

       3.3.2 Die Bitte um Arbeiter im Weinberg (Mt 9,35-38)

       3.3.3 Die Aussendung der Jünger in Israel (Mt 10,5-15)

       3.3.4 Die Praxis der Jünger

       3.3.4.1 Die Jünger als Mittler (Mt 14,13-21; 15,32-39)

       3.3.4.2 Die Jünger als Bremser (Mt 15,21-28; 19,13-15; 26,6-13)

       3.3.5 Die österliche Ausweitung der Sendung (Mt 28,16-20)

       3.3.6 Die Sendung als Teilhabe

       3.4 Die Jünger in der Gemeinschaft Jesu

       3.4.1 Die Mitgliedschaft in der Familie Jesu (Mt 12,46-50)

       3.4.2 Die Vergebung der Sünden (Mt 18)

       3.4.3 Das Dienen in der Gemeinschaft (Mt 20,24-28; 23,11f.)

       3.4.4 Die Gemeinschaft als Vermittlung

       3.5 Der Dienst der Jünger in der Gegenwart Jesu Christi

       4. Auswertung

       4.1 Die Verbindung von Christologie und Ekklesiologie als Grundstruktur des Matthäusevangeliums

       4.2 Die Verbindung von Christologie und Ekklesiologie in ihrer theologischen Dimension

       Literaturverzeichnis

      Schriftstellenregister (in Auswahl)

       1. Fragestellung

      Der Evangelist Matthäus beschreibt in seinem Evangelium den Weg Jesu, der von Galiläa nach Jerusalem und durch das Leiden zur Auferstehung führt. Dieser „Weg“ wird bei Matthäus nicht als historisch-geographisches Itinerar, sondern als Weg Gottes dargestellt. Jesus geht den Weg, den Gott ihn sendet; er lehrt aber auch den „Weg Gottes“, den zuvor schon Johannes der Täufer verkündet hat (Mt 22,161 par. Mk 12,14), um den Willen Gottes zu erfüllen. Dieser Weg steht unter Gottes Leitung; er entspricht dem Willen Gottes und verwirklicht ihn.2 Deshalb ist er den alttestamentlichen Schriften gemäß. Für Matthäus erfüllt sich die Verheißung Gottes, die durch die Propheten verkündet ist, in der Person und im Wirken Jesu – aber so, dass mit Jesus nicht das Ende der Heilsgeschichte erreicht, sondern ein neuer Anfang gesetzt ist. Durch den Weg, den Jesus geht und in seinem Verkündigungsdienst vorzeichnet, kommt nach Matthäus Gott zu den Menschen. Sein universaler Heilswille erreicht zuerst das Gottesvolk Israel und durch Israel alle Völker bis an das Ende der Welt (Mt 28,16-20).

      Auf seinem Weg zeigt Jesus, wie nahe Gott immer schon ist – gerade denen, die es am wenigsten vermuten. „Vater“ und „Sohn“ sind klar unterschieden; aber Matthäus betont, dass in Jesus – nicht erst durch den Auferstandenen, sondern bereits durch den Irdischen – Gott selbst handelt. Dafür steht das Immanuel-Motiv (Mt 1,23; 18,20; 28,20). Es verankert die matthäische Christologie biblisch-theologisch. Über das Immanuel-Motiv erschließt der Evangelist Matthäus den Weg Jesu als den Weg Gottes zu den Menschen. Dieser Weg ist ein Heilsweg, weil Gottes Wille Heilswille ist. Jesus macht sich auf seinem Weg nach Matthäus nicht von der Zustimmung der Menschen abhängig, zielt aber auf sie. Dass Jesus – als Immanuel – Menschen in seine СКАЧАТЬ