Die Eisenritter. Lucian Caligo
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Название: Die Eisenritter

Автор: Lucian Caligo

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Die Eisenritter

isbn: 9783948700188

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      »Warnung, Dekompression steht bevor. Verlassen Sie Sektor sieben!«

      »Wo befindet sich dieser Sektor?«, fragte Judas. »Da ist vielleicht noch jemand.«

      »Und steckt in Schwierigkeiten, genau. Folgt mir!« Dafrosa rannte los, ihre schweren Schritte hallten durch die verlassene Station. Der Weg führte sie an der nächsten Sektion vorbei und bog darauf scharf nach rechts ab. An der Schleuse angekommen, betätigte Dafrosa die Notschaltung, sodass die Tür freigeben wurde, obwohl der Schild über dem Außenbereich nicht aktiviert war. Stattdessen baute sich hinter ihnen ein Energieschild auf, um die Dekompression zu verhindern. Dieser schob sich auf sie zu, bis die beiden zur Tür hinausgetreten waren. Erst als die Tür wieder verriegelt war, verlosch der Schild. Die Ritter rannten über den Steg im Außenbereich. Hier draußen verursachten ihre schweren Rüstungen keine Schrittgeräusche mehr, da es keine Atmosphäre gab, die diese hätte weitertragen können.

      Das Tor gegenüber stand offen, dahinter waberte ein Energieschild. Dafrosa aktivierte den Schild ihres Anzugs. Da die beiden Energiefelder auf dieselbe Frequenz eingestellt waren, konnte sich Dafrosa ungehindert hindurchbewegen.

      Dahinter herrschte Verwüstung. Teile der Wandtäfelung waren herausgebrochen, Kabel lagen frei und die Deckenbeleuchtung flackerte. Die wenigen Tische waren umgeworfen und die Sofas zerschnitten. Die Theke lag ebenfalls in Trümmern. Durch die zerstörte Einrichtung zogen sich mehrere Blutspuren, die sich ineinander verschlangen.

      »Warnung, Dekompression steht bevor. Verlassen Sie den Sektor!«

      »Lebt hier noch jemand?«, rief Dafrosa.

      Judas ging durch den Raum. Aber er war zu spärlich eingerichtet, als dass er ihn lange durchsuchen musste. Er warf einen Blick hinter ein Sofa und den Tresen, dann war er sich sicher. Hier war niemand zu finden, nicht einmal ein Toter.

      »Warnung, in zwei Minuten wird die verbliebene Energie auf die Kernsektion reduziert. Bitte verlassen Sie die Sektoren sieben und acht.«

      »Wenn wir hier sind, dann ist der Überlebende nach Sektor acht gelangt«, schlussfolgerte Judas.

      »Sektor acht ist weiter von der Kernsektion entfernt, wieso sollte man ...«

      »Wo müssen wir hin?«

      »Dort entlang.« Dafrosa lief voraus. Die beiden Sektionen lagen direkt aneinander, sie waren nur durch eine Tür getrennt. Davor lag ein Mann. Judas hielt den Scanner auf ihn. Die Anzeige vermeldete keinerlei Lebenszeichen, aber er war noch warm. Unter ihm hatte sich eine Blutlache gebildet, deren Ursprung Judas nicht sehen konnte.

      Dafrosa wollte durch das Kraftfeld treten, aber sie stieß dagegen. »Er hat die Frequenz geändert, aber wieso?«

      »Die Notverriegelung!« Judas wies auf die blutverklebte Schaltung. »Da kommen wir nicht durch.«

      Er sah durch das Kraftfeld. Im flackernden Schein des Lichtes bewegte sich ein Schatten. Ein unförmiges Wesen, das mit seinen langen Armen, den Pranken und einem wulstigen Kopf nur entfernt an einen Menschen erinnerte. Mit schweren Schritten kam es auf die Tür zugestapft.

      Dafrosa wich entsetzt zurück, als sie das Wesen erblickte. Sie hätte beinahe ihr Schwert fallen gelassen.

      »Warnung, Dekompression, Sektor acht wird abgeriegelt!«

      Ein massives Tor schloss sich vor ihnen. Dahinter hörten sie ein Grollen. Daraufhin schlug etwas Schweres so heftig gegen das Schott, dass sich das Metall verformte. Diese Kraft konnte nur jemand mit einer Kampfrüstung aufbringen. Aber das widersprach dem, was Judas gesehen hatte.

      »Ziehen Sie sich aus Sektion sieben zurück, Dekompression in zehn Sekunden!«

      »Was war das?«, fragte Dafrosa. »Das war doch kein Mensch.«

      »Nein, war es nicht«, stimmte Judas zu. »Wir stellen die Energie wieder her und sehen uns die Leiche an. Weist den Weg!« Natürlich hätte Judas auch selbst die Stationskarte aufrufen können, aber so würde Dafrosa niemals selbstständig werden.

      Sie überflog die Karte im Interface ihres Helmes. »Folgt mir!«

      »Abschaltung erfolgt!«, verkündete der Zentralcomputer. Die Luft entwich fauchend aus der Sektion. Der Druckabfall kümmerte sie in den Rüstungen nicht. Dennoch war es ein befremdliches Gefühl zu wissen, dass die Atmosphäre, die einen umgab, nicht mehr zum Atmen geeignet war.

      Dafrosa wirkte verängstigt. Ihre Augen fuhren suchend herum. Ihre Hände zitterten, was die Rüstung nur bedingt ausglich.

      »Besinnt Euch auf die Gebete«, wies Judas sie an.

      Dafrosa atmete tief durch und begann etwas vor sich hin zu flüstern. Sie entspannte sich.

      »Da entlang!«

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