Gelassen erziehen - In 16 Schritten zu einer entspannten Elternrolle. Csilla Kenessey Landös
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Gelassen erziehen - In 16 Schritten zu einer entspannten Elternrolle - Csilla Kenessey Landös страница 5

СКАЧАТЬ alt="image"/>

      •Welche Rückmeldung habe ich heute meinem Kind gegeben?

      •Mit welchem Ziel habe ich meinem Kind diese Rückmeldung gegeben?

      •Wie hat mein Kind darauf reagiert?

      •Was habe ich heute über mein Kind gelernt?

      •Was habe ich heute über mich gelernt?

      •Was ist mir heute gut gelungen?

      Weitere Gedanken:

      TAGEBUCH-FRAGEN 4. TAG

image

      •Welche Rückmeldung habe ich heute meinem Kind gegeben?

      •Mit welchem Ziel habe ich meinem Kind diese Rückmeldung gegeben?

      •Wie hat mein Kind darauf reagiert?

      •Was habe ich heute über mein Kind gelernt?

      •Was habe ich heute über mich gelernt?

      •Was ist mir heute gut gelungen?

      Weitere Gedanken:

      TAGEBUCH-FRAGEN 5. TAG

image

      •Welche Rückmeldung habe ich heute meinem Kind gegeben?

      •Mit welchem Ziel habe ich meinem Kind diese Rückmeldung gegeben?

      •Wie hat mein Kind darauf reagiert?

      •Was habe ich heute über mein Kind gelernt?

      •Was habe ich heute über mich gelernt?

      •Was ist mir heute gut gelungen?

      Weitere Gedanken:

      TAGEBUCH-FRAGEN 6. TAG

image

      •Welche Rückmeldung habe ich heute meinem Kind gegeben?

      •Mit welchem Ziel habe ich meinem Kind diese Rückmeldung gegeben?

      •Wie hat mein Kind darauf reagiert?

      •Was habe ich heute über mein Kind gelernt?

      •Was habe ich heute über mich gelernt?

      •Was ist mir heute gut gelungen?

      Weitere Gedanken:

      TAGEBUCH-FRAGEN 7. TAG

image

      •Welche Rückmeldung habe ich heute meinem Kind gegeben?

      •Mit welchem Ziel habe ich meinem Kind diese Rückmeldung gegeben?

      •Wie hat mein Kind darauf reagiert?

      •Was habe ich heute über mein Kind gelernt?

      •Was habe ich heute über mich gelernt?

      •Was ist mir heute gut gelungen?

      Weitere Gedanken:

image

       2. Woche

      DIE FAMILIE ALS MIKROSYSTEM FÜR DAS KIND

      Die Familie ist für das Kind die Repräsentanz der Welt. In der Vorstellung des Kindes gilt: So, wie man zu Hause miteinander umgeht, so geht man auch sonst miteinander um. So, wie Mama und Papa miteinander agieren, so agieren alle Eltern miteinander. So, wie Mama und Papa sich gegenüber anderen Erwachsenen verhalten, verhalten sich alle Erwachsenen. Im Klartext: Das, was Ihr Kind bei Ihnen zu Hause erlebt, steht in seinen Augen für die ganze Welt. Es lernt über das Beobachten und Erkennen von Regeln und Abläufen. Denn:

       »Es gibt niemanden auf der Welt, der uns Erwachsene besser kennt als unsere Kinder!«

       (Michael von Aster 2018)

      Eltern und Erwachsene als Modell für das Kind

      Es gilt das Motto: Vorleben statt erwarten.

      Erwarten Eltern von den Kindern ein bestimmtes Verhalten, lernen die Kinder, sich diese Erwartungshaltung anzueignen, statt sich um das erwünschte Verhalten zu bemühen. Streiten Eltern oft zu Hause, so lernen die Kinder, dass man sich als Erwachsene mit den Personen, mit denen man zusammenlebt, streitet. Das Kind erfährt sein näheres Umfeld – also die Familie – als stellvertretend dafür, wie das Leben so läuft, wie die Gesellschaft tickt. Das nennt man Modell-Lernen. Das Prinzip der Erziehung ist grundsätzlich einfach: Der Erwachsene lebt vor, welches Verhalten er sich wünscht, und das Kind macht es automatisch nach.

      Als Eltern dürfen Sie Ihre eigene Befindlichkeit kommunizieren: Heute bin ich müde; ich habe Kopfschmerzen; mein Arbeitstag war richtig anstrengend. Sie können danach die Familie fragen, wer bereit ist, Ihnen zu helfen – im Sinne von: Wer kann mich heute beim Kochen unterstützen? Wer hilft mir beim Aufräumen etc.? Dieses Vorleben fördert die Empathiefähigkeit aller Familienmitglieder!

      Eine einfache Art, um von den Kindern zu erfahren, wie ihr Alltag war, ist es, am Tisch auch ungefragt vom eigenen Tag zu erzählen. Kinder lernen, dass das Sichmitteilen in Ordnung ist, und werden im weiteren Verlauf auch von ihrem Tag erzählen.

      Gerald Hüther4 schreibt sinngemäß: Damit ein Kind jene Erfahrungen machen kann, auf die es im Verlauf des Lebens besonders ankommt, muss das Interesse des Kindes auf die spielerische Entdeckung und Erprobung eben dieser Fähigkeiten und Fertigkeiten gelenkt werden. Das einfachste Verfahren, um das zu erreichen, besteht darin, den Funken der eigenen Begeisterung über das, was man selbst für wichtig hält, auf das Kind überspringen zu lassen. Er erläutert weiter, dass Kinder erwachsene Vorbilder brauchen, an deren Interessen, Fähigkeiten, Kompetenzen und Haltungen sie sich orientieren können. Das müssen Vorbilder sein, die sie schätzen und mögen, die sie achten und die ihnen wichtig sind, mit denen sie sich also emotional verbunden fühlen.

      Manche Erfahrungen während der Entwicklung bleiben unbewusst, weil die Gefühle, Verhaltensweisen oder Beziehungsbedürfnisse des Kindes innerhalb der Familie nie ernst genommen und beachtet wurden. Cozolino5 beschreibt, welche Auswirkungen es hat, wenn man die Erfahrungen eines Kindes ernst nimmt, bzw. was passiert, wenn sie keine Beachtung finden:

      »Wenn Eltern sich um ihre Kinder СКАЧАТЬ