Rob. Regina Mars
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Читать онлайн книгу Rob - Regina Mars страница 6

Название: Rob

Автор: Regina Mars

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Club der dichten Dichter

isbn: 9783969877937

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СКАЧАТЬ Rob sich vor Geilheit wand.

      »Ist gut, du hast gewonnen«, keuchte er. »Wie zelebrieren wir das Dreigängemenü der Liebe weiter?«

      »So.« Zebulons Rechte glitt tiefer und packte Robs Schwanz. Zwei gezielte Bewegungen und Rob ließ sich wohlig stöhnend zurücksinken.

      »Weiter, diesen Gang mag ich.« Er schmiegte den Hinterkopf an Zebulons Schulter und gab sich hin. Den geschickten Fingern, die genau wussten, wie hart sie ihn packen mussten. Die auffordernd vor seiner Nase erschienen, damit er sie ableckte, um ihn dann in doppelter Intensität weiter zu wichsen. Nass und heiß. Er verkrampfte unter dem schneller werdenden Pumpen. Als er fast soweit war, hielt Zebulon ihm wieder die Finger vor die Nase. Verärgert, dass der auf ihm spielte wie auf einer Geige, leckte Rob über die Finger, züngelte durch die Zwischenräume, packte das Handgelenk und stülpte die Lippen über den Zeigefinger. Er spürte den Ruck, der durch Zebulons Körper ging. Dessen Schwanz bewegte sich zwischen seinen Arschbacken und tropfte auf sein Steißbein.

      »Das reicht als Vorspeise, meinst du nicht?« Rob ließ Zebulons Hände los und beugte sich vor. Er packte das Kissen mit beiden Händen und sah sich um. »Im Nachttisch. Frag bitte nicht, ob die Kondome Fair Trade sind.«

      Zebulon fragte nicht. Geschickt streifte er den Gummi über und packte das Gleitgel. Er hatte eine Technik. Eine, die Rob unkontrolliert sabbern ließ, als er Zebulons Finger in sich spürte und gleichzeitig die Innenfläche der anderen Hand um seinen Schwanz. Ja, er hatte keine Ahnung mehr, was hinter ihm geschah, nur, dass es sich so geil anfühlte, dass er glaubte, zu schmelzen. Da waren Finger in ihm, an ihm, mindestens hundert und sie kreisten und drückten und pressten, bis er seinen Kopf ins Kissen drückte und jammerte, dass er endlich gefickt werden wollte. Spätestens jetzt hätte er mit einer höhnischen Bemerkung gerechnet, aber er hörte nur hektisches Keuchen. Endlich spürte er den Druck, das Dehnen, mit dem Zebulon sich Einlass verschaffte. Ihn ausfüllte. Rob stöhnte in das Kissen.

      »Guh«, sagte er und meinte »gut«, aber das konnte Zebulon sich vermutlich denken. Er hätte echt gern gesehen, wie der dreinschaute, aber er konnte das Gesicht nicht vom Kissen lösen. Und dann bewegte der Kolben in ihm sich und er fühlte nur noch. Und stöhnte, grollte und schrie. Seine Rechte fand den Weg zwischen die Schenkel, er packte seinen prallen Schwanz und rieb. Und jaulte. Und dachte sich, dass das nicht sein konnte, dass der Kerl hinter ihm, der die Krallen in seine Hüften schlug und ihn durchnahm, dessen Schweiß auf seinem Rücken platzte … Zebulon war.

      »Jetzt«, brüllte Zebulon und die Finger an Robs Haut verkrampften sich.

      Robs ganzer Unterleib spannte sich an und entlud sich. Erlösung schwemmte ihn hinweg. Undeutlich nahm er einen Wirbel aus Stöhnen, dem nassen Kissen, seinen triefenden, heißen Händen wahr. Und dem fetten Rohr, das in ihm wuchs und dem heiseren Schrei hinter ihm. Er jaulte auf, ein letztes Mal. Dann ebbte der Sturm ab, und ließ ihn satt, befriedigt und verdammt müde zurück. Mit einem nassen Geräusch zog Zebulon sich aus ihm zurück und Rob sank auf die Matratze.

      »Wirf es in den Mülleimer«, murmelte er, die Nase im Kissen vergraben. »Nicht auf den Boden, der ist frisch geputzt.«

      Er hörte ein sanftes Schmatzen. Klang, als hätte Zebulon getroffen. Dann schlangen sich warme Arme um ihn und er roch wieder das Zartbitteraroma, vermischt mit frischem Schweiß.

      »Guuut«, schnurrte Zebulon gegen seinen Hals. Sein Bart kitzelte Robs Haut.

      »Ja, gut. Gut-gut.« Er lachte leise. Seine Lider waren so schwer, dass es keinen Sinn mehr machte, sie aufzuhalten.

      Ein weiteres Schnurren, das in ein Schnarchen überging. Zebulon löffelte ihn, ein Bein zwischen Robs geschoben. Wäre Rob wach gewesen, wäre ihm die Situation sehr seltsam vorgekommen. Aber so legte er die Hand auf die warme, die seinen Bauch hielt und dämmerte weg.

      3. Raus aus den Federn

      Rob erwachte von einem Knarren. Die Bodendielen. Stocksteif blieb er liegen und drückte die Wange in das nachtwarme Kissen, die Augen immer noch geschlossen. Seine Blase drückte, aber das musste warten. Ein weiteres Knarren. Schien, als würde der Kerl von letzter Nacht sich wegschleichen. Gut so. Ausgezeichnet. Rob hasste den Morgen danach, also, wenn es einen gab. Wenn er fit genug war, sorgte er schon nachts dafür, dass er allein aufwachte.

      Wie hieß der Kerl nochmal? Er erinnerte sich daran, gepackt worden zu sein und jemanden auszulachen und daran, dass ein Bart ihn gekratzt hatte …

      Panisch fuhr er hoch. Er öffnete die Augen und bereute es sogleich. Das Sonnenlicht stach in seine Netzhaut und der Anblick, der sich ihm bot, war auch nicht besser.

      Zebulon hatte eine Hand an der Türklinke. Die andere hielt seine Klamotten gegen den Unterleib gepresst, vorn, so dass er Rob seinen nackten Arsch präsentierte. Seinen mageren, aber knackigen Arsch. Rob erstarrte.

      »Oh«, krächzte er. »Du bist wach.«

      »Wolltest du dich rausschleichen?« Rob klang, als wären seine Stimmbänder porös. Was … Oh, richtig: Er hatte sich gestern die Seele aus dem Leib gebrüllt. Während er mit Zebulon gevögelt hatte. Ihm wurde schlecht. Sehr schlecht. Die Lippen fest aufeinandergepresst, stolperte er aus dem Bett und ins Bad. Er riss den Klodeckel hoch und würgte trocken, aber es kam nichts.

      »War wohl nur der Schock«, murmelte er. Kein Wunder.

      Zebulon streckte den Kopf zur Badezimmertür hinein. »Alles okay?«

      »Ja. Nein. Fuck.« Rob atmete tief ein. »Zebulon, wir hatten Sex.«

      »Du bist aufmerksamer als du aussiehst, Schmonzettenschreiberling«, sagte Zebulon, aber Rob sah ihm an, dass er nicht mit ganzem Herzen bei der Sache war. Er war immer noch nackt und trat von einem Fuß auf den anderen, als müsste er dringend aufs Klo. »Äh.«

      »Ja. Äh.« Rob ließ sich auf den Badezimmerboden sinken, bis er in seiner ganzen Länge ausgestreckt war. Leider war das Bad zu klein dafür, also legte er die Unterschenkel auf dem Badewannenrand ab. »Fuck.«

      »Das sagtest du bereits.« Zebulon schaute so elend, wie Rob sich fühlte. »Rob, äh … Bist du damit einverstanden, dass wir das niemandem erzählen?«

      »Natürlich!« Rob richtete sich auf und bereute es sogleich. Mit schwindelndem Kopf sank er wieder zurück auf die kalten Fliesen. »Das ist eine gute Idee. Niemandem was sagen. Ich bin dabei.«

      »Gut.« Zebulon wirkte so erleichtert, als hätte man ihm einen Rucksack voller Wackersteine abgenommen. Peinlicher Wackersteine. »Lass uns nicht mehr darüber sprechen, ja?«

      »Worüber?« Rob brachte ein krummes Lächeln zustande.

      Zebulons Lächeln war auch nicht besser. »Gut. Okay. Wir verstehen uns. Ich weiß nicht, was … Verdammter Alkohol.«

      »Ja, Mann. Das ist Teufelszeug. Das rühre ich nie wieder an.«

      »Bis Dienstag, meinst du.« Zebulon war aus seiner Erstarrung erwacht und streifte die Leinenhose über. Einen Moment lang sah Rob den hüpfenden Schwanz und erinnerte sich daran, dass der gestern in ihm gesteckt hatte. Er fühlte es noch, wenn er sich bewegte. Sein Schwanz zuckte freudig, und wenn seine Blase nicht zum Bersten voll gewesen wäre, hätte er Zebulon jetzt einen hübschen Fahnenmast präsentiert. Na, war besser so.

      »Ja, bist Dienstag. Bis dahin trinke ich nie wieder.«

      »Witzig.« СКАЧАТЬ