Neues Leben. Die Bibel. SCM R.Brockhaus
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Название: Neues Leben. Die Bibel

Автор: SCM R.Brockhaus

Издательство: Bookwire

Жанр: Документальная литература

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isbn: 9783417229929

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      die Reisenden hielten sich an die schmalen Seitenwege.

      7Nur noch wenige Menschen lebten in den Dörfern von Israel –

      bis Debora aufstand, eine Mutter Israels.

      8 PS Als Israel sich neue Götter suchte, brach Krieg an den Stadttoren aus.

      Doch weder Schild noch Speer waren unter 40.000 Kriegern in Israel zu finden!

      9Mein Herz ist den Anführern von Israel zugetan und denen im Volk, die sich bereitwillig zeigten.

      Preist den HERRN!

      10 PS Ihr, die ihr auf weißen Eseln reitet und auf prächtigen Satteldecken sitzt,

      und ihr, die ihr auf der Straße wandert, denkt darüber nach!

      11 PS Hört, wie sie singen, wenn sie Wasser schöpfen!

      Sie singen von der Gerechtigkeit des HERRN, von den großen Taten,

      die er für die Dorfbewohner von Israel tat,

      als das Volk des HERRN hinunter an die Stadttore zog.

      12Wach auf, Debora, wach auf! Wach auf, wach auf und sing ein Lied!

      Erhebe dich, Barak! Führ deine Gefangenen siegreich fort, Sohn von Abinoam!

      13Da zog herab, was übrig war von den Angesehenen im Volk,

      der HERR kam herab zu mir mit den Helden.

      14Sie kamen herab aus Ephraim – einem Land, das einst den Amalekitern gehörte,

      und Benjamin folgte mit seinen Leuten.

      Aus Machir zogen Befehlshaber hinab;

      aus Sebulon kamen, die den Führerstab tragen.

      15Die Fürsten von Issachar gingen mit Debora und Barak;

      sie folgten Barak und eilten hinunter ins Tal.

      Nur der Stamm Ruben konnte sich nicht entschließen.

      16 PS Warum bliebst du daheim bei den Schafhürden –

      um das Flötenspiel bei den Herden zu hören?

      Der Stamm Ruben konnte sich nicht entschließen.

      17 PS Gilead blieb untätig östlich des Jordan.

      Und warum hielt sich Dan bei den Schiffen auf?

      Asser saß still am Ufer,

      blieb gemächlich sitzen an seinen Buchten.

      18Sebulon aber wagte sein Leben,

      ebenso Naftali auf den Hochebenen des Landes.

      19 PS Könige kamen und kämpften,

      die Könige von Kanaan kämpften

      in Taanach bei den Quellen von Megiddo,

      doch sie trugen kein Silber vom Schlachtfeld.

      20Die Sterne kämpften vom Himmel aus.

      Sie kämpften auf ihrer Bahn gegen Sisera.

      21 PS Der Kischon schwemmte sie fort –

      der uralte Fluss, der Kischon.

      Vorwärts, meine Seele, nur Mut!

      22 PS Die Hufe der Pferde hämmerten über den Boden,

      im wilden Galopp jagten die mächtigen Streitrosse.

      23›Die Leute von Meros seien verflucht‹, sprach der Engel des HERRN.

      ›Sie seien für immer verflucht,

      weil sie dem HERRN nicht zu Hilfe eilten,

      weil sie dem HERRN nicht beistanden unter den mächtigen Kriegern.‹

      24 PS Gepriesen unter den Frauen sei Jaël,

      die Frau von Heber, dem Keniter.

      Sie sei gesegnet vor allen Frauen, die in Zelten leben.

      25Sisera bat um Wasser und Jaël gab ihm Milch.

      In einer vornehmen Schale brachte sie ihm saure Milch.

      26 PS Dann ergriff sie mit ihrer Linken einen Zeltpflock

      und mit ihrer Rechten den Hammer des Arbeiters.

      Sie schlug auf Sisera ein und zerschmetterte seinen Kopf.

      Sie zerschlug und durchbohrte seine Schläfe.

      27Er sank, er fiel, er krümmte sich zu ihren Füßen.

      Er krümmte sich und fiel zu ihren Füßen nieder und lag tot da.

      28Aus dem Fenster hielt Siseras Mutter Ausschau und rief in Angst durchs Gitter hindurch:

      ›Warum verspätet sich sein Streitwagen?

      Warum hören wir den Hufschlag seiner Gespanne nicht?‹

      29Antwort geben ihr weise Frauen,

      und sie selbst wiederholt ihre Worte:

      30 PS ›Sie verteilen die Beute, die sie machten –

      ein, zwei Frauen für jeden Mann.

      Prächtige Gewänder für Sisera,

      bunte, schön bestickte Tücher für meinen Hals.‹

      31 PS HERR, all deine Feinde sollen umkommen wie Sisera!

      Aber die dich lieben, sollen in ihrer Kraft wachsen wie die aufgehende Sonne!«

      Danach hatte das Land 40 Jahre lang Ruhe.

      Gideon wird Richter in Israel

       Ri 6

      1 PS Wieder taten die Israeliten Böses in den Augen des HERRN, und der HERR lieferte sie für sieben Jahre den Midianitern aus. 2Die Unterdrückung durch die Midianiter war so hart, dass die Israeliten sich in den Bergen Befestigungen bauten, in die sie sich zurückziehen konnten. Diese bestanden aus Wassergräben, aber auch aus Höhlen und Felsenhöhen, die ihnen als Burgen dienten. 3 PS Jedes Mal, wenn die Israeliten Getreide aussäten, fielen die Midianiter und Amalekiter bei ihnen ein. Auch die Völker aus dem ­Osten griffen Israel an, 4belagerten das Land und vernichteten die Ernte bis nach Gaza. Sie ließen den Israeliten nichts zu essen übrig und nahmen ihnen alle Schafe, Rinder und Esel weg. 5 PS Denn zahlreich wie die Heuschrecken fielen sie mit ihrem Vieh und ihren Zelten СКАЧАТЬ