Wir hatten ja nüscht - aber was wir daraus gemacht haben!. Werner Neumann
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СКАЧАТЬ an die BV Deutsche Zeitungsholding verkauft.

      – Deutscher Landwirtschaftsverlag Berlin, ein VEB-Betrieb vom 1960 bis zum 1990.

      – Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, seit 1960 ein Fachbuchverlag in Leipzig, wurde 1990 eine GmbH, kam zum Ferdinand Enke Verlag Stuttgart, der Sitz wurde nach Stuttgart verlegt.

      – Karl Dietz Verlag Berlin Franz- Mehrring-Platz 1 wurde 1946 im Auftrag der SED gegründet und kam zur 1999 zum Karl-Dietz-Verlag Berlin GmbH.

      – Domowina Verlag, für alle Sorben ab 1958 als GmbH in Bautzen gegründet und 1990 privatisiert.

      – Edition Leipzig Karlstraße 20, wurde 1960 gegründet und stellte Bücher für den ausländischen Markt her und gehörte ab 1990 der Verlagsgruppe Seemann Hentschel an.

      – Eulenspiegel Verlag, gegründet 1954 in Berlin für den Satire Bereich, ging 1993 in Konkurs, danach Neugründung Eulenspiegelverlagsgruppe. „Nur echt mit der Eule!

      – Verlag für die Frau, war für Mode- und Ratgeberverlag gedacht, wurde 1946 in Leipzig gegründet und gehörte ab 1948 zur Vereinigung VVB Druck und Verlag Leipzig, nach 1990 kaufte der Gong-Verlag alles auf.

      – Greifenverlag, er wurde schon 1919 in Rudolstadt gegründet, war auch nach 1945 noch privat und wurde 1965 an den Staat verkauft, dann 1993 Insolvenz.

      – Gustav Kiepenheuer Verlag, Gustav Kiepenheuer gründete ihn 1909 in Weimar. Nora Kiepenheuer führte ihn in der DDR bis 1977, danach kaufte die SED diesen Verlag, nach 1990 wurde er privatisiert, 2003 wurde der Sitz nach Berlin verlegt und 2010 wurde der Verlag eingestellt.

      – Harth Musik Verlag, er wurde 1946 in Leipzig gegründet für Tanz- und Unterhaltungsmusik, ab 1960 mit staatlicher Beteiligung, 1990 privatisiert und kurze Zeit später geschlossen.

      – Kinderbuchverlag Berlin, er wurde 1949 in Berlin Behrenstraße 40/41 gegründet und gehörte den Jungen Pionieren, Privatisierungen durch die Treuhand nach 1990 schlugen fehl, gehört heute zur Münchener Meisinger Verlagsgruppe.

      – Militärverlag der DDR, war für die Militärbücher zuständig, er bestand ab 1955 bei der KVP und ab 1956 als Militärverlag Berlin (Betrieb der NVA), 1990 aufgelöst und ab 1993 zur Verlagsgruppe Dornier.

      – Das Neue Berlin, wurde 1946 in Berlin zur Verlegung von Science gegründet, 1990 Insolvenz und 1993 neu gegründet.

      – Verlag Neues Leben, als Jugendbuchverlag 1946 in Berlin gegründet und gehört seit 2004 zum Eulenspiegel Verlag.

      – Reclam Verlag, wurde in Leipzig schon 1828 gegründet, im Jahr 1947 in Stuttgart kam es zu einer Zweig-Gründung. Im Jahr 2005 Schließung in Leipzig.

      – Staatsverlag der DDR, wurde 1963 durch den Ministerrat gegründet, um Dokumente des Staates zu veröffentlichen, 1990 Umbenennung in Verlag Recht und Wirtschaft und 1991 an den Huss-Verlag verkauft.

      – Urania Verlag, wurde 1924 in Jena gegründet und 1990 privatisiert, 1994 zur Verlagsgruppe Dornier Stuttgart.

      – Verlag Volk und Welt für Belletristik, wurde 1947 in Berlin gegründet, 1989 zweimal versucht durch die Treuhand zu verkaufen, erfolglos, seit 2001 werden keine Bücher mehr verlegt.

      – Volk und Wissen Verlag, wurde 1945 gegründet und war in Berlin und Leipzig, 1991 privatisiert und gehört zur Cornelius-Gruppe.

      Bummi – Kinderzeitung und die Bezeichnung für Verkaufsläden für Kindersachen. Die Zeitung kam zuerst als Monatszeitschrift und dann alle 14 Tage zu einem Preis von 0,25 M vom Verlag Junge Welt. Ursula Böhnke-Kuckhoff war nicht nur die Erfinderin der Zeitschrift Bummi, sondern erfand auch den gelben Bären Bummi. Dazu gab es das Kinderlied „Bummi“ mit 5 Strophen, dem Text von Ursula Werner-Böhnke und der Melodie von Hans Naumilkat.

      Bummelanten – Täglich zu spät kommendem oder zu langsam arbeitendem Arbeiter.

      Bügeleisen – Vom VEB Elektrowärme Sörnewitz. Der Betrieb wurde in den 1970er Jahren in Suhl gegründet, hatte bis 4000 Beschäftigte und stellte Haushaltsgeräte her. Nach 1990 wurde daraus die Efbe Elektrogeräte GmbH in Bad Blankenburg.

      – Dampfbügeleisen iromat 142,00 M, in schwarz 135,00 M

      – Dampfbügeleisen vapiron 152,00 M und als Reglerbügeleisen zu 37,50 M bis 40,50 M, je nach Ausstattung.

      Bürstenmann – Werbefigur (seit 1955 bis heute) der Bürstenfabrik Stützengrün. Es war ein braunes Holzmännchen mit Hut und einem Gehstock. Es hatte auf seinem Rücken eine kleine Bürste. Die Figur schuf Gerhard Boerger als Warenzeichen.

      Bungalow – Typ B34 ab 1987 vom VEB Baustoffversorgung oder kam von GENEX (hier für 8280,00 DM West). Er hatte eine Länge von 7,33 m, eine Breite von 3,60 bis 4,80 m und eine Höhe von 2,45 m.

       C

      Cafesan – Leicht lösliches Vollmilchpulver vom VEB Dauermilchwerk Stendal und Genthin ab 1949, Inhalt 50 g für EVP 0,75 M. Es war das größte und modernste Milchwerk der DDR. Ab 1991 waren es dann die Milchwerke Mittelelbe GmbH und gehörig zur Krügergruppe. „Ist ein ideales Kaffeeweißmittel!

      „Ideal für Camping und für die Reisenpraktisch für Büro und Haushalt das instantisierte Vollmilchpulver aus Stendal.

      Campingbeutel – Früherer Begriff für einen leichten Rucksack.

      Carl-Zeiss-Jena –1846 wurde der erste Zeiss-Betrieb zur Herstellung von Mikroskopen eröffnet. Das Glas für die Mikroskope kam von Otto Schott, der 1879 ein Labor errichtete und optisches Glas produzierte. Im Jahr 1948 wurde aus dem vorherigen Carl-Zeiss-Jena dann VEB Carl-Zeiss-Jena. Im Jahr 1965 wurde daraus das VEB Kombinat Carl-Zeiss-Jena. Nach 1990 wurde es von der Treuhand verwaltet, danach GmbH für Carl-Zeiss-Jena und Jenoptik. Carl-Zeiss von Oberstock übernahm 1995 Jenoptik, Carl-Zeiss Jena wurde in Jena umstrukturiert und existiert noch heute.

      Centrum – HO-Warenhäuser mit einem große „C“ als Symbol fortschrittlichen Handels. Sie waren in den Ober- und Mittelzentren und hatten ein gemeinsames rasterartige Metallfassaden. Das erste Warenhaus gab es in Karl-Marx-Stadt und dann später in allen Bezirksstädten. Nach 1990 wurden sie von Kaufhof, Hertie und Karstadt übernommen. „Was Freude bereitet, bildet, nützlich und schön ist, wurde für Sie in übersichtlichen Komplexen niveauvoll zusammengestellt.

      Cekapur – Reiniger für Sanitärkeramik vom VEB Chemiekombinat Bitterfeld für 3,10 M. Das Chemiekombinat Bitterfeld war einer der bedeutendsten Standorte in der DDR (er lag an 3. Stelle). Im Jahr 1969 erfolgte der Zusammenschluss der Farbenfabrik Wolfen mit dem VEB Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld und anderen kleineren Betrieben zum Chemiekombinat Bitterfeld (dieses wurde auch als Apotheke der DDR bezeichnet). Ab1990 wurde es privatisiert zum Chemie AG Bitterfeld-Wolfen, später zum Chemiepark Bitterfeld.

      Cekasin – Waschmittel für synthetische Gardinen vom VEB Chemiekombinat Bitterfeld im Polyethylen-Beutel zu 1,25 M.

      „Nun lohnt sich die Gardinenmüh mit Cekasin!

      Cellophantüte – Volkstümliche СКАЧАТЬ