Wir hatten ja nüscht - aber was wir daraus gemacht haben!. Werner Neumann
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СКАЧАТЬ zur AB-InBer Brüssel. War zur DDR-Zeit sehr begehrt. „Viele sagen aber, dass das Hasseröder zur DDR-Zeit besser geschmeckt hat

      – Oettler Pils, Brauerei Oettler Zeitz, seit 1992 Brauerei Waldschmidt Wetzlar.

      – Rostocker Bier, VEB Brauerei Rostock, Dunkler Bock für 0,33l 0,72 M oder 0,5l für 0,92 M, Rostocker Hafenbräu 0,33 l für 0,86 M.

      – Kronprinzen Edel Pilsener, Brauerei Rheinsberg, seit 1990 Privatbrauerei Rathenow.

      – Zerbster Bitter, VEB Brauerei (K) Zerbst

      – Bier einfach hell, Halberstädter Brauerei Reich vorher, dann VEB Harzbrauerei Halberstadt und nach 1990 wieder Harzbrauerei Reich Halberstadt. Ging in die Insolvenz. „Schon probiert“ „Aus dem Herz vom Harz!“ „Es grüne die Tanne, es wachse das Erz, Gott schenke uns allen ein fröhliches Herz!

      – Pubarschknall, Brauerei Lüdde Quedlinburg seit 1960, existiert heute weiter.

      – Erzquell Spezial, Heckelbräu Burkersdorf-Kirchberg seit 1975, nach der Wende Mauritiusbrauerei Zwickau.

      – Wernesgrüner Bier, VEB Brauerei Wernesgrün. Der Betrieb besteht schon seit 1436, gegründet von den Brüdern Schorer und kam 1974 zum VEB Exportbierbrauerei Wernesgrün. Nach der Wende wurde daraus die Wernesgrüner Brauerei AG. Ein halber Liter kostete 1,28 M. „Für Kenner ein Begriff!

      – Grenzquell (1951) – VEB Grenzquell-Brauerei Wernesgrün i. Vogtland gehört seit 2002 zum Bitburger Getränkegruppe. „Wernesgrün tut‘s nicht allein, ein Grenzquell muß es sein! Das edle deutsche Grenzquell!

      – Diamant Bier und Diamant Bock aus der VEB Diamant Brauerei Magdeburg. Seit 1841 gab es hier eine Brauerei, welche ab 1937 das Patent auf das Bild der Etikette hatte. Im Jahr 1994 wurde die Brauerei stillgelegt.

      – Paradies Quell Pilsener, Paradiesquell-Brauerei Crimmitschau, seit 1990 Brauerei Ziegler Waldsassen.

      – Kirchers Premium Pils, Brauerei Kirchner Drebkau seit 1972

      – Steiger Bier, Steigerbrauerei Erfurt seit 1980, nach der Wende Brauerei Artern.

      – Eberswalder, Brauerei Eberswalde mit 130 Beschäftigten, seit 1992 Brauerei Rathenow, im Jahr 1990 durch die Treuhand abgewickelt und 2010 wurden die Gebäude abgerissen.

      – Rose Pilsener, VEB Brauerei Grabow Karl-Marx-Straße 30, war vorher die Rose Brauerei AG,

      – Klaus Bräu Pilsener, VEB Brauerei Schönebeck von 1950 bis 1990, danach wurde sie abgewickelt.

      – Colbitzer Heide Bräu, VEB Heidebrauerei Colbitz (zum VEB Getränkekombinat Magdeburg) gehört seit 2013 zum Hofbrauhaus Wolters, vorher war es bis 1959 in Familienbesitz.

      – Wetzstein Premium Pilsener, Wetzstein Bräu Oelsnitz, seit 1990 Brauerei Maisel Bayreuth.

      – Goldquell Pilsener, Brauerei Müller Bad Langensalza wurde 1869 gegründet und war bis 1972 Brauerei Emil Müller KG, danach VEB Goldquell Brauerei Bad Langensalza, kam 1985 zum VEB Getränke Kombinat Erfurt.

      – Eichsfeldia Jubiläumpils, Eichsfelder Brauerei Heiligenstadt, seit 1990 Thuringia Brauerei Mühlhausen.

      – Dessauer Edles Pils, Brauhaus Dessau, seit 1996 Binding Brauerei Frankfurt/M.

      – Meister Bräu Pilsener, Brauhaus Halle, seit 1993 Eku Kulmbach/Brauhaus Freiberg.

      – Sternburg Pilsener, Sternburg Brauerei Lützschena, seit 1990 Brauerei Reudnitz.

      – Meißner Schwerter Pils, Schwertbrauerei Meißen, seit 1990 Brauhaus Freiberg/Brauerei Kopff Kassel.

      – Germania, VEB Germania Brauerei Oschersleben Rudolph-Breitscheid-Straße 32, nach 1990 Germania Brauerei GmbH und 1995 geschlossen.

      – Klosterbrauerei Pilsener, Klosterbrauerei Hadmersleben, seit 1992 Brauhaus Altenau.

      – VEB Sternquell Brauerei Plauen, wurde 1857 gegründet und gehört nach 1990 zur Brau Holding International GmbH.

      – Radeberger Pilsner aus der Radeberger Brauerei, hier wurde schon 1872 Bier gebraut. Sie wurde im Jahr 1905 Hoflieferant des sächsischen Königs. Sie bildet heute die Radeberger Gruppe und gehört zur Dr. August Oetker KG.

      – Köstritzer Bier aus der VEB Brauerei Köstritzer Schwarzbierbrauerei Thüringen im VEB Getränkekombinat Leipzig. Es war ein Versand- und Exportbier. Gehört seit 1991 zur Bitburger Holding. „Das Schwarze mit der blonden Seele!

      Ur-Krostitz Vollbier 0,33 l für 0,48 M und 0,5 l für 0,72 M. Die Brauerei gehört jetzt zur Radeberger Gruppe.

      Biomalz – Ein Aufbau- und Kräftigungskonzentrat, mit Kalk extra! Für werdende Mütter und Kinder vom VEB (K) Biomalz „Walter Schütz“ Teltow bei Berlin. Diese Fabrik wurde 1911 in der Iser Straße 8 bis 10 in Teltow erbaut. Im April 1945 wurden große Teile durch einen Brand zerstört. Im Jahr 1953 entstand dann daraus der VEB-Betrieb. Er produzierte neben Malzextrakte, Backmittel auch Sandwich-Eis-Maskowskoje (Moskauer Sahneeis). 1991 wurde der Betrieb an die Alteigentümer zurückgegeben.

      Biotechnologie – Bestimmender Faktor in der Pharmazie und im Gesundheitswesen.

      Blitzgeräte – Es gab folgende Blitzgeräte: N 128, N 128 c, B 131 und B 120. Sie kamen vom VEB Elgawa Plauen. Minilux gab es für 97,00 MDN und SL3 (Elektronenblitzgerät) für 75,00 M. Hier wurden aber auch noch das Blitzgerät SL4 hergestellt.

      Blitzi – Die Werbefigur des VEB Chemiekombinat Wolfen. „Blitzblank sauber mit Blitzi!

      Blumenkalender – Von 1977, Planet Verlag Berlin, EVP 4,50 M.

      Bodenstaubsauger – „effect 3001“ und „effect 3002“, 1985 von AkA Electric sowie BS 06 für 245,00 M.

      Bonner Ultras – Das war die offizielle Bezeichnung für die Politiker in Bonn.

      Bonzen – Ein Begriff für hohe Partei- und Staatsfunktionäre

      Bohnermaschine KG 05 – Eine Haushaltsbohnermaschine vom VEB Maschinen- und Apparatebau Schkeuditz. Der Erfinder war Alfred Pongracz aus Ungarn im Jahr 1904. Aus Schkeuditz kam auch die Bohnermaschine HB 90. „Formschön und leistungsfähig!

      Botschafter im Blauhemd – Die Freundschaftsbrigaden der FDJ waren im Ausland unter anderen in Kambodscha, Irak, Sudan, Algerien, Jemen und Guinea, immer dort wo es auch DDR-Botschafter gab. Sie sollten Entwicklungshilfe leisten. Diese Brigaden der Freundschaft wurden von der Abteilung „Internationale Verbindungen“ vom ZK der SED angeleitet. Die Abteilung „Internationale Verbindungen“ vom ZK der SED leiteten:

      – ab 1950 Grete Keilson (siehe Anhang)

      – ab 1952 Peter Florin (siehe Anhang)

      – ab 1966 Paul Markowski (siehe Anhang)

      – ab 1978 Egon Winkelmann (siehe Anhang)

      – ab 1980 bis zur Auflösung Günter Sieber СКАЧАТЬ