Название: HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! Die Weltreise vor der Haustür geht weiter
Автор: Gerhard von Kapff
Издательство: Readbox publishing GmbH
Жанр: Книги о Путешествиях
isbn: 9783834232960
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Bäckerstr. 105, 38640 Goslar, Tel. 0 53 21/46 92 44, Mo–Mi 8.30–18, Do–Fr bis 20, Sa 10–21, So 10–18 Uhr
ÜBERNACHTUNGEN
LIONO BOUTIQUEHOTEL
Die herrschaftliche Villa in Hanglage bietet einen zauberhaften Blick über die Stadt, eine schöne Terrasse und einen Garten. Die mit Parkett und Designmöbeln ausgestatteten Zimmer wirken hell und freundlich.
Schieferweg 6, 38640 Goslar, Tel. 0 53 21/2 30 98
ROMANTIK HOTEL ALTE MÜNZE
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Das historische Ambiente mit freigelegten Balken und Holzdielen unterstreicht die gemütliche Atmosphäre. Die Zimmer sind großzügig und gleichzeitig behaglich: die perfekte Kombination von Tradition und modernem Komfort. Wenn es in Goslar nur nicht so viel zu sehen gäbe … Restaurant und Bar sind auch im Haus zu finden.
Münzstr. 10–11, 38640 Goslar, Tel. 0 53 21/2 25 46
KAISERPFALZ GOSLAR
Im Süden der Altstadt bezeugt die mittelalterliche Residenz deutscher Kaiser und Könige die meisterliche Baukunst des 11. Jahrhunderts. Ihr heutiges Erscheinungsbild geht im Wesentlichen auf Heinrich III. zurück. Hier traten die Reichstage zusammen – 23 Mal, zuletzt 1219. Danach verfiel das Ensemble mit Dom, Pfalzkapelle, Kurien- und Wohngebäuden bis zur Gründung des Deutschen Reichs 1871. Mit der Restaurierung der Pfalz wollte Wilhelm I. die Hohenzollern in eine Reihe mit den römisch-deutschen Kaisern rücken. Im zentralen Kaiserhaus befindet sich die aula regia, der fast 800 Quadratmeter große Kaisersaal. Seit dem 19. Jahrhundert schmücken ihn Hermann Wislicenus’ riesige Wandgemälde zur Geschichte des Heiligen Römischen Reichs. Das Herz des 1056 verstorbenen Kaisers Heinrich III. ruht in der angegliederten Ulrichskapelle. Besucher können auch den mittelalterlichen Thron aus Rammelsberger Erz bewundern, der einst im Dom stand, von dem aber nur die Vorhalle erhalten blieb.
Kaiserbleek 6, 38640 Goslar, April–Okt. tgl. 10–17, Nov.–März 10–16 Uhr
RAMMELSBERG – MUSEUM & BESUCHERBERGWERK
Fast 1000 Jahre war das Erzbergwerk Rammelsberg kontinuierlich in Betrieb, bevor es 1988 für den kommerziellen Bergbau geschlossen wurde. Kupfer, Silber, Blei und andere Buntmetalle wurden in dieser Zeit geschürft. Die reichen Erzvorkommen der Gegend bildeten nicht nur die wirtschaftliche Basis der kaiserlichen Macht, sondern verhalfen auch den Goslarer Bürgern zu Wohlstand. Heute können Besucher mit der Grubenbahn in den Berg einfahren, aber auch dem Weg des Wassers durch den Roeder-Stollen folgen und die Mineralienausstellung zwischen den Erzaufbereitungsmaschinen bewundern.
Bergtal 19, 38640 Goslar, Tel. 0 53 21/75 00, April–Okt. tgl. 9–18, Nov.–März 9–17 Uhr
Um das Kloster Walkenried spinnen sich einige alte Legenden. So soll ein Loch im Boden des Dormitoriums als »Lutherfalle« gedient haben – hätte sich der Reformator in die Abtei gewagt, wäre er direkt in die Kanalisation gestürzt. Dass im 14. Jahrhundert ein Mönch von seinen Mitbrüdern hier ermordet wurde, ist allerdings verbürgt. Wie meist ging es um Geld und Macht.
KLOSTER WALKENRIED
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Das Zisterziensermuseum gewährt Zugang zum erhaltenen Klausurgebäude mit dem wohl schönsten gotischen Kreuzgang Norddeutschlands, mit Büßerzelle, Kapitel-, Brüdersaal und Dormitorium. Mehr über die Mönche, die ihren Reichtum Bergbauanteilen, Montanwissen und Erzhandel verdankten, erfährt man im Infozentren zum UNESCO-Welterbe »Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft«.
Steinweg 4a, 37445 Walkenried, Tel. 0 55 25/9 59 90 64, Di–So 10–17 Uhr
LIEBESBANKWEG HAHNENKLEE
Nicht nur Qingdao hat Hochzeitsreisenden was zu bieten: Auf dem 7 km langen Rundwanderweg um den Bocksberg finden sich reichlich lauschige Plätze für romantische Momente im Grünen. Außer Bänken stehen am Wegesrand liebevoll gestaltete Kunstobjekte, darunter Gondeln, Partnerschaukel, Tor und Quelle der Liebe.
Tourist Info: Hahnenklee-Bockswiese, Kurhausweg 7, 38644 Goslar-Hahnenklee, Tel. 0 53 25/5 10 40
TURMUHRENMUSEUM BOCKENEM
Die Ausstellung widmet sich der Geschichte der Turmuhrenfabrik und Glockengießerei J. F. Weule, die von 1836 bis 1966 bestand, und ihren Erzeugnissen, die weltweit gefragt waren – auch im fernen Qingdao: Uhren mit mächtigen Rädern, Geh- und Schlagwerken.
Buchholzmarkt 21, 31167 Bockenem, Tel. 0 50 67/24 СКАЧАТЬ