HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! Die Weltreise vor der Haustür geht weiter. Gerhard von Kapff
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СКАЧАТЬ zu erwähnen, dass das SUP-Verbot aus denselben Gründen für den kompletten Hafen gilt.

      Willkommen sind Stehpaddler hingegen auf Binnen- und Außenalster. Das ist eine gute Nachricht, denn die beiden stattlichen Seen, zu denen sich der Nebenfluss der Elbe in bester Innenstadtlage verbreitert, gehören zweifelsohne zu Deutschlands glamourösesten Gewässern. Über unzureichenden Auslauf darf sich dabei niemand beschweren, denn die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa vier Kilometer. Anders als in Südflorida muss sich in der Hansestadt niemand Sorgen um einen bestimmten Aspekt des äußeren Erscheinungsbildes machen: Ähnlich wie die Hamburger als leicht unterkühlt gelten, gehört sonnengebräunte Haut hier keineswegs zum Standard – was den meisten Zentraleuropäern durchaus entgegenkommt.

      Stand-up-Paddler in Miami

      25° 47' 38'' Nord / 80° 07' 48'' West

      RESTAURANTS

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      NAU

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      Das Portugiesenviertel liegt zwischen Innenstadt und St. Pauli am Elbufer und verdankt seinen Namen dem regen Warenaustausch mit der Iberischen Halbinsel. Dieses Lokal interpretiert die landestypische Küche auf moderne Weise. Spezialität ist natürlich Bacalhau (Kabeljau).

      Ditmar-Koel-Str. 13, 20459 Hamburg, Tel. 0 40/31 78 48 50, tgl. 15.30–24 Uhr

       www.nau.hamburg

      STRANDPERLE

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      Keine kulinarischen Höhenflüge – und auch keine Aussicht auf Stand-up-Paddler. Dennoch ist dieses Strandlokal eine Institution. Zu schön ist der Blick auf Hafen und Schiffe, zu verführerisch der Gedanke, an einem natürlichen Stadtstrand zu verweilen.

      Övelgönne 60, 22605 Hamburg, Mo–Fr 10–22, Sa, So 9–22 Uhr

       www.strandperle-hamburg.de

      ÜBERNACHTUNGEN

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      25HOURS HOTEL HAMBURG ALTES HAFENAMT

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      Das ehemalige Domizil des Hafenmeisters ist nun ein schickes Designhotel. Das älteste Gebäude der Hafencity erfreut mit Industrieambiente – wer ins hauseigene Restaurant möchte, muss eine Gangway benutzen.

      Osakaallee 12, 20457 Hamburg, Tel. 0 40/55 55 75

      www.25hours-hotels.com, €

      RAPHAEL HOTEL WÄLDERHAUS

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      Auf der Elbinsel in Wilhelmsburg gelegen, hat sich dieses Haus ökologischen Baustoffen verschrieben. Die 82 Zimmer sind nach heimischen Baumarten benannt – dank ihrer holzverkleideten Wände erinnern sie in gewisser Weise an Saunen. Das ehemalige Gelände der internationalen Gartenschau ist gleich um die Ecke.

      Am Inselpark 19, 21109 Hamburg, Tel. 0 40/3 02 15 61 00

      www.raphaelhotelwaelderhaus.de, €–€€

      REEPERBAHN

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      Seemänner aus aller Herren Länder feiern seit Generationen auf der Reeperbahn ihren Landgang. Schon die Beatles spielten in St. Pauli, und bis heute lässt kaum eine tourende Band die Clubs rund um die Reeperbahn aus. Es gibt Tattoo-Studios, Kneipen und Kaschemmen – und nicht zu vergessen die berüchtigte Davidwache. Genug Gründe für die Reeperbahn, um im imaginären Wettbewerb um den Ehrentitel der »sündigsten Meile der Welt« Jahr für Jahr einen Spitzenplatz zu beanspruchen.

      St. Pauli Tourist Office, Wohlwillstr. 1, Tel. 0 40/98 23 44 83, Mo–Sa 12–19 Uhr

       www.hamburg.de/reeperbahn

      Übrig gebliebene Nachtschwärmer und Frühaufsteher mischen sich frühmorgens am Fischmarkt.

      FISCHMARKT

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      »Unten am Fluss, unten am Hafen, wo die großen Schiffe schlafen.« So hat der Chansonnier Bernd Begemann die innige Zuneigung beschrieben, welche die Hamburger für ihre Elbe empfinden. Dazu gehört auch, jede durchzechte Samstagnacht auf der Reeperbahn mit einem Besuch des Fischmarktes abzuschließen. Um 5 Uhr öffnen die Händler ihre Stände – und längst haben sie sich darauf eingestellt, dass die Nachtschwärmer noch auf ein Fischbrötchen vorbeikommen. Diese werden vor Ort verzehrt, am liebsten dann, wenn schon wieder einige von den großen Schiffen zur Abfahrt bereit sind, um ihre Reise wo auch immer hin anzutreten. Danach führt der Weg der Besucher unwiderruflich ins Bett. Es sei denn, es geht noch in die nahe Fischauktionshalle.

      Altonaer Fischmarkt, Große Elbstr., So 5–9.30 (Nov.–März 7–9.30 Uhr)

       www.hamburg.de/fischmarkt

      LINIE 62 DES HVV

      Klar, eine Hafenrundfahrt ist etwas Feines. Aber es muss nicht immer ein touristisches Produkt sein, das die besten Erlebnisse verspricht. Als Alternative bieten sich die Fähren des Hamburger Verkehrsverbundes an. Linie 62 etwa legt an der ehrwürdigen Landungsbrücke 3 ab und fährt elbabwärts am Fischmarkt, am Museumshafen Övelgönne und am Elbstrand vorbei und erreicht in 32 Minuten Finkenwerder. Hier kommt man sich wie in einer anderen Welt vor, СКАЧАТЬ