Club der Sinne. Karyna Leon
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Название: Club der Sinne

Автор: Karyna Leon

Издательство: Readbox publishing GmbH

Жанр: Эротическая литература

Серия:

isbn: 9783944490113

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СКАЧАТЬ „Nicht hier!“, hauchte sie, drängte ihr Becken aber gleich ein Stück in seine Richtung. Seine Finger kitzelten sie und sie wollte wissen, wie sie sich an ihrer Scham anfühlten.

      „Gehst du auf meinen Vorschlag ein?“, fragte er dicht an ihrem Ohr. Ein heißer Schauer rann ihre Wirbelsäule hinunter, traf auf die kalte Spur in ihrem Schoß und explodierte in süßen Wogen.

      Erwartungsvoll schob sie ihren feuchten Schritt näher an seine Hand heran. Frederik zog den Würfel in einer Schleife empor zu ihrem Schambein.

      Ein Lufthauch strich über ihre Lippen und kühlte die nasse Stelle. Neben ihr stieß ein Ellenbogen in ihren Rücken und sie stöhnte erleichtert auf. Diese Finger, wann würde er sie endlich benutzen? Sophia sah ihm in die Augen, befahl ihm stumm fortzufahren. Doch in seinem Blick las sie die Herausforderung.

      „Ja“, hauchte sie atemlos.

      „Ja, was?“, forderte er ein und zog die eisige Wonne tiefer in ihren Schritt hinein. Wie gut, dass sie keine Unterwäsche trug. Unnötiger Ballast, wie sie immer zu sagen pflegte.

      „Ja, ich gehe mit dir in den Club, wenn du es schaffst.“ Sie krallte sich an ihrem Glas Gin Tonic fest, als er ihren Hügel mit dem Würfel streichelte. Die Eiseskälte sorgte dafür, dass sie das Pochen an dieser Stelle noch stärker fühlte.

      Die Musik wechselte zu einem fließenden Song, der ein Hochgefühl unter den Gästen aufkommen ließ. Als die Menge kurz begeistert aufschrie, berührte Frederik mit dem Finger eine ihrer Schamlippen, und Sophia ließ sich fallen. Seine Körperwärme direkt im Anschluss an den frostigen Würfel war eine Erlösung. Ein weiches Handtuch, in das sie sich einwickelte und wärmte. Sophia schauderte, als der Eiswürfel tiefer glitt. Ihre eigene Feuchtigkeit verband sich mit der des tropfenden Kubus‘. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, als Frederiks Finger im Rhythmus der Klänge nach vorne schnellte und ihre Lippen traktierten. Sophia stöhnte. Neben ihr bestellte jemand einen Gin Tonic, aber sie ignorierte die Stimme, blendete alles um sich herum aus. Der Gedanke, dass einer von Frederiks Freunden sie vielleicht beobachtete, schickte ein erneutes Zittern in ihren Schoß, ehe sie seine Hand packte, um sie zu lenken.

      „Nein!“, bremste er sie herrisch. In seinen Augen funkelte es böse.

      Sofort ließ sie von seinem Handgelenk ab. Sie wollte nicht, dass er aufhörte, verlangte, dass er sie befriedigte. Die Musik pochte im Takt zu ihrem vibrierenden Schritt. Sophia wusste, dass nicht mehr viel fehlte bis sie kam, und sie schloss die Lider.

      „Zu meinen Regeln. Ich halte noch einen halben Eiswürfel!“, murmelte er und schob ihn direkt auf ihre Klitoris. Sophia schreckte zurück, drängte erneut nach vorne. In kreisenden Bewegungen massierte er sie abwechselnd mit seinen Fingerspitzen und dem Würfel. Sophia genoss das Verlangen, das sich immer weiter in ihr ausbreitete.

      Sie stöhnte auf, als er für den Bruchteil einer Sekunde in ihr verschwand, nur um wieder herauszugleiten und sie an ihrem Hügel zu berühren. Eine heiße Welle durchfuhr ihren Schritt und sie musste sich zusammenreißen, um nicht laut aufzuschreien. Die Kälte kroch in ihr hinauf, durchzog ihren Schoß, doch die Hitze rang alles nieder auf dem Weg zum Höhepunkt. Sophia schickte ihre Glut gegen seine Eiskämpfer aus. Er sollte sie endlich nehmen!

      Erneut drang er tief in sie hinein, sodass sie seine zwei Finger deutlich spürte, ehe sie langsam wieder hinaus glitten. Sophia keuchte atemlos.

      „Noch mal!“, forderte sie ihn auf und riss die Augen auf. Frederik stand schmunzelnd vor ihr. Seine freie Hand strich ihr eine feuchte Strähne aus dem Gesicht und streichelte ihren Hals hinunter. Wie zufällig berührte er dabei ihre steifen Brustwarzen und entsprach zeitgleich ihrem Wunsch. Ein heiserer Schrei verließ ihre Kehle, als sie kam. Der Beat der Musik schlug im Gleichklang mit den heißen Wellen, die sie durchfluteten. Als würde er ihre Traktionen genießen, zog er sich nur sehr bedächtig aus ihr zurück. Ihre Knie gaben kurz nach. Heroisch griff Frederik nach ihrem Arm und stützte sie.

      Eine einzelne Schweißperle rann ihre Wange hinab, die er augenblicklich mit einem gehauchten Kuss von ihrer Haut klaubte. „Nächste Woche Samstag um 17 Uhr treffen wir uns im Passion Angel.“ Frederik hob den Eiswürfel, der zu einem kümmerlichen Haufen zusammengeschmolzen war, und warf ihn in sein Glas, ehe er sie mit einem Zwinkern stehen ließ und sich in Richtung Tanzfläche begab.

      Kapitel 4

      Magdalena knetete ihre Hände, bevor sie die weiße Tür zu ihrer Etage öffnete. Das Spießrutenlaufen durch die Eingangshalle der Firma hatte ihr gereicht. Blicke, die sie von oben bis unten musterten. Männer, die sie anlächelten, obwohl sie noch nie mit ihnen gearbeitet hatte, geschweige denn ihre Namen kannte.

      Mit gesenktem Haupt überstand sie den Weg bis zum zweiten Stockwerk, in dem ihre Abteilung untergebracht war. Magdalena war zuständig für die Lohnabrechnungen der Angestellten und arbeitete aushilfsweise in der Buchhaltung mit.

      Ihre Finger ruhten auf der Klinke der Tür. Sie traute sich nicht sie herunterzudrücken. Was, wenn sie mit Lukas oder Tom geschlafen hatte? Oder schlimmer: Mit dem Schmierlappen Andreas? Der Gedanke daran schüttelte sie. Letzterer machte sich an alles heran, was einen Rock trug. Das Alter interessierte ihn nicht. Ob blutjunger Azubi oder kurz vor der Rente stehend. Selbst ihre schwangere Kollegin Nina hatte er schon angemacht.

      Hinter sich hörte sie Schritte. Erschrocken presste sie sich an die Tür und öffnete diese, um vor dem vermeintlichen Zusammentreffen mit ihrem Liebhaber zu fliehen.

      Kaum betrat sie den breiten, neonbeleuchteten Gang, begegneten ihr die ersten Kollegen. Ihre gesamte Abteilung bestand aus knapp 40 Personen. Hauptsächlich Frauen.

      „Guten Morgen.“ Täuschte sie sich oder steckte eine versteckte Botschaft in den zwei Worten?

      Magdalena nickte dem Kollegen zu und huschte an ihm vorbei. Sie wagte nicht, sich umzusehen, aus Angst, dass er ihr die Tasse zum stummen Gruß auf ein gemeinsames Schäferstündchen hob.

      „Hey, ich dachte schon, du kommst gar nicht.“ Nina kam ihr mit einem Stapel Rechnungen entgegen. Nicht mehr lange und sie könnte die Papiere auf ihrem stetig wachsenden Bauch balancieren.

      Magdalena nahm ihr fix einen Teil ab. „Hab mich nicht her getraut, ehrlich gesagt.“

      Nina lachte laut und fröhlich auf. „Ach, so schlimm wie der Müller warst du Freitag nicht. Du hast wenigstens nicht einem der Obersten vor die Füße gekotzt.“

      „Nein!“, entfuhr es Magdalena, als sie in ihr Büro abbogen.

      „Doch. Kurz vor halb vier. Steffi hat es beobachtet, als sie auf ihr Taxi wartete. Heute beim Frühstück hat sie es mir gleich brühwarm erzählt.“

      „Na, der kann seine Beförderung ebenso begraben wie ich!“, murmelte Magdalena und warf ihre Handtasche in die Schublade ihres Rollcontainers.

      Nina stellte sich neben sie. „Mach dir nichts draus. Bald kommt ein neues Jahr, und dann startest du durch.“

      Magdalena zuckte mit der Schulter. Erst einmal war sie froh, dass sie unter sich waren. In ihrem Arbeitsraum saßen keine Männer, was sie am heutigen Morgen durchaus glücklich stimmte.

      Sie richtete sich gerade ein, als es an der Tür klopfte. Ihr Chef Herr Robin stand in der Tür und sah sie auffordernd an.

      „Frau Fischer, in mein Büro bitte!“ Bevor sie etwas erwidern konnte, war er wieder verschwunden.

      Magdalena СКАЧАТЬ