Название: Anwaltshure 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem E-Book | 4 Erotische Roman
Автор: Helen Carter
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Anwaltshure Roman
isbn: 9783862775996
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Es klingelte. Überrascht stellte ich mein Weinglas weg und lief zur Tür. George stand vor mir. »Alles Gute zum Einzug, mein Schatz«, sagte er und hauchte einen Kuss auf meine Wange.
Seit der Weihnachtsfeier hatte ich ihn nicht mehr gesehen und muss gestehen, dass meine Sehnsucht nach diesem letzten Erlebnis gedämpft war. Dabei war nicht die Orgie das Problem, sondern sein Verhältnis zu Derek. Und nicht zuletzt die Tatsache, dass er mich ziemlich unumwunden auf meinen Platz verwiesen hatte. Andererseits brauchte ich das Geld, das ich Dank seiner Vermittlung verdiente.
Er warf einen kurzen Blick auf den Fernseher. »Ach, die Queen …« Eine Zeit lang sah er auf den Bildschirm, ehe er verkündete: »So, jetzt möchte ich eine Führung.«
Ich tat so, als setzte ich eine Mütze auf und streckte die Brust raus. Immerhin bezahlte er diese »Hütte« ja gewissermaßen …
»Wenn ich vorgehen dürfte …«
Sämtliche Zimmer lagen auf meinem Rundgang, die ich ausführlich vorzeigte. Irgendwann schob George seine Hand unter mein Sweatshirt und schnurrte lüstern: »Eigentlich wollte ich eher das Schlafzimmer sehen.«
So führte ich ihn also zum Ziel seiner Wünsche. Gegenüber dem riesigen Bett war eine Zimmerbar eingerichtet, auf die er ein Auge geworfen hatte, denn er raunte: »Jetzt brauche ich einen Drink.«
Kurz neigte er den Kopf, dann trank er den Whiskey in einem Zug. Ohne das Glas abzustellen, schenkte er sich nach.
Ich atmete tief durch. Er trank Whiskey wie andere Wasser!
Nachdem er seinen Durst gestillt hatte, zog er mit den Worten »Ich habe ein Geschenk für dich« einen Umschlag aus der Tasche und legte ihn so vorsichtig, als sei er aus Glas, auf meine steingraue Tagesdecke.
Entschlossen öffnete ich das Kuvert und dachte, mich träfe der Schlag! »Bist du wahnsinnig geworden?« Ich schnappte nach Luft.
Es war eine Schenkungsurkunde für die Wohnung.
»George! Die ist ein Vermögen wert! Ich zahle jeden Monat über eintausend Pfund Miete! Du … du kannst sie mir nicht schenken!«
Er streckte sich lang auf meinem Bett aus und schlug die Arme unter seinen Hinterkopf, wobei er die Schuhe anbehielt. »Du hast recht. Genau das hat mein Steuerberater auch gesagt. Soll auch eine gewisse Vorsorge für dich sein.«
»Vorsorge?« Misstrauen packte mich.
»Sei ein braves Mädchen und nimm die Wohnung.« Er steckte sich eine Zigarette an und tätschelte dabei meine Wange. »Ich bringe übermorgen übrigens einen Klienten mit. Der ist wegen einer Gaspipeline hier. Du kannst dich ein bisschen um ihn kümmern.«
»Allein?«
George legte seine Stirn kraus und strich mit der Hand über die Decke. »Ich weiß noch nicht. Ich frage ihn, wenn er gelandet ist. Bist du da?«
»Ja, natürlich. Und du, bist du dabei?«
Er stand auf und ging ans Fenster. »Schöner Ausblick.«
Ich kam nicht mit ihm klar. Etwas war unter seiner kühlen Upperclass-Fassade und ich kam nicht drauf.
»Ist es okay, wenn ich schnell unter die Dusche springe?«, fragte ich und verschwand, ohne seine Antwort abzuwarten, im Bad. Es gab mir Zeit, über ihn nachzudenken und mich auf unsere Nummer zu freuen.
Ich zog eine puderrosa Spitzenkorsage an und einen passenden Hipster, die beide mit einem schwarzen Samtband eingefasst waren. Dazu Strapse und schwarze Strümpfe. Bei »Agent Provocateur« hatte ich ein Vermögen für das Set gelassen, aber es war jeden Penny wert!
Erhoffter SinnesWandel - Teil 2
George hatte sich noch nicht vom Fenster wegbewegt. Seine Füße versanken im weißen Flokatifell und der Rauch seiner Zigarette stieg in einer gleichmäßigen Wolke hoch. Still stellte ich mich hinter ihn und legte meine Arme um seinen Hals.
»Du siehst aus wie ein Mann, der ein bisschen Entspannung gebrauchen kann …«
Sacht zog ich die beiden Enden der Krawatte auseinander und öffnete dann das Hemd. Er bewegte sich nicht, blickte nur starr geradeaus. Tief sog ich den Duft seiner Haut ein. Zu lange schon hatte ich George nicht mehr gehabt. Jede Faser meines Körpers sehnte sich nach ihm, obwohl ich genügend andere Männer gevögelt hatte, doch Sex mit George war anders. Liebe? Was auch immer »Liebe« bedeutet!
Wenn ich alle Bedenken ihm gegenüber abstreifte, dann war da etwas, das ich für ihn empfand und was an Liebe schon sehr nah rankam.
Er sah unglaublich scharf aus, wie er da vor den aufstrahlenden Lichtern Londons ruhte – lässig und doch angespannt, den Whiskey in den Händen haltend. So wie er dastand, war er der Herr der Stadt.
Langsam schob ich meine Hand von hinten in das geöffnete Hemd und glitt über seine nackte Brust. Als ich seinen Nippel ertastet hatte, drückte ich ihn sanft zusammen. Er atmete tief durch. Die Lust begann seine Gedanken zu durchdringen und das zu überlagern, was ihn so beschäftigte.
Ich ließ meine Zungenspitze zu seinem Ohrläppchen wandern und nagte dann an ihm. Noch immer rührte er sich nicht und vermittelte den Eindruck eines Seefahrers, der auf das Meer blickt, von wo er die Piraten erwartete.
Meine Hand änderte ihre Richtung und bewegte sich abwärts, immer tiefer, bis meine Nägel gegen seine Gürtelschnalle stießen. Jetzt war ich gleich am Ziel. Noch ein paar Zentimeter und meine Haut berührte seine. So presste ich mit meiner Rechten seinen Nippel und bearbeitete mit der Linken seine Männlichkeit.
»Emma …« In seiner Stimme kämpften Ablehnung und Hingabe. Noch hatte ich ihm nicht den Laufpass gegeben und intensivierte meine Massage.
»George, ich will dich jetzt!«, raunte ich leise.
Ohne großes Federlesen öffnete ich blind seine Hose und schob sie herab. Jetzt brauchte er nur noch aus dem Stoffhaufen zu steigen und mich zu nehmen.
Sein Hemd folgte seiner Hose. Ich trat einen Schritt zurück und blickte seine nackte Rückseite genau an: Seinen breiten Rücken, den knackigen Arsch, die beiden Vertiefungen über seiner Pofalte. Für immer wollte ich dieses Bild in mir tragen: George nackt vor der Silhouette der abendlichen Stadt.
Aber nun wollte und konnte ich nicht mehr warten und ging ein paar Schritte um ihn herum. Vor seiner Erektion ging ich in die Hocke und hielt meine Hände um die Titten so geschlossen, dass meine vollen Brüste den Schwanz zärtlich aufnahmen. Mit sanftem Druck begann ich zu reiben.
Er reagierte nicht. Seine Sturheit irritierte mich, doch ich war nicht willens, klein beizugeben. Also senkte ich meinen Kopf auf seine Penis-Höhe, legte ihn zwischen meine Brüste und presste sie zusammen. Dieses sexy Sandwich hielt ich mit beiden Händen und bestrich seine Erektion mit meiner feuchten Zunge.
Endlich machte er mit. Es war eine winzige Bewegung, beinahe ein nur geahntes Vor- und Zurückgehen mit dem Unterleib, doch meine Zunge nahm es wahr und es erfüllte mich mit Zufriedenheit.
Am liebsten wollte ich ganz nackt sein, ihn reiten, doch er war noch nicht bereit. Lediglich gab er mir seine Männlichkeit. Meine Brüste hatten ihn aus ihrer Umarmung entlassen und dafür meinen Mund zum Zuge kommen СКАЧАТЬ