Jung und nymphoman - Vom Loverboy zum Sugardaddy | Erotischer Roman. Evi Engler
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Читать онлайн книгу Jung und nymphoman - Vom Loverboy zum Sugardaddy | Erotischer Roman - Evi Engler страница 12

Название: Jung und nymphoman - Vom Loverboy zum Sugardaddy | Erotischer Roman

Автор: Evi Engler

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783862779970

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СКАЧАТЬ hätte sie niemals ein solches Erlebnis haben können. Das war ganz und gar unmöglich, dass es etwas anderes sein könnte als Liebe.

      So fühlte es sich an, wenn man liebte. Sie strahlte die Zimmerdecke an. An der sausten Sternchen umher, Glückssterne, die vom Himmel herunterstrahlten und sich zueinander bewegten. Sie kreisten um irgendetwas herum und sie blieben sichtbar, wenn sie die Augen schloss.

      Leonie schwebte, sie war leicht wie eine Wolke, sie war schwerelos vom Glück. Ihr Quinn stand auf und verschwand im Bad. Nach ein paar Minuten kehrte er zurück. Leonie lag dort ausgebreitet und strahlte ihn an.

      »War es schön für dich?«, fragte er überflüssigerweise.

      Leonie richtete sich auf und schmuste sich an ihren Liebsten heran. Sie musste ihn berühren, sie musste ihn spüren, sie musste ihn küssen und ihn ganz fest drücken.

      »Komm«, sagte er, »lass uns duschen gehen. Ich habe eine Überraschung für dich.«

      »Eine Überraschung? Für mich?«

      Leonie war schon oft überrascht worden, jedoch noch nie positiv. Alle bisherigen Überraschungen waren negative Ereignisse. Mit Quinn würde das anders sein, er würde sie niemals negativ überraschen, nie und nimmer.

      Er machte sogar das Duschen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sie standen gemeinsam unter dem warmen Wasserstrahl. Sie blickte zu ihm auf, zu dem wunderbarsten Menschen auf der ganzen Welt. Das Wasser prasselte ihr ins Gesicht, sie verlangte mit geschlossenen Augen einen Kuss. Der artete in eine unkontrollierte Knutscherei aus, die sie am liebsten nie beendet hätte.

      Schließlich stand sie geföhnt und fertig angekleidet da. Quinn nahm sie bei der Hand und führte sie hinaus, hinunter und in sein Auto.

      »Schatz, ich möchte heute Abend mit dir auf eine Party gehen, was hältst du davon? Hast du Zeit und Lust dazu?«

      Sie war noch nie auf eine Party eingeladen worden.

      »Ich, äh …« Sie schaute vielsagend an sich hinunter.

      »Ja, ich weiß, was du meinst. Das ist die Überraschung, die ich für dich habe. Du bist ein wunderschönes Mädchen und du bist toll so, wie du bist, daran braucht man nichts zu verändern. Jedoch werden an mich und an meine gesellschaftliche Stellung einige Anforderungen gestellt. Dazu gehört auch die Kleidung. Man erwartet von mir, dass ich mich seriös und konservativ ausstatte und das Gleiche erwartet man auch von meiner Freundin, verstehst du?«

      Er hatte gesagt, dass sie seine Freundin war, das hatte sie verstanden. Jawohl, das hatte er gesagt, sie war seine Freundin. Leonie Bölting war die Freundin des grandiosen Quinn. Des Mannes, der sie unglaublich glücklich machte, der ihr zeigte, wie schön das Leben war. Sie war seine Freundin und ob. Alles, was er von ihr verlangen würde, würde sie tun, ganz logisch. Ohne Wenn und Aber, denn er war ihr Freund und sie war seine Freundin. Sie himmelte ihn an, ihren Freund, sie konnte den Blick nicht von ihm abwenden. Er griente und zwinkerte ihr zu. Den Blick, der ihn unablässig von ihrer Seite erreichte, interpretierte er richtig. Er fuhr fort:

      »Ich möchte dir ein paar Kleidungsstücke kaufen, die zu der Party passen, zu der ich dich gerne mitnehmen möchte. Ist das okay für dich?«

      Alles, was er wollte, war okay für sie. Sie hatte dazu keine eigene Meinung. Wenn er meinte, dass es für sie richtig war, dann war sie der gleichen Meinung, so einfach war das.

      Er parkte das Auto, sie küssten sich. Er öffnete das Handschuhfach und entnahm ihm zwei Schachteln.

      »Hier, Schatz, hier hast du die Pille danach, die du haben wolltest und das hier ist die Pille für drei Monate. Wir wollen ja nicht, dass du schwanger wirst, nicht?«

      Woher er wusste, dass sie die Pille danach brauchte und dass sie die Antibaby-Pille nicht nahm, erfragte sie nicht. Sie befand sich vollständig in seinem Bann.

      »Wie man das Zeug einnimmt, steht drauf«, erklärte er noch, »wenn du nicht klarkommst, dann schau im Internet nach, Guthaben hast du ja noch.«

      Woher wusste Quinn, dass sie noch Guthaben hatte? Es gab Wichtigeres, als darüber nachzudenken, Glücklichsein zum Beispiel, das war wichtiger.

      Hand in Hand betraten sie eine sehr elegante und teuer aussehende Boutique, die Leonie noch nie gesehen geschweige denn je betreten hatte.

      Quinn kaufte ihr sogar Unterwäsche! Dafür gab es in der Boutique eine eigene Abteilung. Er suchte ihr sehr unanständige Wäsche aus und bestand darauf, dass sie sie ihm vorführte. Sie schämte sich wie verrückt, als sie nur mit einem durchsichtigen Höschen und einem durchsichtigen BH bekleidet unter seine Augen trat, unter seine und die von mehreren Kundinnen und der Verkäuferin.

      Ohne irgendwelche Hemmungen betrachtete er sie.

      »Du bist eine Göttin, mein Schatz, ein Geschenk des Himmels! Damit die Wäsche richtig zur Geltung kommt, müsstest du nur diesen Busch hier stark verkleinern und einkürzen. Dieses Höschen beschreibt exakt die Größe des Bewuchses, alles, was darüber hinaus gewachsen ist, das rasierst du weg, okay? Die verbleibenden Härchen müssen so kurz sein wie mein Dreitagebart, siehst du?«

      Selbstverständlich würde sie das tun, selbstverständlich. Er war ihr Quinn, er konnte jeden Wunsch äußern, jeden und sie würde ihm jeden Wunsch erfüllen, das war ganz klar und einfach.

      Er kaufte ihr einen ganzen Schwung dieser unanständigen sexy Unterwäsche, in Rot, Weiß und in Schwarz. Wenn er es schön fand, dann war es schön und dann fand sie es auch schön.

      Danach musste sie dieses rote Kleid anziehen. Als sie sich darin im Spiegel sah, verliebte sie sich sofort in das elegante Kleidungsstück. Es betonte ihre Figur, es brachte sie sehr schön zur Geltung ohne, dass es unangenehm auffiel. Damit konnte man sich überall sehen lassen. Als sie ihm darin unter die Augen trat, verschlug es ihm sichtbar den Atem.

      »Alter!«, stöhnte er. Es war das erste Mal, dass er in ihrer Gegenwart die Fassung verlor. Sie zeigte ihm das Lieblingslächeln, drehte sich kokett im Kreis und zeigte sich ihm von allen Seiten.

      »Ja, da hol mich doch der Brathahn!«, stammelte er nach einiger Zeit. Er kniete sich vor dem schönen Mädchen nieder, nahm ehrfürchtig seine Hand und berührte sie mit der Stirn.

      »Hoheit«, meinte er albern, »erlauben Sie mir, dass ich Ihre Hand küsse?«

      »Es sei dir gewährt!«, erwiderte sie ebenso albern. Sie lachten beide, der liebste Quinn umarmte sie, hob sie an und lachte glücklich.

      »Mit dir habe ich einen Fang gemacht, Schatz, du bist unglaublich schön, unglaublich!«

      Das war der glücklichste Moment in ihrem ganzen Leben. So unbeschwert und losgelöst von allen Problemen war sie noch nie. Sie wusste, wem sie das zu verdanken hatte.

      Er kaufte ihr zusätzlich einige Blusen und zwei Röcke. Er schaute fragend auf einen Ständer mit Jeans. Wieso nicht? Wenn er eine solche Hose an ihr sehen wollte, dann würde sie gern eine tragen. Sie war seine Freundin, sie würde das anziehen, was ihm gefiel.

      Sie probierte drei Hosen an und führte sie ihm vor. Die beiden, bei denen er sein Einverständnis zeigte, die nahmen sie. Sie erwarben noch einige Kleinigkeiten, Söckchen, eine kleine Handtasche, einige Accessoires.

      Sie sollte die Jeans und eine der Blusen anbehalten, für ihren Quinn tat sie alles.

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