Urlaub ohne Grenzen - Heiß und nass | Erotischer Roman. Ginger Hart
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Название: Urlaub ohne Grenzen - Heiß und nass | Erotischer Roman

Автор: Ginger Hart

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783862777648

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СКАЧАТЬ habe ich dich nicht erwartet.«

      »Danke. Ich bin am überlegen, ob ich eben schnell duschen und dann wieder runter gehe.«

      »Wieso willst du wieder runter?«, fragte Svetlana.

      »Na ja, ich hatte richtig guten Sex, was bei dieser Frau ja auch kein Wunder ist, habe wie ein Irrer geschwitzt und jetzt das, was man in Deutschland Brand nennt.«

      »Brand? Was ist das?« Anscheinend gibt es doch die ein oder andere Sprachbarriere, dachte Klaus.

      »Brand sagt man bei uns, wenn man extremen Durst hat. Bist du nicht durstig?«

      Sie musste lachen. »Den Ausdruck kannte ich noch nicht. Aber ich stelle mir gerade vor, wir beide kommen gemeinsam runter und alle gaffen. Hast du daran gedacht?« Klaus schaute sie kurz an.

      »Du meinst, weil man deutlich unseren Altersunterschied sieht? Ich tippe mal auf etwa zwanzig bis fünfundzwanzig Jahre«, versuchte er, es charmant zu formulieren, was ihr anscheinend gefiel. Dann fuhr er fort: »Das wäre dann der Neid der Besitzlosen. Was die anderen denken, ist mir so ziemlich egal, es ist mein Leben und das führe ich so, wie ich es will. Wir können uns auch gern, falls sie unten sitzt, zu deiner Stiefschwiegertochter Veronica gesellen.«

      »Wenn dir das etwaige Geschwätz nichts ausmacht, gerne. Aber meinetwegen brauchst du nicht zu duschen, ich mag es, danach neben einem verschwitzten Mann zu sitzen. Ich würde auch ungern duschen«, sagte sie und Klaus nickte.

      Da die Zigaretten sowieso aufgeraucht waren, schaute er sie an und fragte nur: »Wollen wir dann?«

      »Si!«, sagte sie auf einmal in Italienisch und sie gingen rein, um sich anzuziehen. Unten sahen sie Veronica allein an einem Tisch sitzen, allerdings waren auch keine weiteren Stühle mehr daran vorhanden. Wahrscheinlich hatten andere Gäste gefragt, ob sie diese nehmen durften. Veronica hatte ja nicht wissen können, wie der Abend weiter verlaufen würde.

      »Geh du schon mal vor, ich besorge noch zwei Stühle«, sagte Klaus und lief einfach los. Schnell fand er, was er gesucht hatte. Als er am Tisch ankam, unterhielten sich die beiden Damen in einer Sprache, die er nicht verstand, er nahm an, dass es Schwedisch war. Er wartete, bis die beiden fertig zu sein schienen und lächelte sie dann an.

      »Was kann ich den hübschen Ladys zu trinken organisieren?«, wollte er wissen. Nachdem beide ihre Wünsche geäußert hatten, trat er an die Bar und kehrte kurze Zeit später mit den Getränken zurück.

      »Na, habt ihr schön über mich hergezogen?«, fragte Klaus und grinste frech.

      »Nein, Svetlana hat dich nur in den besten Tönen gelobt«, meinte Veronica.

      »Na, ich hoffe, du wirst jetzt nicht rot. Nicht, dass es zu pikant wurde.«

      »Da haben wir keine Geheimnisse, wie du dir vielleicht denken kannst«, gab Veronica schelmisch zurück.

      »Ihr scheint es ja faustdick hinter den Ohren zu haben«, entgegnete Klaus.

      »Warum solltet immer nur ihr Männer Spaß haben? Auch wir Frauen haben durchaus Bedürfnisse, die übers Essen und Trinken hinausreichen«, meinte Svetlana.

      Da die anderen Tische weit genug weg waren, dass man offen reden konnte, fasste sich Klaus ein Herz und fing an, deutlich zu werden. »Wenn man euch so hört, könnte man meinen, ihr seid hier auf Männerjagd, weil ihr daheim nicht bekommt, was ihr braucht.«

      »Ich habe ja einen Freifahrtschein, ich bin Witwe«, meinte Svetlana selbstbewusst. »Wie das mit Veronica ist, das muss sie mit sich selbst ausmachen, aber was hier passiert, bleibt auch hier.«

      »Mein Mann ist ein toller Mann und wenn es mal zu mehr kommt als zu einem Gute-Nacht-Kuss, dann wird es durchaus heiß, aber leider ist er sehr oft mit seiner Arbeit verheiratet und nicht mit mir, so habe ich durchaus meine Defizite«, sagte Veronica frech.

      Anscheinend wussten die beiden Damen genau, was sie wollten und brauchten. Klaus konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

      »Was grinst du denn auf einmal?«, wollte Veronica wissen. Anscheinend gefiel ihr seine Mimik nicht.

      »Im Gegensatz zu manchen Männern mag ich Frauen, die wissen, was sie wollen. Und wenn sie sich statt zu Hause woanders das holen, was sie brauchen, dann bin ich bestimmt nicht derjenige, der sie als Schlampe oder Hure tituliert. Doch solche Damen findet man recht selten. Aber mir gefällt euer Verhalten. Ich bin mal neugierig: Was macht denn dein Mann beruflich und was machst du?«

      Irgendwie wollte Klaus das Thema wechseln. Es gab ja noch andere Sachen, worüber man reden konnte.

      »Mein Mann ist Anwalt und daher oft sehr lange im Büro oder bei Geschäftsessen. Und ich habe mir einen kleinen Onlinehandel mit Gewürzen aufgebaut, der auch ganz gut läuft. So bin ich finanziell flexibel und muss mich nicht von meinem Mann aushalten lassen, sollte es mal zur Scheidung kommen.«

      »Das klingt, als würdest du es darauf anlegen«, meinte Klaus.

      »Nein, das nicht. Aber wir haben einen Ehevertrag und ich empfinde es durchaus als Selbstbestätigung, dass ich mir das aufgebaut habe. Wir wollten nie Kinder und daher habe ich die Zeit so genutzt, ich kann mir meine Aufgaben einteilen, bin nicht an Geschäftszeiten gebunden und all diese Dinge. Wenn mein Mann abends heimkommt, habe ich immer die Wohnung fertig und das Essen ebenfalls.«

      »Ich wollte dich keinesfalls als schlechte Ehe- oder Hausfrau hinstellen«, bekräftigte Klaus.

      »Wenn das so ist, dann sag die Wahrheit, findest du mich attraktiv?«, knallte sie ihm die Frage hin, fast wie einen Peitschenhieb. Klaus musste erst mal schlucken. Sie war nicht schlank, aber auch nicht dick, was man so unter der Bluse sehen konnte, hatte sie, wie ein Bayer sagen würde, mächtig Holz vor der Hütt’n. Ihr rötliches Haar schimmerte leicht in der diffusen Beleuchtung, ob es echt war oder nicht, konnte Klaus nicht beurteilen. Jedenfalls hatte sie auf den ersten Blick nirgends Piercings, was er an Frauen hasste. Man konnte also sagen, sie war eine Frau mit Rundungen an den richtigen Stellen.

      »Ich finde dich durchaus attraktiv. Das, was ich so sehen kann, sollte eigentlich jedem Mann gefallen. Aber die Geschmäcker sind ja unterschiedlich«, versuchte er salomonisch, die Situation aufzulösen.

      »Du bist ein guter Diplomat, aber magst du mir einen Wunsch erfüllen?«, hakte sie nach und aus den Augenwinkeln sah er Svetlana grinsen. Was wohl jetzt kommen mag?

      »Wenn ich es kann, werde ich dir einen Wunsch erfüllen«, meinte er und war gespannt.

      »Ich werde dir jetzt eine Frage stellen und ich möchte, dass du sie offen und ehrlich, aber nur mit einem Ja oder Nein beantwortest«, verlangte Veronica und er willigte ein. »Würdest du mich ficken, wenn ich dir das Angebot mache?«

      RUMS! Das saß! Was sollte Klaus jetzt antworten? Auf der einen Seite konnte er einfach sagen, was er dachte. Auf ihn wartete ja niemand daheim, also könnte er hier alles ins Bett ziehen, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Aber so offen hatte ihn in seinem ganzen Leben bisher nur Svetlana gefragt. Er sah, wie das Lächeln von Svetlana immer breiter wurde.

      »Ich warte auf eine Antwort«, sagte Veronica leicht ungeduldig.

      »Ja!«, bekräftigte Klaus mit Entschlossenheit.

      »Und wie kommst du zu dieser Antwort? Ich weiß, du und Svetlana habt gefickt СКАЧАТЬ