Anwaltshure 2 | Erotischer Roman. Helen Carter
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Anwaltshure 2 | Erotischer Roman - Helen Carter страница 5

Название: Anwaltshure 2 | Erotischer Roman

Автор: Helen Carter

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Anwaltshure Roman

isbn: 9783940505910

isbn:

СКАЧАТЬ nach einem Blick auf die Verschlüsse schon gedacht und Georges ernsthaftes Nicken bestätigte meinen Verdacht. Nun gut, sagte ich mir, wenn etwas zu Bruch geht, ist es nicht meine Sorge. Und vielleicht bekomme ich am Ende ja das eine oder andere Stück geschenkt …

      »Ich werde mich jetzt unserem Gastgeber anschließen und dann kann die Show beginnen«, sagte George.

      »Halt … Warte!«, bremste ich ihn, indem ich seinen Arm packte. »Und was soll ich tun?«

      »Du, meine Süße, wirst dich da auf die Chaiselongue begeben und in einem Buch schmökern. Das ist alles.«

      Ich grinste so breit, dass mein Gesicht beinahe wehtat. Das konnte ja lustig werden. Es amüsierte mich allein schon, dass ich ein solch bunter Farbklecks in diesem schneeblind machenden Raum war. Und mir vorzustellen, dass ich nichts tat, als hier zu liegen und zu lesen – während mein Gastgeber da oben stand und sich einen runterholte – das hatte was!

      So verabschiedete ich also George und sah ihm nach, bis die gläserne Tür sich lautlos hinter ihm schloss. Dann legte ich mich auf die überraschend bequeme lederne Liege und streckte meine Beine aus.

      Schnell untersagte ich mir selbst, erotische Andeutungen zu machen und griff stattdessen nach dem Buch.

      »Garten- und Landschaftsbau aus ökologischer Sicht« hieß das sicherlich bahnbrechende Werk, von dem ich jetzt die ersten Zeilen zu studieren begann.

      So lag ich denn da und hatte nur ein Problem: Ich drohte langsam, aber sicher, wegzudämmern.

      Diese Chaiselongue war ungemein gemütlich und ich merkte die vergangenen Nächte, die ich mit Vögeln verbracht hatte. Natürlich war mir auch klar, dass hier mehr geschehen würde, als dass ein Klient mir nur beim Lesen zusah, und so ließ ich mich entspannt auf das zutreiben, was sich hinter den Kulissen bereits anbahnte.

      Ich musste nicht lange warten. Ein Gemisch aus Poltern und Klirren weckte meine Aufmerksamkeit. Ich ließ das Buch in meinen Schoß sinken und setzte mich auf. Was zur Hölle ging da vor sich?

      Nur wenige Augenblicke später wusste ich es: Die zweite gläserne Tür wurde mit einem enormen Krach eingetreten!

      Jetzt blieb sogar mir die Luft weg. Der Schrecken fuhr mir durch alle Glieder und ich machte einen Satz von der Couch, um hinter ihr schnellstens in Deckung zu gehen. Die Splitter stoben in glitzernden Kaskaden durch den Raum und ich hätte sicherlich den ästhetischen Anblick genossen, hätte ich nicht inmitten des funkelnden Chaos’ am Boden gekauert, ängstlich darauf bedacht, meine Pumps nicht mit den Scherben zu ruinieren.

      Als endlich wieder Ruhe eingetreten war, wagte ich es, hinter der Chaiselongue hervorzuschauen und blickte direkt in die wilden rehbraunen Augen eines Maskierten.

      Mein Herz hüpfte.

      Er war gut mittelgroß und selbst der khakifarbene Tarnanzug konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Inhalt desselben äußerst appetitlich war. Sein Haar war unter einer Militärkappe verborgen und sein Gesicht, von den Augen abgesehen, mit einem Tuch bedeckt. In der Rechten hielt er eine Pistole, mit der er nun ruhig und gelassen auf mich zielte. Okay, zugegebenermaßen fand ich diesen Punkt nicht wirklich witzig.

      »Komm da raus, du Schlampe!«, bellte er. Noch im Auftauchen packte mich mein Gegenüber grob und riss mich auf die Füße. »So seht ihr Millionärsflittchen also aus.«

      Seine Augen begannen ihre Wanderung über meinen Körper. In mir breitete sich ein angespanntes Prickeln aus, das sich wirklich gut anfühlte. Sein Griff war fest, aber nicht schmerzhaft. Wenn ich mir auch mit all den Klunkern ziemlich bescheuert vorkam.

      »Hast du dich für deinen Luden so fein gemacht oder erwartest du deinen Stecher?«, knurrte er mich an.

      Lude? Stecher?

      »Sie meinen wohl meinen Mann oder meinen Liebhaber?«, verbesserte ich arrogant.

      »Ich sage, was ich meine!«, versetzte er nicht minder zickig.

      Die Sache versprach interessant zu werden, denn ich hatte inzwischen einen Blick auf seine Hose geworfen und die beulte sich bereits aus.

      »Weiber wie du haben immer einen Liebhaber, nicht wahr?«

      Theatralisch rümpfte ich die Nase. »Wieso nur einen?«, zischte ich ihn an.

      Plötzlich stieß er mich grob von sich. Ich taumelte leicht und blieb dann kerzengerade stehen.

      »Ich frage mich, wie eine Schlampe wie du nackt aussieht?«

      Schnell kreuzte ich die Arme vor der Brust und tappte unsicher mit angstverzerrtem Gesicht rückwärts, bis ich mit dem Rücken gegen die Wand stieß.

      »Sie wollen mich doch nicht etwa …«, stammelte ich heiser.

      Er machte einen bedrohlichen Schritt auf mich zu und ich verkrampfte meine Arme noch ein Stück mehr.

      »Zieh dich aus, Flittchen!«, wisperte er mit mühsam niedergehaltener Stimme.

      »Nie – mals!«, tönte ich mit hoch erhobenem Kopf.

      Und schon war er bei mir.

       OscarReif - Teil 2

      »Das wollen wir ja mal sehen!«, brüllte er, sodass es von den Wänden hallte.

      Ich machte mich zur Gegenwehr bereit. Mit welcher Begeisterung ich die Gegenwehr sein lassen würde! Mich ihm ergeben, mich seiner Gewalt beugen ...

      Mein Herz tobte in der Brust vor schierer Vorfreude, als er seine Faust in meinen Ausschnitt hakte und mit einem kräftigen Riss mein Top zerfetzte.

      Die Kühle der Perlen und Edelsteine auf meiner entblößten Haut ließen eine Gänsehaut über meinen Körper wandern.

      Die Erregung versetzte meinen Unterleib in schiere Raserei, und als ich in seine Augen sah, wusste ich, dass er abspritzen würde, noch bevor er mich richtig geentert hatte. Sie sprühten vor maßloser Gier, funkelten wie die Steine, die hart und schwer über meine Nippel strichen und aus diesen harte Knöpfe machten, die senkrecht in die Höhe standen.

      »Deswegen behängen diese Ausbeuter-Schweine euch wie die Christbäume … Es macht sie geil, euch so zu sehen. Es ist eure Bezahlung dafür, dass ihr die Beine für sie breit macht. Ja?«

      »Wie können Sie es wagen?«, fauchte ich in bester Film- Manier und stieß ihn hart gegen die Brust. Er taumelte.

      »Wagen Sie nicht, auch nur eine Hand an mich zu legen!«

      »Wieso meine Hand? Ich werde meinen Schwanz an dich legen. Ich werde dir meinen Samen zu schlucken geben! Und wenn ich mit dir fertig bin, wirst du mir auf Knien folgen! Weil du diesen Geldsack nicht mehr ertragen kannst!«

      Innerlich bebte ich vor Freude. Sehnte mich danach, von ihm genommen zu werden und unsere kleine Szene machte mich von Moment zu Moment schärfer.

      Mit Entschlossenheit presste ich meine Arme gegen meine Brüste, doch nur, um sie hochzudrücken, damit sie noch mehr Volumen bekamen.

      »Los! Zieh deinen Rock aus! Und wenn du es nicht machst, reiße ich dir den auch in Fetzen, du widerborstige СКАЧАТЬ