VögelLaune 2 | 14 Erotische Geschichten. Paula Cranford
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Название: VögelLaune 2 | 14 Erotische Geschichten

Автор: Paula Cranford

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783862777624

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СКАЧАТЬ mit diesem Mann wollte ich es unbedingt. Ich wollte ihn unbedingt auch hinten tief in mir spüren, als ultimativen Höhepunkt dieser einmaligen Nacht.

      Millimeterweise schob sich sein pulsierendes Teil in mich. Ich holte tief Luft und presste das Gesicht zwischen meine Brüste. Langsam ging es besser. Der erste Schmerz ließ nach und wich einer ganz besonderen Lust. Ich fühlte mich so wunderbar schmutzig. So herrlich verdorben. Das anfängliche Unbehagen war einer absoluten Geilheit gewichen. Ich konnte die Feuchtigkeit fühlen, die sich in meinem Anus sammelte und den Akt geschmeidig machte. Ich griff mit einer Hand zwischen meine Beine und tastete nach meiner Klitoris, die weich und warm schon wieder auf Befriedigung eingestellt war. Ich zog daran, bis sie hart war und fühlte Lust zu allen Seiten hin. Von Stoß zu Stoß wurde es einfacher für mich, Juans Harten zu akzeptieren. Jeder Stoß trieb mich stetig in das ultimative Lustempfinden und ich war sicher, dieser Akt würde mich endlich bis ganz nach oben bringen auf den Gipfel möglicher Geilheit. Ich sah die Geldscheine neben mir liegen und dachte kurz, gerade als Juan besonders gefühlvoll in mich stieß und mein Keuchen in meinen Ohren noch nie so ekstatisch geklungen hatte, ob dieser Mann diese große Summe Geld nicht vielleicht doch eher verdient hatte als ich.

      Seine harten Hoden knallten förmlich gegen meinen angespannten Hintern. Das Geräusch war einzigartig vulgär und trieb mich an. Ich schrie vor Verlangen, bis ich schließlich angekommen war. Angekommen an dem Punkt, an dem man ankommen muss, um dahinter Ruhe zu finden. Endlich überrollte mich meine Lust in überwältigenden Wogen vollendeter Befriedigung. Ekstase verbreitete sich in meinem ganzen Körper und fing an, aus jedem möglichen Ventil nur so aus mir herauszufließen. Juan drückte sich noch ein paar Mal heftig in mich, während sich unsere Finger zwischen meinen Schamlippen trafen. Ich überließ ihm auch dort das Feld und konnte mich nur noch ergeben. So himmlisch und hemmungslos wie ich das noch nie in meinem ganzen Sexleben getan hatte ...

      Etwas später lag ich erschöpft neben ihm. Ich war vollkommen befreit und befriedigt. Juan trank Champagner aus meinem Bauchnabel und ich streichelte seinen Kopf dabei. Ich hätte ihn gern geküsst, aber so viel wusste ich immerhin von den professionellen Liebesdiensten: Küsse waren darin nicht enthalten. Egal, wie viel der Freier zahlte. Auf keinen Fall und schon gar keine Küsse auf den Mund – was ich in dieser Nacht ganz besonders schade fand. Und ich glaube, er auch.

      Das Geld hätte ich ohne seine Erinnerung daran doch tatsächlich auf dem Nachttisch liegengelassen. So wenig bedeutete es mir. Was war bloß passiert?

      ***

      Als Juan mir in das bestellte Taxi half, küsste er mich plötzlich auf den Mund, bis sich meine Lippen weich und willig öffneten und ich ihn leidenschaftlich zurückküsste.

      Als wir beide nach Luft schnappten, flüsterte er: »Ich weiß, dass du keine Nutte bist. Und genau das hat es für mich so reizvoll gemacht. Du warst das Geld wert. Mehr als das.«

      Dann küsste er mich noch einmal leidenschaftlich auf den Mund. Und ich, ich erwiderte diesen Kuss willig.

      »Darf ich dich anrufen, wenn ich wieder in der Stadt bin?«

      Ich nickte total verklärt vor ganz viel unprofessioneller Glückseligkeit.

       Der Geruch der Lust Kapitel 1

      Hätte sie für jeden Blick auf ihre sportliche Armbanduhr Striche gemalt, dann hätte sie sich über sich selbst mehr als lustig machen müssen. Ganze siebenundzwanzig Striche hätte sie summieren können. Denn so oft hatte sie die Zeit bis zu ihrem Treffen mit David gecheckt.

      Als die Uhr ihr endlich den Weg frühestens freigab, um ins Auto zu steigen, war sie fast erleichtert. Seit Tagen hatte sie versucht, sich innerlich so gut es ging vorzubereiten. Und schließlich gemerkt, dass sie sich nicht angemessen vorbereiten konnte.

      Die letzten Nächte hatte sie nur wenig Schlaf finden können und sich bemüht, sich neben ihrem Mann nicht zu unruhig hin und her zu wälzen. Er war seit einiger Zeit misstrauisch. Ihre Ehe war in diese viel beschriebene Sackgasse geraten. Sex fand nur noch zur nötigsten Befriedigung statt – zu seiner nötigsten Befriedigung! Sie hätte gern ganz darauf verzichtet. Aber wie sollte sie das plausibel erklären?

      Wenn sie darüber ernsthaft nachdachte, wann sie den letzten Kick im heimischen Bett verspürt hatte ... Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern. Aber so lief es ja offensichtlich in vielen Ehebetten irgendwann ab, und sie hatte beschlossen, sich darüber nicht zu ärgern oder gar traurig zu sein, sondern sich den sexuellen Kick woanders zu holen. Es war gar nicht so einfach, denn das anmachende Spiel mit einem Fremden, die Kunst des Flirtens mit einem Unbekannten, das war ihr im Laufe ihrer Ehe anscheinend auch abhandengekommen.

      ***

      Doch dann lernte sie David kennen. Der weckte Fantasien in ihr, die jemand stillen musste, und David selber sollte dieser Mann sein, der sie stillte.

      Als Chefsekretärin führte sie die Protokolle bei den Geschäftssitzungen. Vor einer Woche war David als externer Bauleiter bei so einer Sitzung für ein neues Projekt anwesend gewesen. Der Mann war weder schön noch besonders charmant. Eher grobschlächtig und unhöflich. Und trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, hatte sie sich sofort von ihm körperlich angezogen gefühlt. Sanftes und Stilvolles hatte sie zu Hause. Sie stellte sich zur Abwechslung etwas anderes vor. Etwas Härteres und auf jeden Fall Hungrigeres.

      ***

      David waren die Blicke, die sie ihm während der Sitzung zugeworfen hatte, nicht verborgen geblieben. Und zu ihrem Glück hatte er entsprechend reagiert. Sie spürte seine Augen auf sich, während sie trotzdem so gewissenhaft, wie sie es immer tat, auf ihrem Laptop protokollierte. Sie spürte deutlich, was diese Augen in ihrem Körper anrichteten. Deswegen war sie froh, einen festen BH angezogen zu haben, durch den sich die Spitzen ihrer Brüste nicht bis in die weiße Bluse drücken konnten. Denn das wäre niemandem verborgen geblieben. Die Feuchtigkeit in ihrem Slip blieb geheim und fühlte sich schon allein deshalb besonders süß an.

      Der breite Ehering an seinem Finger störte sie nicht. So einen in etwas schmalerer Ausführung trug sie schließlich auch.

      So sehr sie diese Sitzungen sonst langweilten, hätte sie an diesem Tag ewig in dem großen Besprechungsraum sitzen und tippen können. Wenn David sich äußerte, tat er das auf eine bestimmte, selbstsichere Art, die zu seinem Äußeren passte. Er war ein Mann, der sich wahrscheinlich weder was sagen ließ noch nicht wusste, was zu tun war. Sie konnte ihm förmlich ansehen, wie er eine Frau im Bett behandelte.

      ***

      Sie war froh, dass ihre Hände das Lenkrad festhalten mussten, denn es war recht stürmisch an diesem frühen Abend im April. So konnten sie wenigstens nicht mehr zittern. Sie versuchte, ruhiger zu atmen. Zwischendurch immer mal wieder tief Luft zu holen und so gut es ging, zu entspannen. In den letzten Nächten hatten Davids Hände in ihren Gedanken ihren Körper erforscht. Einmal musste sie aufstehen, um sich im Bad rasch zu befriedigen. Die noch nicht gestillte Lust war einfach zu groß geworden.

      ***

      Als die Sitzung sich dem Ende neigte, hatte sie fieberhaft überlegt, wie sie unbemerkt Kontakt aufnehmen konnte. Denn natürlich durften weder der Chef noch ihre Kollegen irgendetwas mitbekommen. Sie versuchte, Zeit zu schinden, während sich der Raum leerte. Sie musste sich schließlich auch um die Kaffeetassen kümmern, wieder für Ordnung sorgen. Als David den Raum vor ihr verließ, verspürte sie eine tiefe Enttäuschung hochsteigen. Hatte sie sich so in seinen Blicken getäuscht? Oder bedeutete ihm der Ring am Finger doch mehr als ihr? Unschlüssig setze sie sich wieder und atmete tief durch. Vielleicht würde er sie ja anrufen – später. Er konnte leicht ihre Durchwahl herausbekommen. СКАЧАТЬ