Beyträge zur Kenntniss der altdeutschen Sprache und Litteratur. Benecke George Friedrich
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СКАЧАТЬ libe: o we, wan wer er min!

      Wil si, das mich leit

      Verber,

      Ber

      Mir froeide von ir munde:

      Wunde

      Von der minne wirt vil schiere heil.

      Das ir guͤte mich gewer!

      Wer

      Ist, der mir des verbunde?

      Kunde

      Ich flůchen, dem wúnschte ich, das im unheil

      Were bi vil lange untz an sin ende.

      Suͤssú Minne, suͤsse helfe sende!

      Des ist not, sit ich von dinen schulden sorge ie leit.

      Ach wie ist sogar

      Liep gůt!

      Gůt

      Neme ich niht fúr die ich meine.

      Si eine

      Troͤste mich; das ist der Minne has.

      Ir munt, roter danne ein blůt!

      Blůt

      Des meigen froͤit mich kleine.

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      1

      In der Handschrift: Mir verkunden.

      2

      In der Handschrift: Son darf mich blangen der vil süsse bernden zit.

      3

      In der Handschrift: Frouwen minne tůt so wol.

      4

      In der Handschrift:

      Und minneclichen gruͤssen

      Und es lachelich sich an,

      5

      In der Handschrift, so wie in der Samml. v. Minnesing.: Ald kan dú minne…

      6

      Durch eine eigene Künsteley schliesst jede Strophe dieses Liedes mit derselben Sylbe, mit der sie anfängt.

      7

      Auch dieses Lied hat sehr gekünstelte Reime. Nicht nur reimt das erste Wort der Strophe mit dem letzten; sondern der männliche Reim ist auch jedesmahl mit dem vorhergehenden weiblichen von Einem Stamme. Eine ähnliche Reimkünsteley zeichnet das XXVI. Lied aus.

1

In der Handschrift: Mir verkunden.

2

In der Handschrift: Son darf mich blangen der vil süsse bernden zit.

3

In der Handschrift: Frouwen minne tůt so wol.

4

In der Handschrift:

Und minneclichen gruͤssenUnd es lachelich sich an,

5

In der Handschrift, so wie in der Samml. v. Minnesing.: Ald kan dú minne…

6

Durch eine eigene Künsteley schliesst jede Strophe dieses Liedes mit derselben Sylbe, mit der sie anfängt.

7

Auch dieses Lied hat sehr gekünstelte Reime. Nicht nur reimt das erste Wort der Strophe mit dem letzten; sondern der männliche Reim ist auch jedesmahl mit dem vorhergehenden weiblichen von Einem Stamme. Eine ähnliche Reimkünsteley zeichnet das XXVI. Lied aus.

8

Die funfzehnte Zeile reimt mit der ersten, die sechszehnte mit der zweyten u. s. f. Daraus ergibt sich, dass die sechste und siebente Zeile fehlen. In der Handschrift ist dieses nicht bemerkt, sondern die sechste Zeile: O we als der Anfang der zweyten Strophe, die dreyzehnte: Ir vil wunneklichen als der Anfang der dritten Strophe angegeben.

9

In der Handschrift: Ich ouch ir swas mir geschiht.

10

In der Handschrift: Sit ich mich der lie ze dienste bot.

11

In der Handschrift:

Solde ich si vil minneklicheSehen als ich sie zeinen maleSach so wer min froͤide grosUnd were in seldenricheWan das mich ir minne strale.

In der siebenten Zeile steht: das (wie öfter) statt dast oder das ist, und din bezieht sich mit einer nicht ungewöhnlichen Härte auf das mit strale zu Einem Worte verbundene minne.

12

In der Handschrift: Swer den sorgen welle entwichen.

13

In der Handschrift: Und wil mich von ir scheiden.

14

In der Handschrift: Mich hat aber

15

Wenn noch ein Zweifel obwalten sollte, ob die Bremer Handschrift eine Abschrift der Pariser ist, so kann dieses ausgeschnittene Blatt auf den ersten Blick die Sache entscheiden.

16

In der Handschrift: Nim frouwe Minne war ichs meine.

17

In der Handschrift: So sult ir von mir triben.

18

Durch das ganze Lied sind lauter reiche Reime gebraucht.

19

In der Handschrift: Hei gewnne ich ir noch die kúnde.

20

Hier ist in der Handschrift eine Zeile ausgelassen. Fehlt sie auch in der Pariser Handschrift?

21

In der Handschrift fehlt das erste Wort dieser Zeile.

22

In der Handschrift: Wilkome si uns du wnne.

23

In d. Handschr.: Schouwent wie der walt und dú heide lit.

24

In der Handschrift: Man siht mich froͤlich lachen.

25

Die ersten zwey Sylben dieser Zeile sind in der Feder des Abschreibers geblieben; vielleicht< СКАЧАТЬ