Название: Der Tänzer
Автор: R. S. Volant
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
isbn: 9783742746276
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und ich nichts von dir, außer dass deine Schwester keine Gummibärchen mag.“ Chris lachte kurz auf, dann zuckte er die linke Schulter. „Gibt`s nicht viel zu erzählen“, meinte er, „also, ich bin achtzehn, gehe noch zur Schule und will nächstes Jahr mein Abi machen. Ich wohne noch zu Hause, bei meinen Eltern und mein größter Traum ist es, Tänzer zu werden!“ Jetzt lachte Viktor. „Klar“, sagte er, „bei dem Talent!“ „Kann ich eine rauchen?“, fragte Chris und kramte bereits in seiner Jackentasche. Viktor verzog zwar sein Gesicht, nickte aber. „Ja, sicher, aber bitte draußen.“ Er ging voran und öffnete die Terrassentür. Sie traten hinaus und Chris kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Allein die Terrasse war so groß wie manch ein Reihenhausgärtchen, natürlich mit Pool und dahinter öffnete sich ein parkähnlicher Garten, mit mehreren uralten Bäumen, die sogar von unten beleuchtet wurden. „Hammer!“, entkam es ihm und er sah sich um. „Deine Ex muss schön blöd gewesen sein, dass hier alles aufzugeben, wegen einem Fick!“ Viktor räusperte sich etwas pikiert und sah ihn schief an. „Ich denke, dass es nicht nur das war. Wir haben uns öfter gestritten und hatten unsere Meinungsverschiedenheiten. Anscheinend passten wir einfach nicht zueinander.“ „Und wieso nicht?“, fragte Chris und zog an seiner Zigarette. „Wir hatten einfach zu verschiedene Auffassungen, was das Zusammenleben betrifft.“ Chris hob erstaunt seine Augenbrauen und brachte Viktor damit zum Schmunzeln. „Ach? Und worüber?“, fragte er neugierig. „Naja“, antwortete Viktor, „sagen wir es einmal so, ich bin sehr dominant, in einer Beziehung und bin für eine klare Geschlechterrolle!“ „Aha“, machte Chris, „und das bedeutet?“ „Ich wollte, dass sie zu Hause bleibt und sie wollte Karriere machen!“ „Ist nicht dein Ernst!“, entkam es Chris und er sah ihn entgeistert an. „In welchem Jahrhundert lebst`n du?“ „Wieso? Was ist falsch daran?“, ereiferte sich Viktor, „wenn der Mann genug verdient, finde ich es durchaus angebracht, wenn die Frau zu Hause bleibt und sich um Haus und Kindererziehung kümmert! Das war auch ein Grund, ich wollte Kinder, sie nicht! Jedenfalls nicht so schnell, meinte sie immer!“ „Okay“, kam es von Chris ziemlich langgezogen und er hob den Stummel hoch. „Aschenbecher?“ Viktor zuckte die Achseln. „Hab ich keinen! Mach` sie einfach aus und wirf sie drinnen weg.“ Wieder ging er voran und führte ihn in eine geräumige, mit allen Raffinessen ausgestattete Küche, die durchaus in einem südfranzösischen Landhaus hätte stehen können. Die Möbel waren cremefarben und ein langer, dunkelbrauner, sehr rustikaler Holztisch mit acht Stühlen, dominierte den Raum. „Cool“, meinte Chris und nickte wieder anerkennend. „Hier könnte ich`s echt länger aushalten! Sieht hier ganz anders aus, als im Wohnzimmer! Echt krasser Gegensatz, aber echt cool! Mülleimer?“ „Dort“, antwortete Viktor und deutete auf einen Unterschrank. „Ich mag Frankreich“, sagte er, „besonders den Süden, die Provence und die Cote d`Azur! Warst du schon mal da?“ Chris schüttelte seinen Kopf. „Nee, aber ich war in Italien, geiles Land! Und vielleicht machen wir unsere Abschlussfahrt nach Paris!“, erwiderte er begeistert. Viktor war von hinten an ihn herangetreten, während sich Chris gebückt hatte, um den Zigarettenstummel zu entsorgen. Als er sich wiederaufrichtete, umfasste Viktor ihn und küsste ihn spontan in den Nacken. „Huch“, machte Chris und wandte seinen Kopf. „Was dagegen?“, fragte Viktor raunend und zog ihn fest an sich. „Nee, eigentlich nicht, kam nur `n bisschen plötzlich“, meinte der nur und legte seinen Kopf zurück, so dass er neben Viktors Gesicht lag, da sie beide etwa gleich groß waren. Ihre Wangen berührten sich und Viktor atmete tief durch. „Du riechst gut“, sagte er, „wenngleich es noch besser wäre, wenn
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da nicht der Zigarettengeruch wäre. Was meinst du, wollen wir nach oben gehen?“ „Und du bist dir ganz sicher?“, fragte Chris etwas verblüfft. „Wieso fragst du? Waren dir meine Absichten nicht klar genug?“, gab Viktor zurück und strich mit seinen Händen an Chris` Seiten entlang. „Naja, eigentlich schon“, Chris zuckte mit den Schultern, „aber was du mir erzählt hast, dass du hauptsächlich auf Frauen stehst, das hat mich schon etwas verunsichert. Wieso dann plötzlich dieser Sinneswandel und wieso gerade ich?“ „Das sagte ich doch schon. Ich weiß es nicht! Ich weiß nur, dass du wunderschön bist und ich mit dir schlafen möchte“, raunte Viktor und fuhr mit beiden Händen unter Chris` Shirt. Zarte, glatte Haut und festes Fleisch waren darunter zu spüren. „Du fühlst dich unglaublich gut an“, flüsterte Viktor und Chris spürte deutlich dessen Erregung, die jetzt gegen seinen Hintern drückte und ihn ebenfalls erregte. Ein leises Stöhnen entkam ihm und er schloss für einen Moment die Augen. „Komm“, raunte Viktor und zog ihn mit sich. Bereits auf der Treppe küssten sie sich immer wieder und als sie endlich im Schlafzimmer angekommen waren, hatten sie sich schon halb entkleidet und standen nun mit nackten Oberkörpern vor einander. Viktor trat einen Schritt zurück und sah ihn an. „Zieh dich aus“, raunte er und Chris biss sich auf die Unterlippe, vor Erregung. Er öffnete seine Hose und zog sich langsam aus. Als er nackt vor ihm stand, ging Viktor bedächtig um ihn herum. „Du bist wirklich wunderschön“, sagte er, „und könntest glatt Modell für eine griechische Statue stehen.“ „Jetzt hör aber auf“, erwiderte Chris ein wenig verlegen. „Also echt, so hat mich echt noch keiner angesehen“, meinte er und schnaufte unbehaglich durch. „Das muss dir nicht peinlich sein“, sagte Viktor und trat wieder vor ihn hin. „Du bist wirklich wunderschön“, wiederholte er beinahe andächtig, „dein Körper ist perfekt, fast athletisch, die perfekte V-Form. Breite Schultern, schmale Taille und Hüften und ein kleiner, runder, knackiger Hintern. Und dazu noch ein wirklich hübsches Gesicht. Kaum zu glauben, dass so was noch frei herumläuft!“ Chris lächelte noch immer verlegen, wandte sich um und setzte sich aufs Bett. „So, jetzt bist du dran! Jetzt möchte ich aber auch was sehen!“, meinte er und grinste ihn herausfordernd an. Viktor lächelte zurück, öffnete seinen Gürtel und knöpfte seine Designerjeans auf. Er schlüpfte aus seinen Schuhen und zog die Jeans mitsamt der Unterhose herunter, stieg heraus und entledigte sich dabei seiner Socken. Sein Glied war bereits vollständig erigiert und wippte prall und hart. „Und?“, fragte er, „zufrieden? Ich hoffe, ich erfülle deine Erwartungen!“ „Wow! Voll und ganz“, gab Chris zurück und auch sein Penis wurde hart. „Du hast dich echt gut gehalten“, meinte er und Viktor lachte empört auf. „Jetzt reicht`s aber langsam“, sagte er und kam heran. „Frechdachs!“ Er setzte ein Knie zwischen Chris` Beine auf СКАЧАТЬ